Top digitale Themen der Zukunft

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Einführung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von Digital4Productivity. Letzte Woche habe ich ja eine Episode im Podcast und auch in meinem LinkedIn-Newsletter veröffentlicht, wo es die Frage ging, wie fit muss denn eigentlich ein CEO sein?

Dazu gab es eine Menge an Kommentaren, an Rückfragen, auch persönliche Rückmeldung. Und deshalb möchte ich gerne das Ganze noch mal fortführen, nämlich die eine oder andere haben gefragt, welche Fitness-Bereiche empfehle ich denn? Also wo sollte denn ein CEO oder eine CEO heute fit sein? Und dazu gebe ich Ihnen mal meine persönlichen Top 10, die aus meiner Sicht wichtig sind, damit man sein Unternehmen und sich selbst als CEO stärken kann.

1. Best Practices bei der Nutzung und Einführung von IT Systemen

Punkt Nummer 1 und die Reihenfolge ist nicht unbedingt im Sinne der Prioritäten, sondern wirklich so für mich insgesamt als die Top 10 zu sehen. Punkt Nummer 1 – Best Practices bei der Nutzung und Einführung von IT Systemen. Denn meine Erfahrung ist, dass viele Systeme einfach so mal eben übergestülpt werden in Unternehmen. Und es wird erwartet, dass die Mitarbeitenden das per Osmose gleich einsaugen und damit signifikant produktiver werden. Und meine Erfahrung ist, dass hier viel Potenzial da ist für mehr Produktivität, wie beispielsweise eben auch beim Thema von Microsoft 365 oder iPads. Aber es wird meistens mehr Komplexität erhöht, als reduziert wird. Und da ist es eben wichtig, beispielsweise eben auch konsequenterweise alte Systeme beispielsweise abzuschaffen. Ja, also Punkt Nummer 1 Best Practices bei der Nutzung und Einführung von IT Systemen.

2. Verteiltes und produktives mobiles Arbeiten (Kollaboration)

Punkt Nummer 2 verteiltes und produktives mobiles Arbeiten / Kollaboration. Dazu gehört das Zusammenspiel zwischen Büro und Homeoffice, aber auch das Thema mobiles Arbeiten mit iPad, iPhone oder Android-Systemen. Diese Systeme eben auch nicht einfach nur rauszuwerfen, sondern zum einen professionell auszurollen, so dass beispielsweise auch auf diesen Geräten zentrale Applikationen einheitlich bereitgestellt werden, dass hier getrennt wird zwischen privaten und dienstlichen Arbeitsbereichen, um Datenschutz und Datensicherheit sicherzustellen. Also hier erlebe ich oft doch eine Menge an Optimierungsmöglichkeiten beim Punkt Nummer 2 verteilten und produktiven mobilen Arbeiten / Kollaboration.

3. Produktive Nutzung von Microsoft 365

Drittes Thema produktive Nutzung von Microsoft 365. Selbst mir als Microsoft Partner fällt es schwer, einen Überblick zu behalten, wirklich über dieses Thema, welche Applikationen machen denn beim Thema Microsoft 365 Sinn, welche Applikationen machen vielleicht weniger Sinn und meine Empfehlung ist eben beispielsweise im Bereich Aufgaben nicht alle drei oder vier oder fünf Möglichkeiten der Aufgabenverwaltung zu nutzen, sondern beispielsweise hier konsequent mit dem Planner zu arbeiten.

Deswegen Punkt Nummer 3: Produktive Nutzung von Microsoft 365.

4. Zusammenarbeit zwischen Assistenz und CEO

Vierter Punkt: Zusammenarbeit zwischen Assistenz und CEO inklusive digitaler Selbstorganisation. Ich bin ein großer Gegner, wie Sie wissen, der Abschaffung von Assistenzen. Allerdings erlebe ich, dass hier auch wenig Produktivität oft sehen ist und dass hier auch genügend Potenzial noch dabei ist, wie man das auch digital noch besser organisieren kann. Und mal ein kleines Beispiel, wenn Sie in der analogen Welt Ihre Post als CEO nicht aufgerissen haben, dann sollten Sie das in der digitalen Welt beispielsweise auch nicht tun. Also Punkt 4 – Zusammenarbeit zwischen Assistenz und CEO inklusive digitaler Selbstorganisation.

5. Prozessautomatisierungen

Punkt Nummer 5: Prozessautomatisierungen inklusive Brückentechnologien wie Schnittstellenoptimierung und Robotik Process Automation oder RPA. Hier gibt es einfach viele Potenziale und idealerweise sollte man ja an der Ursache arbeiten und dort mit eben wirklich idealerweise integrierten Systemen arbeiten oder eben schauen, wie man Systeme so baut, dass sie automatisiert miteinander kommunizieren, eben über solche APIs, also Schnittstellen und durchaus auch, und das ist für mich so ein typisches Beispiel einer Brückentechnologie, dass man in Übergangsphasen bestehende Systeme dazu nutzt, um Automatisierungen einzuführen. Hat man oft im Bankenbereich, wo man alte Systeme hat und wo man die halbautomatisiert durch Robotik Process Automation. Also fünftens, Prozessautomatisierung inklusive Brückentechnologien wie Schnittstellenoptimierung und RPA.

6. Scaling Up und Scaling Down

Punkt Nummer sechs: Scaling Up und Scaling Down, Schrägstrich / Flexibilisierung der Organisation durch Cloud Services und externe Dienstleister. Ich bin da ein großer Freund des Buches „Kopf schläg Kapital“ von Professor Faltin. Das hat mich maßgeblich beeinflusst beim Bauen meines eigenen Unternehmens, wo ich die Möglichkeit habe, vom Zoom-Call bis zur TV-Produktion alles hoch und runter zu skalieren. Und da gibt es im Bereich der Digitalisierung und spätestens mit KI eine ganze Menge an mehr Möglichkeiten. Also Scaling up und down /Flexibilisierung der Organisation durch Cloud Services und externe Dienstleister.

7. Metaverse, Virtual Reality, Augmented Reality / Special Computing

Punkt Nummer 7: Metaverse, Virtual Reality, Augmented Reality / Special Computing für neue Wege der Weiterbildung und der internen und Kundenkommunikation. Nicht erst seitdem Apple seine Vision Pro vorgestellt hat, sondern auch schon vorher gab es eine ganze Menge an Möglichkeiten mit Virtual Reality, mit Augmented Reality. Und auch wenn das Metaverse eine Vision ist, das noch lange nicht fertig ist, ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen und schon mit bestehenden Komponenten auch in den Markt reinzugehen. Hier gibt es auch viele erfolgreiche Beispiele im Markt. Deswegen Punkt Nummer 7 –  Stichwort Metaverse, Virtual Reality, Augmented Reality, Special Computing für neue Wege der Weiterbildung und der internen und Kundenkommunikation.

8. Nutzung von künstlicher Intelligenz

Punkt Nummer 8: Das absolute Hype Thema natürlich aktuell Nutzung von künstlicher Intelligenz im Unternehmen. Ich persönlich bin ja ein Freund davon, dass man zunächst mal seinen gesunden Menschenverstand nutzt und dann die KI. Aber unter der Voraussetzung, dass man mit gesundem Menschenverstand arbeitet, ist künstliche Intelligenz ein wunderbares Hilfsmittel. Ich glaube nicht, dass KI Mitarbeitende ersetzt, aber ich glaube, Mitarbeitende mit KI werden deutlich produktiver werden. Und natürlich wird es auch in Unternehmen Bereiche geben, wo eben im Support-Bereich, im Daten-Eingabe-Bereich sicherlich IT auch Funktionen ersetzen wird, und umso wichtiger ist das hier, die Human Resources, Kolleginnen und Kollegen, die Mitarbeitenden so weiterentwickeln, dass sie eine Chance haben, neue Aufgaben im Unternehmen zu übernehmen. Hier natürlich auch ganz wichtig, es einzufordern von Mitarbeitenden. Also die typisch deutsche Vollkaskomentalität, so nach dem Motto ja, da muss ja für mich alles entsprechend immer geregelt sein, ist da sicherlich eine Ecke zu kurz gesprungen. Also Punkt 8 – Nutzung von künstlicher Intelligenz im Unternehmen.

9. Weitere Zukunftstechnologien

Punkt 9: weitere Zukunftstechnologien, die heute bereits nutzbar sind, wie 3D-Druck, Blockchain, Internet of Things, Robotik, um nur einige zu nennen. Das heißt hier natürlich abhängig von Ihrer Branche sind sicherlich nicht alle Technologien für Sie immer relevant, aber es ist immer wichtig, dass man einen Blick auf die wesentlichen neuen Technologien hat, um dort einschätzen zu können, inwiefern sich dort neue Geschäftsmodelle ergeben, inwiefern man dort Abläufe signifikant optimieren besser kann, inwiefern man dort besser die Kundenbedürfnisse erfüllen kann. Also neuntens – weitere Zukunftstechnologien, die heute bereits nutzbar sind, wie 3D-Druck, Blockchain und Internet of Things.

10. Neue Geschäftsmodelle

Und last but not least, Punkt 10 neue Geschäftsmodelle, die durch neue Technologien erst möglich werden. Denn durch eben beispielsweise KI ist es eben so, dass neue Geschäftsmodelle, die früher sehr, sehr viel Investitionen in Zeit und Geld erfordert haben, heute möglich sind. Vor dem Hintergrund eben Punkt Nummer 10 – Neue Geschäftsmodelle, die durch neue Technologien erst möglich werden.

Fazit

Ja, das meine Top 10. Nutzung und Einführung von IT Systemen, verteiltes mobiles Arbeiten, produktive Nutzung von Microsoft 365, Assistenz und CEO inklusive digitale Selbstorganisation, Prozessautomatisierung, Scaling Up, Scaling Down, Spatial Computing / Metaverse, KI, weitere Zukunftstechnologien und neue Geschäftsmodelle, die durch neue Technologien erst möglich werden.

Ja, lassen Sie mich gern wissen, inwiefern Sie das auch so sehen, inwiefern Sie weitere technische Dinge sehen, wo Sie sagen, Bereiche, da sollte eine oder ein CEO fit sein in diesem Bereich. Und lassen Sie mich gerne auch wissen, zu welchen Themen Sie mehr Informationen in diesem Podcast brauchen.

Wenn Sie C-Level-Führungskraft sind und sagen, Sie brauchen einen Sparringspartner oder möchten einen Sparringspartner, der Sie bei diesen 10 Punkten aufschlaut, das ist das, was ich regelmäßig tue als Personal IT-Coach für Führungskräfte. Sprechen Sie mich gerne an. Klicken Sie in den Shownotes einfach auf die Kontaktmöglichkeit oder schreiben Sie mir eine E Mail an t.jekel@jekelteam.de.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine bombastische IT-Fitness und eine erfolgreiche Woche.

Ihr Thorsten Jekel.

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