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Webseite von Georg Wawschinek: impressionate.tv
Interview:
Thorsten Jekel
Ein herzliches Willkommen zu einer weiteren Episode von Hirn einschalten. Dann Technik und die regelmäßigen Leser, Hörer und Seher meiner Formate wissen, dass ich ein ganz großes Motto habe. Und das heißt erst Hirn einschalten, dann Technik. Und es gibt wenige Menschen, die ich in meiner Rednerbranche regelmäßig erlebe, die so gut beides kombinieren wie mein heutiger Gast, mein heutiger Gast. Ich habe ihn im letzten Jahr erlebt auf einer Konferenz, und ich hatte im Vorfeld überlegt, soll ich zu dieser Konferenz hingehen? Weil eigentlich passte sie mir nicht in meinen Terminplan. Und als ich gesehen habe, dieser Redner ist, da habe ich gesagt, ich muss unbedingt zu dieser Veranstaltung. Und das war nicht überraschend die mit Abstand beste Keynote, die ich auf dieser Präsenzbühne gesehen habe. Und das Schöne ist Dieser Redner hat verstanden, dass Online nicht eine Notlösung ist, sondern dass online ein Format ist, was viel mehr als eine Notlösung ist, nämlich ein wunderbarer Kanal, mit dem man online kommunizieren kann, sowohl intern als auch extern. Und darum soll es heute gehen, wie man mit Technik professionell, intern und extern kommunizieren kann. Und ich sage ein ganz herzliches Willkommen, lieber Georg Wawschinek.
Georg Wawschinek
Hallo, vielen, vielen lieben Dank für die Einladung. Lieber Torsten, Du hast mich jetzt übrigens gleich doppelt geadelt von einem so hervorragenden Redner wie von Dir dieses Kompliment für meine Keynote zu bekommen. Vielen Dank! Das ehrt mich sehr Und vor allem, dass der Technikpapst ja mit mir über Onlinetechnik spricht, macht mich stolz und ein bisschen aufgeregt gleichzeitig, weil ich. Ich rede hier mit dem wahren Meister. Vielen lieben Dank, Ich freue mich.
Thorsten Jekel
Das Schöne ist ja, wir haben viele Dinge gemeinsam vom Ansatzpunkt und wir haben einige Dinge, wo wir uns ein bisschen unterscheiden. Und das sieht man auch schon an unseren beiden Kamerabildern. Der liebe Georg hat ein deutlich professionelleres Kamerabild, als ich das hier gerade habe. Der hat das mit Logo, der hat es mit Bauchbinde, der hat es mit Rahmen, der hat hinten noch eine Beleuchtung drauf. Ich bin immer so jemand, der sagt Lowest Tech Possible. Also immer ganz spannend, weil ich immer sage, ich habe hier das Glück, dass mein Büro hier in der fünften Etage ist. Ich habe deckenhohe Fenster mit 3,6 Meter. Ich habe keine einzige Leuchte bei mir an, und der Georg sagt, ja, das sehe ich auch, dass du keine Leuchte an hast, du leuchte also mit Sicherheit. Und deswegen finde ich es aber hoch spannend. Und Georg hat aus meiner Sicht wirklich nicht nur ein Setup, sondern hat mehrere Setups. Und bevor wir die Setups uns mal anschauen, ähm, ich sehe auch regelmäßig dein LinkedIn Formate und was ich immer sehr wahrnehme, dass es so bestimmte Dinge gibt, wo du auch glaube ich, körperliche Schmerzen dabei hast, was du draußen so siehst.
Thorsten Jekel
Was sind denn so deine drei größten Schmerzen, die bei dir irgendwie Augenweh erzeugen, die du so siehst, wenn jemand ihn online im Video kommuniziert?
Georg Wawschinek
Ja, ich ich sage es dir gleich. Ich wollte noch kurz auf eines eingehen, was du vorhin gesagt hast und das auch gleich als Motivation für unsere Zuhörerinnen. Ich habe da einen ziemlichen Wandel durchgemacht. Ich war so mit Beginn des der Zeit Pandemie durchaus ganz total auf. Ich bin präsent. Ich hasse online wirklich durch und durch und meine Stieftochter Denise hat fertig, studiert, dann an einer amerikanischen Uni und hat mir irgendwann gesagt, ihr Lieblings Berufswunsch wäre, mit mir gemeinsam ein Business zu digitalisieren. Und das hat mich natürlich wahnsinnig gefreut. Und diese Gelegenheit habe ich am Schopf ergriffen. Und dann sind wir in dieses Thema eingestiegen und ich war ganz ehrlich ein totales, wie man in Österreich so schön sagt NoGo-Button. Ich hatte gar keine Ahnung. Null. Ja, das heißt, alles, was man hier sieht und auch diese verschiedenen Kameras, die wir hier sitzen können. Wir können uns das dann gerne anschauen, jetzt ohne Layout oder dann mit Layout. Das habe ich mir alles beigebracht und ein bisschen als Link zu deiner Frage.
Georg Wawschinek
Ich habe mir hier zum einen sehr viel von dir angeschaut. Vielen lieben Dank dafür. Du hast mir ganz viel Tipps gebracht. Ich habe dich auch immer wieder mal gelöchert und gefragt und ich habe mir viele, viele Kurse angeschaut, nämlich Onlinekurse von Amerikanerinnen. Und die haben einen Stand in der Online Performance, der unglaublich ist. Also du schaust dir dort Kurse an, Life Settings, das ist irre, das ist alles wie Fernsehen. Ja, und ich bin damals gesessen und habe gesagt, das will ich so können. Und dann bin ich wochenlang gesessen, haben mir ein Tutorial nach dem anderen angeschaut, habe mir Kurse angeschaut und habe dieses ganze Studio hier gebaut. Wir können dann ein bisschen im Detail reinschauen. Das ist ein bisschen der Oberflow hier über meinen Arbeitsplatz. Das ist übrigens alles, wie wir es im Radio, wo ich ursprünglich herkomme, nennen ein Selbstfahrer. Ich brauche hier keine einzige Regie. Ich mache hier das komplette Setup komplett selbst. Ja, und das war mein Wunsch. Ich wollte diesen Look haben und da habe ich mich reingetackert und das war viel Arbeit.
Georg Wawschinek
Aber ich möchte sozusagen mitgeben, da fällt auch kein Meister vom Himmel, es braucht ein bisschen Lust dran, man kann sich Support holen und dann hast du aber einmal ein Ergebnis, das genauso ist, wie du sagst. Im Grunde ist es einfach. Es ist für dich allein bedienbar und man kann gerne auch diese Reise gehen. Also ich habe mich vom ich will gar nicht online gewandelt zu einem das ich so wie du auch sagst als einen Kanal sehe. Ich arbeite gerne auch mit meinen Kundinnen live, aber es ist hier eine zusätzliche Tür aufgegangen, die super ist und die es mir beispielsweise ermöglicht, auch mit den SEOs meine Rede Coachings jetzt ganz bequem online zu machen, ohne dass die einen Verlust haben, weil es einfach cool ausschaut. Und damit bin ich bei deiner bei deiner Frage. Wenn ich jetzt lange rede, unterbrich mich bitte da stehen was, die ich als Medien und und rede drehen also immer komm auf den Punkt, dann redet man mit mir über Online Settings und dann brechen die Dämme. Zu deiner Frage Für mich ist es grundsätzlich mein Ziel.
Georg Wawschinek
Es sollte so sein, dass wir. So wie wir jetzt hier miteinander reden, habe ich nicht groß einen Unterschied. Als wären wir in einem Raum. Ja, ja, es fehlt eine Körperlichkeit. Und dass man sich die Hand geben kann. Ja, aber die Qualität ist so hoch, dass mir nichts fehlt. Und die drei wichtigsten Dinge interessanterweise, obwohl wir über Video auch reden. Ja, es beginnt mit dem Ton. Schlechter Ton ist die Hölle. So ist es also. Es braucht ein gescheites Mikro. Wir haben hier auch in meiner Akademie. Ich habe ausführliche Mikrotests gemacht. Wir haben da draußen das Podcast Setting können wir uns anschauen, haben wir die SMS eben. B Das ist ein österreichisches Produkt, ein Luitmikrofon vielleicht als Tipp an der Stelle. Ich habe mir unzählige Mikrofontests angeschaut. Es auf dem Punkt, Wenn du dir einen namhaften Hersteller Mikrofon kaufst, ein Rohde en Sennheiser ans Ohr, liegst du nie falsch und die Feinheiten in Frequenzgängen und da bin ich jetzt bei Technik und Hirn einschalten sind ehrlicherweise wurscht.
Georg Wawschinek
Es muss zu deiner Stimme passen. Wir haben hier manche Videos aufgenommen mit dem essenziellen B, dann sind wir wieder zurück auf Fluid. Ich finde, dass mir dieses Fluid meiner Stimme am besten steht. Bitte experimentieren. Aber mein Tipp an der Stelle Nehmt den Druck raus, geht entspannt an, kauft dir ein sauberes Mikro, da reden wir von 101 150 € aufwärts bis maximal 400 desselben B und dann bist du gut unterwegs. Ton Ganz wichtig. Das zweite, wo ich immer sehr traurig bin, das sind Kamerahöhen. Ja, es gibt einen. So ein kleiner. Dieser hier. Ja. Also falsche Anschnitte. Also das da sind vielleicht zwei Dinge drinnen. Das eine ist eben, du hast gerade gezeigt, der berühmte goldene Schnitt. Also würden wir jetzt hier sozusagen so ein Raster einteilen, das hier 2/3 und hier Drittel macht, dann bin ich hier und du in deinem Kameramann. Schnitt genau auf dieser Linie im Raster. Und es stimmt. Würden wir hier irgendwo unten sein, dann ist oben zu viel. Man nennt es Headspace und dann seufst du im Bild ab.
Georg Wawschinek
Das sehe ich ganz, ganz oft. Die Bildgestaltung stimmt nicht und der Winkel. Und das ist dem geschuldet, dass viele Menschen einfach vor einem Laptop sitzen. Da unten ist die Kamera, dann schaut mal runter, dann haben wir diese Nasenloch Fotografien oder es ist ein Bildschirm ganz oben. Dann schaut mir irgendwie nach oben. Das schaut ganz furchtbar aus. Hier auch ein Tipp Es gibt einen ganz simplen Check, wenn du hinten auf die Wände schaust. Diese hier ist es ein bisschen leider verkehrt, weil da hinten ein Soundelement steht, das nicht ganz klar ist. Aber wenn du in einem Raum bist und in deinem Kamerabild sind die Wände parallel, dann stimmt die Kamera Höhe. Also wenn die Kamera zu tief oder zu hoch ist, dann hast du die Wände so oder so und dann weißt du, es stimmt nicht ganz einfach so lange justieren. Und wenn es Bücher oder oder A4 Stapel unter dem Laptop sind, wenn die parallel sind, die Wände dann stimmt. Und dann rutscht du mit deinem Gesicht auf die Höhe und dann ist dein Kamera Look sauber.
Georg Wawschinek
Also tun’s aber richtige Anschnitt, richtige richtige Einstellung. Und dann könnte man jetzt nur sagen Ja, das Thema Kamera, wir können uns darüber unterhalten. Ich bin hier im großen Studio sehr freakig. Wir schauen uns dann gerne draußen mein schlankes Schreibtisch Setting an, das ein ganz simples ist. Da gibt es gar keine Ausreden mehr, dass man das nicht hat. Da ist auch eine ganz schlanke Kamera drinnen. Aber es sollte ein sauberes Bild sein und damit übrigens im Zusammenhang Bandbreite, Bandbreite, Bandbreite. Ich habe manchmal Karls, Du wirst auch kennen. Du machst dein ganzes Setup, alles perfekt und da drüben Pixel und Gramm und krachts, weil ständig die Bandbreite flöten geht. Das müssen wir auch anerkennen, wenn ich professionell online arbeiten möchte. Wir fahren hier dreifach redundant. Ich habe hier drei Leitungen aufliegen mit übrigens einer sehr netten kleinen App Spotify heißt die, die redundante Leitungen schaltet und switcht. Genau das klappt wahrscheinlich auch von dir als Tipp wunderbar damit. Ich sehe dann immer nachher die die die die Statistik, wie oft mich das gerettet hat, weil das hinten umgesetzt hat auch eine wichtige Voraussetzung.
Georg Wawschinek
Also sauberer Ton. Schön gemacht das Bild des Internet und du bist schon mal sehr gut dabei.
Thorsten Jekel
Und wenn man jemand auf der Bühne erlebt oder wenn man so wie hier in einem Podcast Format in einem Videoformat sich was anschaut, gibt es ja immer drei Fragen. Die erste Frage ist Mag ich den Menschen, den ich da gerade sehe? Ist der mir sympathisch? Ich glaube, die Frage hat der Georg schon beantwortet. Ich bin der Viertelösterreicher, also alles ab Großmutter mütterlicherseits ist bei mir in Viertel. Deswegen habe ich sowieso ein Herz für Österreicher. Und ich sage mal mit der charmanten Stimme Ich glaube, da können wir einen Haken dran machen. Die zweite Frage ist ja immer die man sich stellt ist das Thema für mich relevant? Deswegen steige ich immer gerne auch mit der. Eins eben zu sagen Was sind so die größten Schmerzen? Und ich kann das 100 % bestätigen. Auch ein weiterer Klassiker, den ich immer wieder sehe, ist das eine Bürofenster im Hintergrund mit einem schönen Gegenlicht. Also ja, ja, also heute darf es nicht mehr.
Georg Wawschinek
Türen, Türen. Ich hasse Türen im Hintergrund. Das ist so, ich darf so österreichisch sagen. Es geht ja auch. Entschuldige, wenn ich unterbreche oder du tust genau den Punkt wird hast wo wäre ich so sagen Ja, wir legen so viel Wert auf Ästhetik. Ja, da gibt es Firmen, die haben ihre Folder, die haben ihr Corporate Design, die schönste Hobby. Und dann setzen sich Leute ins Online Setting und es schaut einfach zum Kotzen aus. Und wenn ich hinten zum Beispiel dann. Aber bin ich so ganz übel? Das sind so Kleinigkeiten, eine Türe angeschnitten, die irgendwo durchgeht. Dann warten wir immer, dass er dir aufgeht. Steckdosen. Ich finde es einfach schick. Ich habe ja akribisch darauf geschaut, dass da hinten ist und keine Steckdosen sehen. Sie sind diese Feinheiten auch die in Summe, die ein Bild geben. Ich habe mir Gedanken gemacht. Ich setze mich nicht einfach irgendwo hin und mache, sondern ich habe mir ein bisschen Gedanken gemacht. Absolut.
Thorsten Jekel
Und das Schöne ist ja, wie du es auch sagst, es ist ja gar nicht so schwer. Es muss ja auch nicht immer tolles Green Screen Technik sein. Also beispielsweise Wir haben eine Ferienwohnung auf einer Nordseeinsel, wenn ich dort bin, was mache ich da? Ich habe mir ein dunkelgraues Rollup gekauft, was eben 1,5 Meter breit ist, 2 Meter hoch, Das fahre ich hinter mir hoch. Und da habe ich fast die gleiche Optik, die ich hier mit meinem Green Screen realisiere dass sie sagen, ich habe einen dunkelgrauen Hintergrund, das heißt, das kann ich wunderbar machen. Ich habe das sogar, wenn ich. Im Winter sind wir ja immer gerne in Österreich zum Skifahren, da schmeiße ich das Ding auch noch mal rein und aus der Ferienwohnung. Also es geht einfacher, als man denkt. Also ich glaube, dieses Thema, jeder hat schon mal darunter gelitten. Etwas, was? Du hast das Thema schon angesprochen, ist ein ganz großes Thema, was ich oft auch habe und das kennen vielleicht die Hörer und Hörerinnen auch.
Thorsten Jekel
In jedem vierten Meeting hört man den Ton noch mal so leicht zeitversetzt. Also weil es irgendjemand gibt, der immer noch nicht verstanden hat, dass es eine gute Idee ist, den Ton nicht über den Lautsprecher zu hören, sondern eben sich ins Ohr reinzustöpseln. Genauso wie der Georg das auch hat. Wir haben beide unseren Mann im Ohr hier. Also da gibt es ja unterschiedliche Techniken dazu, aber es sind einfach so Kleinigkeiten. Also ich glaube, spätestens jetzt ist die Frage beantwortet Mag ich den? Ist das Thema relevant? Ich glaube, es ist hoch relevant, um effektiv und effizient kommunizieren zu können. Die dritte Frage ist natürlich hat er Ahnung, Der Typ, also ich glaube, da kam schon relativ gut rüber, dass der Ahnung hat, Magst du uns gerne noch mal zwei, drei Sätze zu deinem Hintergrund sagen, wie du zu dem geworden bist, was du heute bist? Mein lieber Georg.
Georg Wawschinek
Das sind in ganz Kurzversion Ich Ich beschäftige mich mein ganzes Leben eigentlich mit Wirkung von Menschen. Ich habe sehr erfolglos Germanistik und Latein studiert im schönen Graz, in Österreich. Erfolglos Auch deshalb, weil ich dann zum ORF gegangen bin. Ich habe ein Angebot von Ö3 bekommen, dem größten Radiosender in Österreich, wo ich viele Jahre arbeiten durfte, moderiert habe, Chef vom Dienst, war Journalist, Reporter und habe dort eine zwei Genetiker in mich aufgenommen. Das eine, was am Radio eine gute Schule war. Ich habe gelernt, nur mit Worten Geschichten zu erzählen, ohne Bild. Und das ist natürlich eine. Ja, da profitiere ich bis heute davon. Und das übrigens auch in sehr kurzer Zeit. Unsere längsten Beiträge für drei waren eine Minute 30. Also ich habe es gelernt, in maximal 90 Sekunden jede Geschichte so zu erzählen, dass man keine Bilder braucht. War eine gute Basis.
Thorsten Jekel
Länger als 31? Ja.
Georg Wawschinek
Und. Und das zweite war eine unfassbare Professionalität und ohne Orientierung. Also auf der drei einfach auf so einem Sender zu lernen. Alles was wir tun, hat ein einziges Ziel und das ist das On Air Produkt und diese komplette Ausrichtung dahin. Das habe ich auch bis heute in mir und das bringe ich manchmal charmant, aber doch klar auch meinen Kundinnen bei. Dass ein Bühnenauftritt, dann Fernsehauftritte, ein Onlineauftritt, das ist eine Bühne. Da funktionierst du schlichtweg. Und ob du die restlichen 23 Stunden 56 Minuten schlecht gelaunt, grantig oder sonst was bist, ist mir relativ wurscht. Aber jetzt Stage time? Ja, und dann habe ich mich vor 25 Jahren, mittlerweile, also nächstes Jahr genau ein Vierteljahrhundert selbstständig gemacht, bin ins Training und Coaching gegangen, habe verschiedene Unternehmen gegründet und erfolgreich aufgebaut. Anfangs speziell im Medientraining aus dem Journalismus kommend. Das habe ich dann erweitert. Ich habe auf der DSA, der German Speakers Association, woher wir uns kennen, die Akademie gemacht. Habe mir das Keynote Speaking auch beigebracht und dann geübt und gelernt und begleite seit 25 Jahren Menschen, die öffentlich auftreten.
Georg Wawschinek
Bei allen Redeformen, also vom Interview über Diskussionsauftritte, Keynote, das ist das, was ich seit 25 Jahren tue, mittlerweile weit über 3000 Seminare, über 12.000 Menschen gecoacht. Das ist so mein Ding.
Thorsten Jekel
Das Ganze auch. Es gibt eine Gruppe, in der wir beide eingeladen worden sind, die heißt von den Guten die Netten. Der lieber Rene Bonus, einmal im Jahr ein ganz toller Gastgeber ist, wo wir uns spätestens wieder auch in Kürze in Persona sehen werden. Und da ist der liebe Georg nicht zufällig Mitglied, weil er auch ein ganz toller Mensch ist und eben eine Kombination hat, die ich selten erlebe. Nämlich ich erlebe entweder super Techies oder ich erlebe Leute, die inhaltlich gut sind. Und ich erlebe selten die, die beides hinkriegen und das Ganze noch in Präsenz und online in diesem Bereich. Und wir haben schon darüber gesprochen. Jeder erwartet immer, dass man zuerst redet über das Thema Bild. Ich sage auch, man kann stundenlang schlecht ein schlechtes Bild angucken, man kann aber nur ein paar Sekunden schlechten Ton ertragen. Du hast schon gesagt, das ist eine gute Idee, sich mit dem Thema Mikrofon zu beschäftigen. Was denn? So Vielleicht noch mal so deine drei besten Tipps zum Thema Auswahl und Nutzung von Mikrofonen aus deiner Erfahrung heraus, um einen möglichst guten Ton hinzubekommen.
Georg Wawschinek
Also ich halte es da ganz mit deiner These Keep it simple. Ja, es gibt eine rein technische Grundentscheidung, die man fällen muss. Es ist gehe ich über ein USB Mikrofon, dann fahre ich direkt in den Rechner, was die einfachste Variante ist Oder gehe ich über ein Tor? Also fahre ich über ein Mischpult. Das hat beides seine Vor und Nachteile. Ich habe es hier, Ich kann es kurz zeigen. Das hier ist das Roadcaster Pro zwei, Das übrigens. Ich sage übrigens dazu, ich kriege von niemanden hier Geld oder Provisionen. Ich empfehle. Ich habe das alles gekauft und bezahlt. Darum kann ich gut darüber reden. Dieses Ding mag ich sehr. Da fahren wir häufig leer rein und das mischt mir alles vor. Und diese eine Quelle geht dann in den Rechner rein. Das hat für komplexere Settings, wie wir sie hier machen, für Webinare. Wenn ich Gäste dazu schalte, wenn ich Ton Quellen zuspielen möchte, große Vorteile. Da würde ich durchaus über so ein Setting nachdenken, sonst USB und gut ist.
Georg Wawschinek
Ja, und dann würde ich ganz pragmatisch eines machen. Gehen wir es noch mal dieses laut sagen dürfen. Man kann ja Mikrofone auch bestellen und wenn sie einem nicht gefallen, wieder zurückschicken. Ja, so und ich habe mir mal ein paar Mikrofone bestellt, die dann hier übrigens auch nicht durchgehalten haben. Ausprobiert. Und dann gibt es zwei Möglichkeiten. Mag den Sound, mag den Sound nicht, wenn Sound nicht mag zurückschicken. Wenn ich ihn mag, bleibt das Ding fertig. Also auf den Punkt gebracht Bestell dir ein Mikrophon, probier es aus, wenn es dir gefällt. Wunderbar. Und das war’s auch schon. Keep it simple. Ich kann das total bestätigen.
Thorsten Jekel
Also, wir sind.
Georg Wawschinek
Ja wochenlang gesessen vor Mikrofontest. Du wirst wahnsinnig. Ich glaube.
Thorsten Jekel
Ich habe auch, ich sag mal, glaube ich. 15 Mikrofone habe ich bei mir zu Hause rumliegen, weil ich auch für unterschiedliche Settings da bin. Ein Tipp übrigens immer Wir denken immer, wenn man so ein Mikrofon dann testet, dann hört man vielleicht mal selber irgendwie rein, was man da aufgenommen hat. Eine gute Idee ist, wenn man in seinem Freundeskreis jemand hat, der ein gutes Ohr hat und der auch Mikrofone voneinander unterscheiden kann, mit dem man Videocall zu machen und zu sagen Gib mir da mal ein Feedback. Also das ist immer ganz wichtig, weil selbst wenn man selber Monitor hat. Also ich beispielsweise bin jemand, der da kein Experte ist, aber mit dem Manuel Koch habe ich da einen sehr, sehr guten Partner und der hört wirklich. Der hört, Du glaubst ein bisschen, also du hast übersteuert, der sagt, du sprichst nicht sauber rein, der sagt da musst du noch was tun, also bitte. Weil ich höre mir oft auch dieses Thema. Doppelter Ton beispielsweise. Dann sagt er Bei mir ist doch alles gut, sage ich Ja, bei dir schon.
Thorsten Jekel
Aber ich sage Hör mal den anderen. Also auch. Klassisches Beispiel Obwohl ich erst vorgestern Abend gefragt, habe ich einen Workshop gegeben und da hat jemand gesagt Mensch, was halten Sie denn von diesen Airports? Die sind doch richtig super. Da habe ich gesagt Hast du dich schon mal auf der anderen Seite gehört, wie beschissen die klingen? Also es gibt kaum ein schlechteres Mikrofon als das, was in diesen Airports mit drin ist. Mal ganz geschweige denn davon, dass es dann auch mal entsprechend sich gerne umgoppelt. Also das heißt hier dieses Thema aus meiner Erfahrung ausprobieren, da bin ich 100 % bei dir. Es muss nicht immer das teuerste sein, also kann auch ein günstiges Mikrofon sein. Und wenn ich unterwegs bin, habe ich ein USB Headset von Sennheiser PC sieben USB. Das kostet.
Georg Wawschinek
13 €. Exakt. Ja, ich habe mir genau das auf deine Anregung und ein Video von dir hin gekauft. Wunderbares Ding.
Thorsten Jekel
Also ich habe neulich einen Podcast gesehen von diesem bekannten YouTuber, der hier ein paar deutsche Politiker gut zerlegt hat und der hat ein SM sieben B, also das Mikrofon, was du entsprechend auch zu Recht erwähnt hast, so den Goldstandard in der Podcasterszene mit Cloudlifter.
Georg Wawschinek
Mit einer Einschränkung. Ja genau da fängt es dann an mit dem Klang.
Thorsten Jekel
Das heißt.
Sprecher 3
Der hat.
Thorsten Jekel
Mit Cloud damit Dings und allem drum. Was hat er nur gemacht? Der bespricht dieses Mikrofon mit einer Entfernung von fast einem Meter und wenn ich 17B mit einem Meter Entfernung bespreche, dann klingt mein 13 € Sennheiser PC sieben USB deutlich besser. Also die Frage ist auch deswegen habe mich lange dagegen gewehrt, ein Mikrofon so eng irgendwie im Bild drin zu haben. Ich finde es nicht wunderbar und schön, aber ich habe dann irgendwann gesagt okay, Qualität des Tons geht dann bei mir. Vorbild also deswegen. Wie sind da deine Erfahrungen?
Georg Wawschinek
Also vielleicht zwei Ergänzungen dazu. Das eine ist ja, es muss dann auch richtig eingesetzt werden. Ich habe unlängst mit jemandem ein Call, der geklungen hat, mir sagen das immer so salopp in der Radiosprache wie aus der Dose, also alltägliche oder so wie am Klo. Und ich sage zu dem verwende durch ein externes Mikrofon und er sagt Ja, ich habe das, was ich jetzt rode Podcaster und sage. Wo ist denn? Und dann sagt er da oben ja und zieht das. Und dann sage ich Da oben brauchst du ein Shotgun Mikrofon mit einer geilen Charakteristik. Da oben ist ein Podcaster sinnlos. Ja dann. Oder sie sind so und siehe da, plötzlich war sein Klang gut. Also ja, unterstreiche ich noch mal ganz und gar, was du sagst. Ich muss das Mikrofon natürlich auch richtig bespielen und besprechen. Ja, eine Ergänzung noch dazu. Das hat mich viel, viel Nerven und Geld gekostet. Ich zeige das immer mal kurz in meiner Backstage Kamera. Du siehst hier ja jetzt hier, das ist eine Soundbehandlung da hinten.
Georg Wawschinek
Wir haben da auch noch. Das da in der Mitte. Ähm, das war jetzt übrigens dann mal der Originalblick hinten. Wäre nämlich mal gefragt, ob das Green Screen ist. Das ist echt. Das sind Bassfallen, Das sind alle möglichen Soundbehandlungen. Ähm, aus einem Grund. Das beste Mikrofon bringt dir nichts, wenn dein Raum schlecht behandelt ist. Du hast vorher gesagt, 3,4 Meter hoher Raum. Da wird es dann ganz spannend. Weil hohe Räume neigen zu sehr starkem Hall. Und übrigens ein Lehrgeld, das ich hier gerne teile, weil es so schlimm war. Ich habe hier dann eingerichtet, habe das alles vollgepflastert mit irgendwelchen Schaumstoffplatten, die übrigens für gar nix sind und war dann ganz stolz auf meine erste Folge aufgenommen und habe das seinem Kollegen geschickt. Und der sagt, das klingt so bassig und hallig und schlecht. Das kann doch nicht sein. Ich habe das alles geschnitten und ich alter Radiomensch habe diese Videos am MacBook Lautsprecher geschnitten, ohne Monitor, Kopfhörer. Und jetzt ist es leider so, dass dieser MacBook Lautsprecher gut ist, aber die Frequenzen einfach nicht wiedergibt.
Georg Wawschinek
Und dann habe ich mir das mit dem Kopfhörer angehört und tatsächlich waren da was. Ohren nennt man das ganz furchtbar. In diesem Raum hat wirklich richtig scheiße geklungen, wenn ich so sage. Ja, und dann war ich mit der Soundbehandlung des Raums zurück an den Start und habe dann hier wirklich noch mal angedacht mit den Bass feilen, mit alledem, dass das einen sauberen Klang hat. Ich bin immer noch nicht ganz zufrieden hier erinnern. Es hat immer noch einen leichten, leichten Hall, aber das ist wichtig. Hör dann auch drauf, wenn du noch so ein gutes Mikro hast. Wenn der Raum. Ja, der Klassiker. Altbauwohnung mit Parkettboden ohne Teppiche. Ja, da wirst du mit dem schönsten Mikrofon wahrscheinlich.
Thorsten Jekel
Absolut. Wobei ich auch immer. Also deswegen so sehr auch Ton und wichtig ich sage ja auch immer Relevanz vor Firlefanz. Also ich habe immer viel lieber jemand, der mir eine hochrelevante Information, eine hochrelevante Botschaft, einen hochrelevanten Impuls für meine eigene Weiterentwicklung gibt, der gerne vor einer weißen Wand schlecht ausgeleuchtet steht. Und wo du sagst, gerne auch in Nasenperspektive, bevor ich eine High Tech Luftpumpe habe, wo ich sage jemand, der eben super ausgeleuchtet ist usw. Idealerweise ist es natürlich so, dass beides zusammenkommt, Also das heißt, ich vergleiche es immer gerne, Wenn Sie Ihrer Frau oder Ihrem Mann einen schönen Duft in der Parfümerie kaufen, dann hilft natürlich auch die schönste Verpackung nix. Wenn das dann irgendwie ein stinkender Duft ist für 3,50 € aber eben der teuerste Duft wird noch mal angereichert und erweitert, wenn man ihn eben schön verpackt. Und das ist so ein Stück weit über mein Bild, was ich dafür gerne nutze und was ich auch schön finde. Wie du sagtest, es muss nicht immer ein Green Screen sein.
Thorsten Jekel
Also ein mir ist ein echter Hintergrund. Ist mir viel lieber als ein schlecht gemachter Green Screen, was ich leider auch viel zu häufig sehe.
Georg Wawschinek
Da können wir. Können wir dann gerne noch kurz drüber reden. Ich wollte noch eines ergänzen Vielleicht noch Zusatzgedanken zu dem, was du gesagt hast, was die Verpackung betrifft. Du weißt es aus meiner Keynote Ich bin. Ich glaube, dass die wirkliche Wirkungen Dreiklang ist. Es geht. Wenn die Oberfläche, der Inhalt und die Persönlichkeit stimmen, dann wird es charismatisch. Nur eines reicht nicht. Und was ich schade finde, und das möchte ich hier schon deinen Zuhörerinnen mitgeben. Die Luftpumpen hast du sie genannt, gerade da sind viele. Das schaut toll aus und wird teilweise einfach deswegen gekauft. Und ich leide sehr, wenn wirkliche Expertinnen, die sich wirklich auskennen und wirklich was zu sagen haben, sich so schlecht verbacken, dass sie dann abstinken gegen die Luftpumpe. Und das finde ich, muss man schon auch immer im Kopf haben. Ja, die Expertise ist wichtig, aber wenn ich sie mies verpacke und es geht darum, dass jemand auf was draufklickt, das halt auch attraktiv aussieht, dann wäre schade, wenn man dieses Match verliert.
Georg Wawschinek
Ganz kurz noch zum zum Hintergrund Ich habe hier auch oben Anhängern einen Green Screen, den ich einfach runterziehen kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, das möchte ich auch mitgeben. Dass ein Green Screen wirklich sauber funktioniert, ist ein Lichtschimmer. In Wahrheit, wenn du es ganz genau nimmst, brauchst du in deinem Studio eine eigene Lichtstrecke für den Green Screen und eine andere für dieses Setting wie jetzt, wenn er gut ausgeleuchtet ist, gut, vielleicht werden wir später noch über ihn reden, finde ich. Macht den Green Screen wesentlich schöner als zum Beispiel so einem selbst.
Thorsten Jekel
Ja, also Zoom ist Katastrophe. Also ich mache ihn jetzt bei mir, also wo ich sage diese.
Georg Wawschinek
Pixel Zoom Bilder, wo die Menschen dann die Brillen ausfransen und die Kopfhörer am besten schaut dann aus wie.
Thorsten Jekel
Die Sturmtruppen.
Sprecher 3
Ganz furchtbar.
Georg Wawschinek
Ich wollte es noch kurz übrigens als Ergänzung zeigen, weil du deine graue Wand. Erwähnt aus dem Urlaub. Ich habe hier hinten, ich sage das jetzt, ich nehme das das Stimmungsbild hinten hier noch mal weg und du siehst jetzt diese Wand hinten ist grau gestrichen.
Sprecher 3
Genau.
Georg Wawschinek
Ja, und das ist die aus dem Grund, weil ich hier oben eine Beleuchtung hängen hab, die ich hier über das iPad. Das wird dich jetzt frei. Steuern kann. Und das Coole ist, ich kann mir jetzt jede Lichtstimmung hier erinnern über das Licht machen. Das färbt dann meinen Hintergrund in rot, in grün, in blau oder wie ich auch immer es möchte, einfach über eine einzige Lampe, die hier oben an der Decke hängt und.
Thorsten Jekel
Das ist auch das.
Georg Wawschinek
Grau, gibt das am besten wieder. Das funktioniert besser als an der weißen Wand.
Thorsten Jekel
Also deswegen auch immer. Vielen Dank für die Ergänzung und auch was du schon gesagt hast. Die Die meisten Leute fangen an mit dem Thema Kamera und ich sage mal, bevor du anfängst, musst du über das Thema Tod nachdenken. Und als zweites musst du genau über das Thema Licht nachdenken. Also weil man kann mit einer schlechten Kamera, mit Licht kommt oft ein besseres Bild raus, als wenn man eine gute Kamera mit einem schlechten Licht hat. Und natürlich ist es. Also ich bin hier sehr pragmatisch. Ich arbeite tagsüber sehr, sehr gerne mit Tageslicht, weil ich eben sage, für mich ist das geht es immer besser, aber es ist für mich okay und ich trage es auch noch so ein bisschen. Also wenn man jetzt mal guckt, ich mache mal hier einen anderen Green Screen und wenn man jetzt meine Jackett und Ränder und meine Frisur sieht, ist der Green Screen deutlich schlechter, als wenn ich Model, indem ich einen Hintergrund nehme, der nicht bewusst, nicht einfarbig grau ist, sondern der so ein bisschen unterschiedlich, ich sage mal, nicht ganz einheitlich ist.
Thorsten Jekel
Also und das ist auch so etwas, wenn ich ein Am schlimmsten schaut es immer aus, wenn ich eben einfach nur nehme einen weißen Hintergrund beispielsweise. Also da musst du eben im Green Screen, da muss man so gut ausleuchten und machen, da wird es schwierig. Also da muss man machen, was ich so als Idee immer.
Georg Wawschinek
Noch als Ergänzung. Ich habe mir da auch ein sehr freakiges Video von einem echten Spezialisten angesehen. Findest du bei dir noch mal, den dein Büro den Schreibtisch gezeigt hast? Das ist zum Beispiel ganz spannend. Das machen wir unbewusst so was. Ich würde hier spüren, dass das nicht echt sein kann.
Thorsten Jekel
Genau.
Georg Wawschinek
Weil das also aus einem ganz einfachen Grund Die Lichtquelle kommt auf dich von vorne. Du hast offensichtlich Licht auf der Stirn, aber mein Hirn sagt, die Lichtquelle kommt von hinten vom Fenster.
Thorsten Jekel
Ja.
Georg Wawschinek
Ja, das ist also ganz spannend. Wenn man sich ein Green Screen Setting schön baut, dann achtet man sogar auf Bild. Ja, genau, das würde jetzt schlüssig sein, aber jetzt wäre die Lichtspiegelung in der Flasche hinten so von der Position. Dass die Größen zusammenstimmen. Der Werfer auch ein bisschen zu groß, der Schreibtisch also ganz spannend auch beim Green Screen Hintergrund. Da kann man, wenn man möchte, unendlich ins Detail gehen. Ich empfehle auch hier einmal ein Setting sauber zu bauen, wo Licht, Richtungen, Perspektiven, Stimmen einmal sauber auszuleuchten und dann funktioniert.
Thorsten Jekel
Was ich gerne mache. Das ist jetzt ein Green Screen eben für ein Produkt der Radeberger Gruppe. Das ist ein Kunde von mir und was ich eben sehr gerne mache und wo ich immer sehr tolle Feedbacks bekomme, wenn ich Trainings gebe, gucke ich, dass ich im Regelfall einen Hintergrund vom Kunden dabei habe. Und ich habe das in der Pandemie beispielsweise auch gemacht, dass ich mir teilweise Unternehmenszentralen, die die im Internet hatten, in den Green Screen reingelegt habe. Also die ist doch unsere Unternehmenszentrale, wo sie gerade eben davor stehen. Ich kann nicht persönlich zu ihnen kommen. Dann habe ich zumindest schon mal den zweitbesten Weg gewählt. Also so wie wir ja auch immer sagen der Kunde hört seinen Namen am liebsten hört er, sieht er vielleicht seinen Hintergrund am liebsten also. Und ich kann nur 100 % zustimmen. Bitte keine Zoom Green Screens, die kann man wirklich nur im absoluten Notfall nutzen, wenn man dort eben arbeitet. Die und also selten hat man da wirklich eine gute Qualität in dem Bereich. Und magst du noch mal was zu deiner Beleuchtungssituation sagen?
Thorsten Jekel
Du hast nämlich habe ich gesehen schon. Du hast ja vor dir so große Softboxen, glaube ich. Magst du da gerne noch mal zwei, drei Sätze dazu sagen? Ja.
Georg Wawschinek
Wir können da jetzt ja mal eines probieren. Wir haben ja unseren Außenreporter, meinen Kollegen Mario hier im Einsatz.
Thorsten Jekel
Cool, wunderbar.
Georg Wawschinek
Ich ist jetzt noch relativ klein oben am Screen, aber es müsste passen. Du bist.
Sprecher 3
Im Hochkant, lieber Mario, wenn du.
Thorsten Jekel
Einmal guckst, dass du auf quer kommst, vielleicht noch mal, das macht es einfacher. Wunderbar.
Sprecher 3
Die Bildschirmsperre vielleicht noch mal.
Thorsten Jekel
Rausnehmen, dann dreht sich auch das iPhone mit. Ich vermute mal, dass die Bildschirmsperre noch drin, dass du im Querformat rauskommst.
Sprecher 3
Halte ich das mal ein.
Georg Wawschinek
Das ist schön das man jetzt einen Schnitt setzen oder reden wir drüber.
Thorsten Jekel
So ist.
Sprecher 3
Es jetzt. Wunderbar. Bei mir wird nicht gespielt.
Thorsten Jekel
Ich meine, so Feiglinge.
Sprecher 3
Wir sind echt gut.
Georg Wawschinek
Moderieren wir über alles. Also, was du jetzt hier sehen kannst. Wir haben hier das Grundlegende, was du für die Beleuchtung brauchst. Du wirst es dann auch draußen sehen. Habe ich sogar in meinem Büro. Setting ist eine. Zumindest empfehle ich zwei bis 3:00. Beleuchtung ist auch ganz simpel. Ja, es gibt ein Light und es gibt ein Highlight, das mein Lied ist, das hier vor mir und das meine Grundausleuchtung macht. Und das vielleicht hier seitlich macht nur eines Es holt ein bisschen hier die Saiten auf. Grundsätzlich ist es meist so, dass man bei Mein Lied ein bisschen mehr Grundausleuchtung hat und das vielleicht ein bisschen weniger, weil dann durch den Schattenwurf das ein bisschen mehr Drama macht, kriegt ein bisschen mehr Dynamik. Ich habe die beide gleich, weil ich hier eher inhaltlich bin. Ist reine Geschmackssache. Ich mag es lieber, wenn das nicht so viel Drama hat, sondern recht klar ausgeleuchtet ist. Und wir haben dann hier hinten dazu in dem Fall noch zwei Backlights. Die heißen normalerweise eher Leid, was in meinem Fall wenig Sinn macht.
Georg Wawschinek
Die heben dich vom Hintergrund noch mal ein bisschen ab und geben hier hinten noch einmal ein bisschen Tiefe. Das ist aber schon Backup light. Vielleicht. Würde ich jedenfalls empfehlen. Und ich habe dann hier hinten noch als kleine Spielerei diese Studiobeleuchtung, die aber jetzt hinten ausmacht, diese kleinen Akzentlichter da hinten, dieses Lämpchen und das Rot, das ist dann Deko Geschichte, Geschmacksache also. Aber light. Vielleicht empfehle ich jedenfalls Begleiter LED eventuell eines dazu. Macht Sinn, Rest ist dann schon Spielerei. Noch eine kleine Ergänzung, weil du gesagt hast, da kriegt Mario, du kannst vielleicht mal hier in die Tiefen und ins Dunkle unseres Studios hinein filmen, in Richtung der Türe da hinten. Das ist jetzt nämlich genau nichts. Ich mache kurz das Deckenlicht an, wir haben hier wirklich zu. Da hinten ist die Garderobe und und der Schminktisch noch eingebaut. Und ich arbeite hier aus einem Grund bewusst ohne Tageslicht, weil ich damit unabhängig bin.
Sprecher 3
Absolut.
Georg Wawschinek
Denn wenn es jetzt gewittert, stürmt, schneit oder wenn es Nacht ist, Abend oder sonst was, Ich schalte hier ein und habe immer den gleichen Look. Und das ist der Vorteil. Also das ist ein bisschen eine Grundentscheidung. Würde ich hier acht Stunden drinnen sitzen und zum Kalten machen, wird es ein bisschen depressiv. Da bin ich gern draußen am Schreibtisch, da habe ich von der Seite Tageslicht. Ich merke auch, dass ich teils seitlich dann überstrahlt bin. Das ist auch nicht mehr abzufangen, weil da sehr großes Fenster draußen ist. Es ist angenehmer für die Psyche. Rein aus dem Look betrachtet bin ich durchaus ein Fan von künstliches, künstliches Licht, weil du die hundertProzentige Hoheit über deine Ausleuchtung.
Thorsten Jekel
Also deswegen sage ich immer, da haben wir ja auch ein bisschen unterschiedliche Strategien. Du bist da für mich wirklich Referenz. Ich finde es immer so schön. Wenn ich in der Gesa bin, bin ich ja jemand, der hilft, Menschen Technik einfach zu nutzen. Und jeder hat immer die Erwartung, dass ich das perfekte Equipment habe mit allem. Ich habe eher den anderen Ansatzpunkt. Ich habe ja generell bei jedem Teil, was ich mir neu kaufe, also und meine Frau sagt immer Boxenluder zu mir, weil dauernd irgendwelche Boxen von Thomann oder von Amazon angeliefert werden. Aber jedes Mal, wenn ich ein neues Teil in mein Setup integriere, muss mindestens eins rausfliegen, besser zwei. Also ich bin regelmäßig dabei, mein Setup in der Komplexität zu reduzieren, weil ich eben auch die Erfahrung gemacht habe, Du sprachst es vorhin an was ausfallen kann, kann ausfallen. Es gibt immer zusätzliche Komplexität. Also vielleicht hat man das auch schon mal erlebt. Es gibt so ein Stichwort Audio Delay, wo man auch ab und zu mal zu kämpfen hat, weil Bildsignale technisch einfach, weil sie mehr Informationen haben, ein bisschen länger laufen als Tonsignale.
Thorsten Jekel
Und wenn man das nicht vernünftig in seinem Setup hinbekommt, dann kann man so Effekte haben, dass eben dies nicht mehr synchron ist. Und das kann natürlich auch extrem stören. Also, und das erlebe ich auch regelmäßig, also das und das Schöne ist oder das Schlimme dabei ist, wenn jetzt jemand kein Profi ist, dann kann der gar nicht verorten, was da nicht stimmt. Aber der hat so ein Bauchgefühl, wo er sagt, das ist irgendwie nicht echt, da ist irgendwie was falsch. Was Wie siehst du das aus deiner Sicht, lieber Georg?
Georg Wawschinek
Es gibt eine nicht sehr große, aber doch Studie aus England, glaube ich. Dieser ganz leichte Delay ist mit ein Grund für die berühmte Zoom Fatique, wie man so schön nennt. Weil unser Gehirn wird genau wie du gesagt hast, nicht bewusst sieht, Das ist nicht synchron, aber es ist so und es braucht mehr Rechenleistung. Also tatsächlich ist dieser Delay ein bisschen mühsam. Wir können, wenn du möchtest, hier noch mal kurz. Gut reinschauen, aber das kann ich ja mit der bequem.
Thorsten Jekel
Gerne.
Georg Wawschinek
Die Software, die hier in diesem Bereich bei mir im Laufen ist, das ist es. Ich bin fleißig im Screensharing gestehe ich jetzt nicht das mal so! Das ist meine Software und es hat ganz, ganz viele Vorteile. Ich muss an dieser Stelle dazu sagen Ich glaube, da sind wir ähnlich unterwegs. Es kommt mir persönlich hier in dieses Büro und in mein gesamtes Leben kein einziger Windowsrechner. Das hier passiert alles auf MacWelt. Ich, ich, ich habe eine echte Aversion gegen das andere als Mac und es ist ein Mac Programm. Ich sage das jetzt dazu. Obs übrigens beispielsweise funktioniert auch schön, aber ich finde, die sind vor allem unfassbar. Die entwickeln, die hauen mit jedem Update Neuerungen raus. Ist es jetzt gerade übrigens ein Beta Update draußen Zoomintegration. Wahnsinn. Du kannst dann über deine Sun Calls als Quelle einbetten. Du kannst auch. Unfassbar. Es ist ein tolles Ding. Kostet was nicht 200 $ pro Jahr ist. Auch das macht diesen gesamten Look hier, diesen Rahmen zum Beispiel, den man da sieht, das kann man dann das ein bisschen bewegt oder nicht machen, das ist eine Sache von fünf Minuten, das ist einfach über die Overlays in Echtzeit geregelt.
Georg Wawschinek
Ich habe sämtliche Möglichkeiten hier, Bloß um auf deine Frage zu kommen, Du hast dann hier auch im Audiosetup. Kannst du den mit Delay ändern? Siehst du, kannst du dein Delay ändern? Das heißt, ich kann mir über dieses Delay auch abfangen. Das ist ein bisschen eine Spielerei, dass man das einmal sauber einstellt. Ich habe auch die Erfahrung gemacht, was du gesagt hast. Bitte unter Umständen auch immer mal draußen nachfragen. Du bist manchmal hier drinnen im Studio, im Monitoring, total clean und draußen leiden gerade alle. Unter Umständen auch mal im Chat Reinschauen und nicht einstellen. Passt alles ist ist mit dem Audio alles in Ordnung, Aber das ist interessanter. Also da sind noch die kleinen Fallen eingebaut mit Delay und je größer das Setting wird, da kann dann schon mal irgendwas auch.
Thorsten Jekel
Und deswegen ist es so ein Punkt, wo ich immer sage, je weniger Komplexität man hat, umso einfacher. Ein Tipp aus der Praxis auch heraus, was auch eine Möglichkeit ist. Das geht nicht bei jeder Kamera, weil nicht jede Kamera entsprechend gute Preamps also ist vor Verstärkung drin hat. Aber wenn man eine Kamera hat, die ein gutes Audiosystem drin hat, dann kann man beispielsweise auch ein Mikrofon, das habe ich lange so gemacht in die Kamera einspeisen und dann kommt praktisch mit einem HDMI Kabel der Ton und das Bildsignal immer synchron rein. Also ich habe es noch nie erlebt, dass eine Kamera dort ein ein Audio Delay liefert. Also das ist so der einfachste Tipp, wo ich immer sage schleift doch einfach, solange das die die Preamps gut genug sind in der Kamera, schiebt es doch über den Weg rein. Und eben grundsätzlich zu sagen weniger Komplexität macht Sinn. Und was du ja auch sagst teste es, mach es mit Verstand also und lass auch andere noch mal drüber schauen. Wenn ich mir dein Setup so anschaue, würde ich gerne mal ich glaube das schaut auch so aus wie ein Teleprompter, den du da drauf hast oder auf den du da drauf guckst.
Thorsten Jekel
Genau. Was ist denn die Idee? Dieses Teleprompter? Weil ich vermute mal, dass du genauso wenig wie ich ihn meinen Teleprompter hier nicht nutzt, um irgendwelches betreutes Lesen Vortragsformat zu machen, sondern ich glaube, da ist eine andere Idee dahinter, oder.
Georg Wawschinek
Da wirst du jetzt zum Teil überrascht sein.
Sprecher 3
Ja.
Thorsten Jekel
Machst du auch betreutes Lesen?
Georg Wawschinek
Teilweise ja. Ich sag dir gleich was dazu. Also zum einen Mal hier, mal hier auf die bekommt so. Ich habe hier in diesem Fall zwei Prompter. Ich habe hier den Prompter. Da bist du drauf. Anwendung Nummer eins. Korrekt. Und da daneben. Ich habe hier ganz elegant hingeschrieben im Teleprompter. Text Der Text für das Interview mit Thorsten. Ich verwende für beides tatsächlich Anwendung Numero eins und die halte ich für eine ganz wichtige. Und schauen wir uns dann draußen auch noch im schlanken Setting mit dem Legato prompter an. Ich liebe es, so wie du es jetzt hier hast und so wie ich es jetzt hier habe, dass ich bei einem Zoomcall hier dich ansehe. Ich schaue dir jetzt in die Augen und nachdem im Teleprompter hinter deinen Augen meine Kamera ist, schaue ich dadurch automatisch auf dich. Ja, Das heißt, wir reden miteinander. Wir schauen uns in die Augen. Wir müssen nicht nach unten schauen und nach oben. Das ist für mich Anwendungspunkt Numero eins für den Teleprompter, der großartig ist.
Georg Wawschinek
Da sage ich, steht da die Kamera, Da sage ich jetzt noch eines dazu. Bayarena mich dann trösten. Es kommt noch eine Anmerkung, aber die ist gar nicht so wichtig. Aber ganz wichtig. Erinnere mich bitte. Das zweite ist tatsächlich der Teleprompter. Und da möchte ich jetzt eine Lanze brechen, erstaunlicherweise. Ich bin auch hier, so wie in der Online Journey eine Reise gegangen. Als Rhetorikspezialist ist man natürlich auf nur freie Rede gilt und man muss alles frei können und. Teleprompter war also für mich Teufelszeug und ich wurde eines Besseren belehrt. Ich habe hier in über einem Jahr meine komplette Impressionen Akademie produziert. Wir haben hier mittlerweile 300 Videos in 4K Qualität produziert, die jedes einzelne wie ein Fernsehbeitrag geschnitten sind. Liebevoll. Da gibt es alles zum Thema Rhetorik und es wäre unmöglich gewesen, unmöglich gewesen, 300 Videos in einem Jahr präzise zu produzieren. Ohne Teleprompter Unmöglich. Ich habe einen eigenen Kurs in meiner Akademie, wie man mit Teleprompter arbeitet, und ich habe bis jetzt jede Wette gewonnen, weil ich alle meine Kundinnen, die ich dann getroffen habe, die die Akademie angeschaut haben, gefragt Mache ich die mit Teleprompter?
Georg Wawschinek
Und die sagen alle Nein, natürlich nicht, Du redest völlig frei. Das ist Wort für Wort, Wort für Wort vom Teleprompter. Das heißt, die Kunst am Teleprompter ist nur richtig zu schreiben, das ist das Wichtigste. Und dann ein paar Kleinigkeiten zu haben, dass ich in der Performance mal kurzen Blick wegnehmen oder mal was überlege oder mal eine Pause mache. Das ist, wie gesprochen wirkt. Aber dann kannst du selbst Pausen vom Teleprompter ablesen. Für mich ein großartiges Setting. Ich möchte ihn nicht mehr missen. Übrigens empfehle ich durchaus auch Sie aus, mit denen ich arbeite. Wenn die wenig Zeit haben, die eignen sich einmal Teleprompter können an, das ist ein bisschen Übung und dann sparen sich die tonnenweise Zeit, weil die Aufnahme von einem drei Minuten Video dann genau drei Minuten braucht.
Sprecher 3
Und nicht.
Georg Wawschinek
Zwei Stunden mit 27 Steaks und 25.000 Mal anfangen. Also tolles Ding. Das habe ich deswegen hier doppelt im Einsatz. Also dass wir einmal den den Hauptpunkt und einmal den Prompter haben. Und ich kann hier in der Prompter Software, die ich verwende, zum Beispiel schalte ich dich jetzt mal kurz für mich weg. Jetzt hätte ich hier auf beiden Promotern den Text und damit kann ich, wenn ich in dieser Kameraarbeit sagen das ist der Text für das Interview mit dem Thorsten wunderbar. Und damit habe ich auf beiden Kameras und in beiden Abschnitten meiner Prompter drauf. Und du hast.
Sprecher 3
Es schon angesprochen.
Thorsten Jekel
Es gibt ja dort, also als ich meinen Teleprompter mir installiert habe, also ich habe lange übrigens auch ich war, glaube ich, eine der letzten, die in der DSA so ein Teleprompter sich angeschafft haben, weil ich sage wieder Komplexität. Und damals gab es eben den von dir angesprochenen dato noch nicht, muss ich sagen. Da musste man sich das noch aus Einzelkomponenten zusammenbauen. Auch dieses Thema ist ja mit dem Legato Teleprompter deutlich leichter geworden. Magst du da mal ein paar Sätze zu diesem System sagen, das du glaube ich ja auch in anderen Settings im Einsatz hast?
Sprecher 3
Absolut.
Georg Wawschinek
Also bevor ich den Mario auf die Reise schicke nach draußen zum zum eleganten Prompter. Ich möchte es hier noch kurz zeigen. Auch das Bauen von einem Teleprompter im Grunde genommen ist was ganz ganz Einfaches. Also wenn der Mario sagt uns jetzt hier zwei, das ist mein Set prompter, da ist ein iPad unten drinnen als guter Bildschirm und mein, mein Prompter hier hat einen ganz normalen Bildschirm drinnen liegen. Simpel gesprochen. Das ist nichts anderes als das an meinem Heck am HDMI Ausgang Der Bildschirm hängt, der spiegelt sich rauf in den Prompter, fertig ist ein Teleprompter per se ist ein Trottel.
Sprecher 3
Einfaches Spiel.
Georg Wawschinek
Der hinten gehängt ist und unten hängt der Bildschirm drin. Fertig. Jetzt komme ich zu dem kleinen Kniff. Wenn du mal mit Apple zu tun hast, wieder bitte richtig was vom Georg aus. Es gibt eine einzige Blödheit und das eröffnet übrigens El Gato, dieses Feld. Jetzt habe ich also einen Bildschirm in meinem Prompter liegen und muss den natürlich spiegeln. Logisch. Da, jetzt kann ich in der Macwelt eines machen. Ich kann in eine Richtung flippen, aber nicht in die zweite. Ich konnte mir jetzt einen Zoomcall hier auf meinen Prompter legen. Dann habe ich dich zwar nicht am Kopf stehend, aber richtig. Aber mein Bildschirm war verkehrt. Das heißt ich musste hier oben mit der Maus immer schauen, wie das da am Bildschirm funktioniert, weil der Mac leider nicht in diese Richtung auch flippen kann. Wenn du die Freunde bei Apple mal hörst, lass ihn dann. Ich widme ihnen ein Heiligtum in meinem Büro, wenn sie nur in den Systemeinstellungen einbauen, bei der horizontal und vertikal flipping. Das wäre sozusagen Wie habe ich es gelöst?
Georg Wawschinek
Es gibt einen einzigen Bildschirm, den ich gefunden habe in den Weiten des Internets. Der ist jetzt hier im Menü Setting drinnen, den Kannst du den Bildschirm flippen?
Sprecher 3
Ja.
Georg Wawschinek
So, damit habe ich jetzt hier oben dich auf Zoom und kann hier oben wie auf einem Bildschirm ganz normal mein Sohn betätigen und muss nicht spiegelverkehrt denken. Da gibt es leider nur einen Schirm. Und damit Mario, schicken wir dich jetzt mal los, nach draußen ins Setting, denn diese Lücke hat genialer Weise El Kato geschlossen. Du siehst jetzt hier also Mario herrscht durch unser Büro und unsere, unser Studio und unsere Bühne. Das ist.
Sprecher 3
Dein vorher.
Thorsten Jekel
Erwähnte seitliche fensterseitiges.
Sprecher 3
Fenster. Was? Du.
Georg Wawschinek
Das war das große Fenster. Genau. Der Mario kann es noch einmal zeigen. Das ist das, wo dann? Unten, Paula. Da sieht man Paula, die französische Bulldogge wachen. Und das ist wirklich Licht von der Seite. Also, da habe ich massig Tageslicht. Trotzdem, siehst du, hier oben habe ich zwei kleine El Kato Leiter. Darauf stehen einmal ein Mann und ein viel Leid und das, was uns der Mario jetzt zeigt, da sieht man ihn schon. Das ist der El Kato Prompter. Ich habe den jetzt lange getestet. Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen. Das Ding kostet 299 €, ist eine fixfertige Unit mit den Prompter Einheit und dem Bildschirm. Du kannst hinten jede Kamera reinstopfen. Ja, ich habe da eine. Ich hatte es auch über schlichtweg C1 heißt die war irgendwann gehypt. Okay, ja, die steckt da hinten drinnen. Macht ein schönes Bild. Du kannst das Spiegelose reintun, du kannst dir iPhone hinten reintun. Alles. Ja natürlich auch naheliegenderweise delikat, okay. Und die Komplexität des Ganzen ist so simpel, dass du ein USB Kabel hast, dass du an einen Rechner ansteckst und das war’s.
Georg Wawschinek
Da kommt eine Mini Software drauf, die darunter ist. Und das geniale ist, dieser El Gato Screen ist eben an sich schon geflippt. Ja, das hast du. Hast hier jetzt der Mario zeigt es mal kurz. Ich habe jetzt zum zeigen einen kleinen Teleprompter Text hätte ich drauf und jetzt hat der Mario rübergeschoben meinen Teams, das da jetzt zum Beispiel dann eben offen wäre und du nimmst einfach dieses Teams Fenster von deinem Rechner und schiebst es einfach auf den Prompter als dritten Bildschirm oder als zweiten fertig.
Thorsten Jekel
Ich finde, das.
Georg Wawschinek
Ist fix fertig gespiegelt. Das ist ein großartiges Ding, das kaufst, da packst du es aus doppelt hinter einer Kamera rein, steckst es dann in USB, lädst du diese Software runter, hast einen Teleprompter, hast du eine Zoom Calls oben drauf und fertig ist und wirklich idiotensicher bedienbar. Tolles Ding.
Sprecher 3
Also. Absolut.
Thorsten Jekel
Also freut mich, dass du das ähnlich siehst. Empfehle ich auch regelmäßige Einschränkung, Kleinheit.
Georg Wawschinek
Also der Schirm ist relativ klein. Ich schätze, die werden demnächst 13 14 Zoll nachschieben, glaube ich. Aber tolles.
Sprecher 3
Ding. Also ich glaube.
Thorsten Jekel
Für das Thema, wenn man jetzt Texte lesen mag, da wäre er mir zu klein. Aber für das Thema Kamera finde ich ihn perfekt. Also weil ich habe so gut wie nie, dass ich irgendwelche Texte im Teleprompter habe. Ich mache es manchmal ganz pragmatisch, dass ich hier mit Tesafilm auf meinen Bildschirm manchmal noch was drauf klebe, wo ich sage, da bin ich. Ich sage mal dann nur, dass ich ein kleines Stück runtergehe, irgendwo, wenn ich so ganz wichtige Punkte im Stichwort habe. Vielleicht muss ich aber einfach nur mal deinen Teleprompter kurz mitmachen, weil ich bin immer noch so, dass ich noch sage ich bin wahrscheinlich noch nicht so gut trainiert von dir, dass ich mit Teleprompter gut umgehen kann. Also das ist noch mal ein guter Impuls von dir auch gewesen.
Georg Wawschinek
Du bist herzlich eingeladen, mein Lieber.
Sprecher 3
Ja.
Thorsten Jekel
Und wenn du schaust das schon angesprochen das Thema Kamera, also das, was die meisten ja am Anfang erwarten, wie wenn ich jetzt in Richtung Online gehe, gibt es ja die Möglichkeit die integrierte Webcam, wenn ich irgendwo eine im Rechner drin habe. Ich habe die Möglichkeit mit einer externen Webcam zu arbeiten. Ich habe die Möglichkeit mit dem iPhone zu arbeiten. Ich habe die Möglichkeit, mit einer Systemkamera mit einer Spiegelreflexkamera zu arbeiten. Wie sind da deine Erfahrungen und Empfehlungen, welche Kamera oder Kameras man dort für welches Setting idealerweise nutzt? Ja.
Georg Wawschinek
Ich muss dazu sagen, bei unserem ganzen Gespräch, aber das wird in deinem Geschäft erst recht so gehen. Die Rhetorik hat ja einen Vorteil, Die ist im Großen und Ganzen über 2000 Jahre alt. Ich merke, sobald man über Technik spricht, kann zwei Wochen später schon wieder etwas Neues am Markt, das alles ändern. Also wir sagen jetzt immer Stand jetzt gerade mal 2024, mein jetziger Stand ist ja, wir haben da große Testreihen gemacht. Ich habe einmal ein ganzes Webinar dazu gemacht und ein ganz Video, wo wir direkt verglichen haben, wie die Looks aussehen. Und die sind jetzt nicht so rasend, dass ich es ganz oben auf die Liste setzen würde. Aber sie sind doch sichtbar. Ja, Mario, vielleicht. Wenn du noch mal draußen jetzt als Kamerakind Mario auf die Reise gehst, in unser Podcaststudio, dann können wir das da nämlich zeigen. Das ist, wenn du den Impression Deep Dive der übrigens anhören und ansehen möchtest, mein Podcast, wo ich besondere Persönlichkeiten zu Gast habe, die wir erforschen, wie denn die so funktionieren.
Georg Wawschinek
Und das nehmen wir genau in diesem Setting auf, dass du hier siehst. Und wir haben uns da entschlossen, auch auf Video zu gehen. Es ist kein reiner Audio Podcast, sondern wir sind auf YouTube und Spotify auch mit Video, was ein erheblicher Mehraufwand ist. Ja und da sind jetzt drinnen die schon angesprochenen Schuhe übrigens, die in 98 % aller Podcasts weltweit zu sehen sind, weil gute Marketingstrategie. Das Ding hat einen Vorteil Es ist ein Büffel. Du kannst mit einem SMS leben, außer du sitzt 1 Meter weit weg. Eigentlich nichts falsch machen. Es hat, das sage ich dazu, einen Nachteil. Es braucht unfassbar viel Geld. Das braucht richtig Saft. Das Rotcaster Pro zwei schafft es so weit. Wir haben hier trotzdem den Stecker, den du schon erwähnt hast, eingebaut. Den sieht man jetzt hinten am Pult. Deswegen ist es so lang. Diese Serie, weil das den Pegel braucht. Und jetzt zurück zur Kamera. Wir haben. Ich. Ich habe mir. Es gibt ein sehr spannendes Video auf YouTube, wo jemand auch noch fünf Stunden lang alles aufgezählt hat, was so eine Cam können muss.
Georg Wawschinek
So, das sind jetzt Dinge wie kann sie 4K, wir fahren hier alles auf 4K, dann kommt sie natürlich. Spannend ist wann wird das Ding auf 4K so heiß, dass es sich abschaltet, weil es Kamera gibt, der 4K nämlich so heiß laufen das sie irgendwann einmal schaut. Da machen mitten im Webinar ihre Geschichte. Wie lange können die 4K aufnehmen? Übrigens kleiner Treppenwitz der Geschichte. Video und Fotokameras sind in der EU anders besteuert. So, jetzt haben irgendwann die Fotokameras Hersteller gesagt, die können auch Video. Woraufhin die Frage war wann zahlt man welche Steuer? Und die EU hat irgendwann beschlossen bis 30 Minuten ist es ein Fotoapparat und ab 30 ist es eine Videokamera. Darum gibt es jetzt viele Kameras, die nur 30 Minuten aufnehmen können. So, das war also auch ein Grund. Wie lange kann die aufnehmen? Die Kamera Ja, so nach alledem sind ist der in diesem Video zum gleichen Schluss wie ich gekommen. Es ist die Sony ZVEI zehn, Das ist die, die wir da draußen jetzt haben.
Sprecher 3
Ich sage jetzt Ja.
Georg Wawschinek
Okay, ich sage dir, warum ich die habe und wir stellen gerade komplett um. Also ich habe hier jetzt noch eine andere Cam hier die Seite zum Beispiel, schon ist schon die Sonne. Wie kam das alles? Sie hat keine Einschränkungen. Mit der Aufnahme dauert. Die läuft nicht. Heißt, wir haben hier schon zwei, drei Stunden aufgenommen. Das geht locker. Und es ist auch noch eines der Baby. Ja, ist eine Sache. Der muss das können. Da kommt es noch ein bisschen auf die die Größe an! Der zweite Mann, das Wort, die des Sensors ist der Vollformat oder was immer, reicht hier völlig aus. Und sonst ist es ein bisschen Geschmackssache. Wie ist die Bedienung? Das ist es, was der Body im Grunde macht. Also unser Game Changer Game Changer war Mario, wenn du es kurz zeigst. Wir sind dann auf die Sigma Linsen gegangen, die Sigma Objektive und wir haben jetzt hier draußen im Podcast eine 52 Millimeter Brennweite. Und dieses Objektiv, das war der Gamechanger.
Georg Wawschinek
Das ist ein unfassbarer Unterschied gewesen. Also das STANDARD Sonne Objektiv, das da drauf war, dass sie dir mitliefern zu dem waren Welten vom Bild her. Ich kann es jetzt hier mal zeigen. Ich habe hier aus historischen Gründen, weil ich die über hatte am Anfang eine Nikon T2 sechs drinnen um dreieinhalb 1.000 €. Das ist diese jetzt hier meine Menke und diese jetzt hier. Die Zeit kam, das ist die Sonne etwa 16 mit dem Sigma Objektiv und ich finde ehrlicherweise irgendwie, dass ich die mittlerweile schöner finde vom Bild her als die dreimal so teure Nikon. Wir reden nämlich hier vom Sony Body mit objektiv von ungefähr 1.000 €. Und das ist ein Investment, wo ich sage, das würde ich sofort in die Hand nehmen für diese diesen Sonnyboy, die mit dem Sigma Objektiv Festbrennweite und und und fertig ist. Und du bist mit einem Tausender in einem wirklich tollen Bild. Die hat übrigens noch eine Kleinigkeit. Du siehst jetzt an der Seite mit diesem Objektiv, dass das hinten einen wirklich schönen Effekt hat. Also eine schöne Unschärfe.
Georg Wawschinek
Das ist nicht Software, das ist nicht so, das ist weder in Game noch in Summe die Software. Das ist das Objektiv, weil das bis 1,4 Brennweite ausmacht. Das ist das sechs an dem Objektiv hier diese zum Beispiel geht glaube ich nur bis vier oder dreieinhalb runter. Von der Brennweite hat auch ein Player, aber nicht so intensiv. Also das Objektiv ist in dem Fall absolutes.
Thorsten Jekel
Optikschlägt Technik in dem Fall. Es ist die reine Physik.
Sprecher 3
Dann einfach, wenn man.
Thorsten Jekel
Im Physikunterricht aufgepasst hat in der schließt weiß.
Sprecher 3
Man, dass das dann doch auch wirklich nur begrenzt.
Thorsten Jekel
Zu.
Sprecher 3
Halten ist. Also wir haben es.
Georg Wawschinek
Dann beim Podcast ausprobiert. Wir haben gesagt, wir bestellen jetzt einmal eins von den Objektiven und testen wir mal, warum alles so schwer. Man habe viele Tests drüber gesehen und wir stoppen das Draufschalten die Kamera. Dann haben wir gesagt Wahnsinn! Also das ist wirklich ein echter Booster.
Thorsten Jekel
Wunderbar und interessant. Das heißt, du hast drei Settings in deinem Studio? Ist es richtig oder gibt es noch ein viertes? Ja.
Georg Wawschinek
Wir haben drei. Also, das hier ist sozusagen das Studio, in dem wir hier sind. Und ich sage es noch einmal dazu Alles, was jetzt unsere Zuhörerinnen gesehen und gehört haben. Und ich glaube, das ist ja das, was du so lebst. Es soll bitte niemanden abschrecken. Das ist die Freakvariante. Ja, ja, das habe ich mir alles selber gebaut. Das kann man machen. Ja. Habe dazu in der Akademie Videos, wo jedes einzelne Teil zeige haben ein Lehrgeld bezahlt. Aber das ist ein Setup, wo ich sage, wenn ich sehr professionell möchte, das ist mein Geschäft. Darum habe ich das investiert, darum habe ich die zwei Kameras und die Prompter. Und das ganze Ding soll da erinnern, das ist der Big One. Dann gibt es diese ganz schlanke Möglichkeit, wie wir es draußen haben, auf meinem Schreibtisch. Prompter Übrigens habe ich nicht erwähnt, als Kind ein kleines war auch über einen Rode etc. USBMikrophon rein in den Mac, fertig ist das Setting. Dann habe ich mit draußen gespielt.
Georg Wawschinek
Ich habe draußen auch noch ein Cam drauf, geht aber auch ohne. Ja, das ist das schlanke Setting, das man sich jederzeit machen kann. Und dann haben wir eben als drittes das und das Podcast Setting, indem wir die Podcast aufnehmen teilweise. Manche meiner Kundinnen wollen da auch beim Coaching ein bisschen ausprobieren, wie sie interviewen oder wie sie interviewt werden. Aber die sind im Großen und Ganzen die drei Settings und es kommt jetzt vielleicht was dazu. Auch da hast du mich infiziert, mein lieber Torsten. Du weißt ja gar nicht, wie weit deine Videos reichen. Ähm, ich werde nächste Woche mit meiner Frau erst mal ein Wohnmobil ausprobieren. Ja, cool. Und wenn uns das Spaß macht, hast du mir das also so Lust gemacht, wie du deine unterwegs Settings gezeigt hast? Mit dem Zoom aus dem Wohnmobil, mit dem Green Screen, dem Kleinen hinten drin? Wenn der Plan aufgeht, dann gibt es demnächst ein viertes Setting, nämlich.
Sprecher 3
Ich muss sagen, ich hätte es vor kurzem gehabt. Ich hatte vor.
Thorsten Jekel
Kurzem einen echt Hardcore Tag, habe ich morgens ein Webinar aus dem Auto gegeben. Ich habe mittags einen Präsenztermin gehabt und stand eine S Bahn Station entfernt davon am Parkplatz. Bin zum Kunden, bin wieder zurück ins Wohnmobil und habe noch mal ein Online Training gegeben. Und ich habe das eben mit eben so kaschiert Im ersten Moment und ich habe am Ende meines Trainings habe ich gesagt So, jetzt zeige ich euch mal Behind the Scenes, wo ich hier wirklich sitze, hättest du früher nie gemacht. Also du hättest jetzt nie bei irgendeiner Radeberger Gruppe gesagt, du machst wieder ein Training irgendwie für Außendienst machst du jetzt gerade irgendwie dann aus dem Camper werden Die haben mich so gefeiert, der gesagt wie.
Sprecher 3
Geil ist das denn?
Thorsten Jekel
Macht der das irgendwie aus einem Camper werden also von der Seite und was da? Du hast vorhin schon angesprochen, das Thema Netz, was da natürlich extrem wichtig ist, ist das Thema einfach gutes Internet auch mobil zu haben. Also da kann ich dir nicht genug extrem empfehlen. Also als mobilen Router. Bin gerade heute wieder in der Bahn unterwegs gewesen und wenn ich gucke neben mir saß jemand, der fluchte, weil er seine Emails nicht abrufen konnte und ich war nebendran im Teams Call. Also das ist so, da merkt man schon, dass das schon signifikant besser ist als andere Geräte. Also das ist dann auch noch mal so ein Thema und was du sagst eben auch das Bündeln von Kanälen, also bis hin, wahrscheinlich hast du sogar Notstrom bei dir oder hast du es auch noch in deinem Studio, wenn der Strom ausfällt?
Georg Wawschinek
So weit, so weit noch nicht.
Sprecher 3
Das hat uns mal beim Hofer gerettet.
Thorsten Jekel
Da haben wir mal einen Livestream gemacht.
Georg Wawschinek
Ich hab’s mal gesehen. Ja, ja, also ich würde, wenn ich jetzt so in so große Streams gehe, ja ehrlicherweise. Wäre ärgerlich, wenn hier jetzt ein Mal sich aufhängt.
Sprecher 3
Aber kein Weltuntergang ist erträglich.
Georg Wawschinek
Aber ja und ja. Also habe ich in meinem Online Anbieter, bei dem ich einkaufe, wir wollen keine Namen nennen. Gibt es eine eigene Liste? Die heißt übrigens tatsächlich Thorstens Tipps. Und da habe ich zum Beispiel den Night Talk schon drinnen stehen. Also vielen Dank auch noch mal an der Stelle für diese wirklich unglaublich vielen brauchbaren Tipps. Und ich rätselständig, ob das jetzt auch gerade die Rede von die ist, ist oder ist es eine normale da ist.
Thorsten Jekel
Die hat helle Gläser und das ist die Ray Ban Meta und.
Sprecher 3
Die.
Thorsten Jekel
Smart Glasses und die hat eine Colormatic Verglasung drin und die hat so eine leichte zehnProzentige Restönung immer, die wird nicht komplett hell. Und deswegen habe ich die immer so. Du wirst den Unterschied merken. Wenn ich die jetzt rein nehme, ist die etwas angenehm.
Sprecher 3
Die.
Thorsten Jekel
Klarer ist. Also deswegen habe ich zwei drei Bands, aber diese übrigens hervorragend für die, die sie nicht kennen. Die Idee ist, da ist eine Kamera drin und da kann ich fotografieren, ich kann filmen oder ich kann sogar live streamen. Und was ich damit beispielsweise regelmäßig mache, ist, dass ich, wenn ich eben Sendungen produziere, Livestreams mache, dass ich das als behind the scenes mache. Also das heißt, während der Show, wo ich ja beide Hände brauche, mache ich eben ein Behind the Scenes in dem Bereich. Also könnte für dich auch noch ein interessantes Thema sein, wie das zu machen.
Georg Wawschinek
Meine Frau verbietet es mir nur deine Videos anzuschauen.
Sprecher 3
Weil.
Georg Wawschinek
Dann wird.
Sprecher 3
Das gefährlich. Ich kenne das, wenn der.
Thorsten Jekel
Mann und ich uns wieder hochschaukeln. Wir haben auch. Du hast gesagt, die Amerikaner sind eine Referenz. Ich habe immer noch so zwei Referenzen, die ich mir auch angucke. Das eine ist wieder, ich sag mal, wiederentdeckt durch Emmanuel Koch. Für den ist schon seit immer dieses Thema European European Song Eurovision Song Contest ist für den so Kult in der Familie gewesen. Ich habe mir das seit Jahrzehnten nicht mehr angeschaut, aber ich kann jedem mal empfehlen, es gibt auf YouTube ganz viele, auch Behind the Scenes Videos, wie die den aktuellen Eurovision Contest gebaut haben. Und das ist der Hammer. Also das ist ja mal, die haben wirklich, also die haben wirklich ganz von oben abgenommen. Also ich sage mal, wenn man da anguckt, also wirklich, du siehst ja normalerweise die ganzen Kameraleute nicht, die da rumrennen, aber es gibt dann solche Videos, wo du eben die Leute dann siehst, die dann eben mit den Kameras da rumrennen und die sind noch ein bisschen größer, ein bisschen schwerer als die, die wir so haben.
Thorsten Jekel
Also es ist wirklich extrem. Und was ich von Tom Friedländer gelernt habe, ist sich die Twitch Szene mal anzuschauen. Also ich. Für mich hat sich das nie erschlossen, wie man ja beim Spielen eben irgendwie sich zulassen kann und da Geld mit verdienen kann. Das hat sich mir irgendwie nicht erschlossen. Aber der Tom Friedländer hat zum Glück gesagt Guck dir mal Twitter an, weil was die können ist Interaktion mit ihren Usern. Weil was ich immer viel erlebe und da würde ich gerne zum Schluss auch noch mal wir haben jetzt viel über Technik geredet, auch noch mal über das Thema, auch Interaktion mit dem mit dem Publikum. Gehe noch mal drüber reden. Ich erlebe halt oft so, wenn es dann auch Onlineformate oder Hybridformate sind. Emmanuel sagt immer so gern Gerümpel, Totale also, dass sie sagen, ich habe irgendwie eine Kamera, die hinten drin steht. Und dann hast du natürlich auch dieses Thema, dass die Leute sagen Ja, online ist doof. Was sind denn aus deiner Erfahrung Dinge, auf die man achten soll als Redner, als Rednerin, wenn man jetzt die Technik eben komplett hat?
Thorsten Jekel
Wie werden denn online Vorträge auch so spannend, dass die Leute sagen das ist ja wie in James Bond Film, da will ich auch. Nach anderthalb Stunden bin ich eher traurig, wenn es vorbei ist, als dass ich eben überlege Wie überstehe ich das?
Georg Wawschinek
Ähm, ja. Also ich wollte eines sagen Ich habe da große Bewunderung. Übrigens auch für euer Format, das ihr da immer macht mit dem Team. Karin Burger Also ihr habt da schon einen STANDARD geschaffen, der, der gewaltig ist, wie ich finde. Ja, ich habe mal unlängst zum Beispiel bei einem Kongress angeschaut, ich nenne keine Namen. Ein Riesending, einen ganzen Tag lang und ein Speaker und eine Speaker nach der anderen, eben aus irgendwelchen grauslichen Büros mit schlecht und und und. Jemand warum? Warum muss denn das sein? Und wie du es erwähnt hast, ich habe da auch auf Twitter mal reingeschaut. War mir eine wildfremde Welt. Unfassbar, wie viel leichter zuschauen, wenn jemand zockt. Ja, und die sitzen alle in einem coolen Setting. Wenn du dir heute auf YouTube die Kanäle anschaust von von jungen Podcaster innen, die haben super Setup, das ist ja toll aus und steht oft auch im Kinderzimmer. Ja, da ist halt ein netter Hintergrund, ein cooles Mikro. Saubere Kamera. Die reden und machen einfach.
Georg Wawschinek
Ja, und dann denke ich mir und, und und. Der Rest der Businesswelt stinkt ab, während uns die Jungen aus dem Kinderzimmer zeigen, wir online performen. Ja, das ist wirklich schade. Zu deiner Frage kommend.
Sprecher 3
Da.
Georg Wawschinek
Bin ich lange nicht so weit wie du. Ich habe vor allem eins zu eins Coachings online. Manchmal kleinere Gruppen halt die relativ kurz. Wo ich bis jetzt davor zurückgeschreckt bin, wäre so was wie ein Tagestraining mit 5 bis 8 Menschen eins zu eins in ein Online Setting zu übersetzen. Da habe ich mich noch nicht drüber getraut, Da weiß ich das mit Break out Rooms und interaktivem Arbeiten und so viel, viel da ist. Aber da wäre es jetzt vermessen von mir, da große Tipps zu geben, was das Design sozusagen betrifft. Was die Performance betrifft, wollte ich noch eines mitgeben. Das ist für mich ein ganz, ganz wichtiger Tipp. Vielleicht so gegen Gegen Ende unseres Gesprächs. Und das zur Beruhigung. Ich habe mein Leben lang geredet, Seminare, Vorträge, ich habe Radio moderiert und das war jedes Mal irgendwie neu. Ja, ich war Trainer, konnte das. Dann fragt mir Kunde Können Sie einen Vortrag draus machen? Ja, klar, mache ich. Er war voll daneben. Ja, ich habe festgestellt okay, Vorträge halten und Keynote Speaking ist ein eigener Beruf, habe ich mir dann beigebracht.
Georg Wawschinek
Also dann war irgendwann der Beschluss Wir machen Impression, nicht die Massen. Und als ich in Vorarlberg Seminar hatte und dann am Abend im Dampfbad gesessen bin und die Eingebung hatte für mein erstes Video und wie das serviert. Ich bin dann rauf aufs Zimmer neben mein iPhone und rede dieses Video da rein und es war richtig, richtig, richtig grottenschlecht.
Sprecher 3
Test Es war.
Georg Wawschinek
Richtig übel.
Sprecher 3
Und.
Georg Wawschinek
Ich war verzweifelt, weil da gesessen bin, mir dachte das gibt’s doch nicht. Ich rede ein Leben lang und ich kann das nicht. So, und dann hab ich das Studio eingerichtet und ich schwöre dir, das möchte ich allen da draußen mitgeben. Ich habe gelitten wie ein Schwein am Anfang. Es hat mir keinen Spaß gemacht. Es war mühsam, es war anstrengend. Das Ergebnis war mies. Ich habe tonnenweise Videos in den Müll gekickt, weil ich gesagt habe, Das ist noch nicht mein Level. Ja, das musst du dir beibringen. Und ich verspreche dir eines Je mehr du vor der Kamera arbeitest, je mehr du in diesem Setting bist, umso mehr wird das ein Teil von dir. Und mittlerweile kann ich mir daher setzen. Und übrigens ja, dabei hat mir auch der Teleprompter wahnsinnig geholfen. Du kommst einfach rein und heute setze ich mich da hin und arbeite hier. Erinnern und es ist ein Teil von mir geworden. Aber das nur als Ermutigung. Das ist am Anfang zäh und ich weiß es aus meinen Trainings und Coachings auch in der Kameralinse rein zu sprechen ist das Schwierigste, was es überhaupt gibt.
Georg Wawschinek
Aber da muss man durch und es ist ein Skill, den man sich aneignet wie jeden anderen. Zum Abschluss ich habe noch einen Tipp gesehen von Michael Caine, dem großen Schauspieler, der übrigens auf YouTube großartige, gibt es ganze Akademien mit ihm, die mitgefilmt worden sind. Und der hat gesagt Stell dir dem Publikum nicht hinter der Kamera vor, sondern die Kamera ist dein Publikum. Das heißt, hier spielt die Musik, ja, da arbeitest du hin, da spielst du hin. Und natürlich, wenn du es dir jetzt als Speaker einfacher machen kannst und du hast ein Teleprompter, wo man die Menschen sieht, mit denen du redest, dann redest du automatisch mit denen. Auch das wieder so ein Grund, warum Teleprompter großartig ist. Weil es leichter ist. Ja. Vor einer Kamera Linse, Schwarzes Loch zu stehen und 30 Minuten, da eine Keynote einzuhalten ist eine, wie ich finde, richtig harte Nummer.
Sprecher 3
Ja, also ist.
Thorsten Jekel
Ja auch immer wir halten ja beide Vorträge in Präsenz und in Online. Meine Erfahrung ist, ich finde einen Vortrag online zu halten anstrengender als auf der Bühne.
Sprecher 3
Also meine Erfahrung hunderttausendmal.
Georg Wawschinek
Ich habe Vortrag gar nicht so noch gar nicht gemacht ehrlicherweise. Ich habe Webinare gemacht und ich bin. Du kannst mich nach einer Stunde High Tech Webinar mit Zuspitzungen und viel Drum und Dran aber richtig aufs Brot stellen.
Sprecher 3
Richtig aus. Ja.
Georg Wawschinek
Also wirklich, wirklich, wirklich, wirklich, wirklich anstrengend.
Thorsten Jekel
Wunderbar. Also ich glaube, wir könnten noch stunden und tagelang weiterreden. Ich habe.
Sprecher 3
Das Gefühl.
Thorsten Jekel
Die Leserinnen und Hörer. Sie wissen. Und Sie sehen, ich habe ja immer Gäste, wo ich nach einer Stunde, nach anderthalb selber sofort weiß, das sind 0,2 % des Wissens und der Erfahrung, die wir hier gerade gehört haben. Also, und so wie du auch gesagt hast, wichtig ist ja Kompetenz. Wichtig ist das Thema Performance und dazu auch noch die richtige Personalität, die richtige Formatierung auch als Mensch. Und da kann ich mehr als drei Haken daran machen. Und was ich für mich mitgenommen habe, ist eben. Ja, es geht ja auch mit High Tech. Es ist harte Arbeit und mit einigen wenigen Grundprinzipien kann man schon einen deutlichen Unterschied machen zu den anderen, die draußen sind. Und das Schöne ist. Das kommt auch auf meine Liste mit dazu und das werden wir auch noch mal verlinken in diesem Video. Glaube jeder sollte sich einmal mit dem Thema Teleprompter beschäftigen und da gibt es ja von dir sogar einen tollen Kurs. Den Link packe ich auf alle Fälle mit in die Episode mit dazu. Ähm, was bietest du denn noch an, wenn jemand sagt ich brauche mehr von dem Leben?
Thorsten Jekel
Georg Waschinek Wo kannst du noch unterstützen und helfen?
Georg Wawschinek
Es geht bei mir immer um den öffentlichen Auftritt. Ich bin kein Kommunikationstrainer im Sinne von zwei Menschen reden miteinander und klären ihre Probleme. Das kann ich nicht, Das das behauptet auch meine Frau.
Sprecher 3
Dass das so ist.
Georg Wawschinek
Ich finde immer spannend, wenn jemand auf der Bühne des Lebens ist. Sei das, dass du als Keynote Speaker auf der Bühne stehst, dass du eine Rede zu halten hast, dass du eine Präsentation hast und Pietsch hast, in einem Interview bist, in einem online Setting bist. Ich finde es immer spannend, wenn dieser Mensch, der ja an sich redet, plötzlich auf einer Bühne des Lebens steht und auf einmal ändert sich irgendwas. Und da Menschen zum Strahlen zu bringen, das ist das, was ich tue. Wir haben da ganz grob drei Bereiche ganz grob umrissen Es gibt die Impression Academy. Da ist mein gesamtes Wissen aus 25 Jahren in hochwertigen 4K Videos komplett drinnen. Zum echten, wie ich finde Kampfpreis. Das ist Wissen. Dieses Wissen ist die Grundlage für die Livearbeit mit mir. Ich erzähle nicht mehr im Einzelcoaching, wie man sitzt, steht, schaut und was man mit den Händen tut. Das kann ich auch nicht mehr hören nach 25 Jahren. Das ist schade um die Livezeit, die doch dann teurer ist bei mir.
Georg Wawschinek
Da holst du dir die Grundlage und dann kannst du mit mir live arbeiten. Da gibt es einerseits ein Top Executive Coaching, da begleite ich Top Executives über 3 bis 6 Monate regelmäßig. Das heißt, wir gehen den Circle of Excellence, wie ich es nenne, bedeutet Du bereitest mit mir einen Auftritt vor, Du machst den wir Feedback, diesen Auftritt und morgen den nächsten Auftritt. Wieder Feedback, nächster Auftritt, wieder Feedback. Also ich bin weggegangen von diesem One Shot. Ich mache einmal ein Rhetorikcoaching von vier Stunden. Gut für die Kasse, aber in Wahrheit kommt nichts dabei raus, sondern da begleite ich Das ist mein Top Executive. Dann haben wir als zweites die Impression Master Class. Die ist für Teams bis in der Regel fünf Personen. Die bekommen alle die Academy, holen sich ihr Wissen nach einem On Board in Call on Line mit mir und dann arbeiten wir sechs Stunden Hardcore live im Bootcamp. Das heißt, da wird nicht mehr über die Basics geredet, sondern die haben ihre Vorträge, ihre Präsentationen, ihre Interviews fix fertig vorbereitet und wir hauen uns ein Setting nach dem anderen um die Ohren.
Georg Wawschinek
Gerne auch bei uns im Studio. Das sind sozusagen die zwei Hauptrichtungen. Und dann haben wir Impression Taylor Made. Das Schöne ist, du hast angesprochen, durch die Erweiterung auf Online und die Academy können wir natürlich jetzt alles maßschneidern.
Sprecher 3
Super.
Georg Wawschinek
Unlängst da gehabt darüber gesagt, dass wir im Unternehmen 64 Leute, die wollen Präsentation lernen. Das wäre unabwickelbar gewesen früher für mich und jetzt können wir das, in dem festgelegt wurde wer bekommt den Academy Zugang, wer bekommt eine Master Class? Dann machen wir dort einen Special Evening mit mir dazu, wo man so was machen wie so Deutschland sucht den Superstar, die sind dort auf der Bühne. Wir haben auch eine Jury. Ja, bewerten das. Die anderen sitzen dort, da gibt es Pizza und Cola dazu. Total cool. Ja, das ist unser Taylor Meet. Wo wir also aus diesen Bestandteilen für jeden Bedarf genau das Richtige zurecht machen.
Thorsten Jekel
Wunderbar. Also du bist ja unüberhörbar Österreicher. Also vor dem hin.
Sprecher 3
Alle.
Thorsten Jekel
Kolleginnen und Kollegen, die von Hofer hier zuschauen und zuhören. Also ihr habt einen kurzen Weg zum Georg, Also der bucht ihn auf alle Fälle, wenn ihr nicht ohnehin schon mit Georg zusammen arbeitet. Aber du arbeitest natürlich auch für deutsche Kunden, gehe ich davon aus. Also auch die Reise nach Deutschland ist ja keine Weltreise. Also du bist sicherlich ja auch in Deutschland buchbar, wenn der eine oder andere sagt Oh, den gibt es nur in Österreich. Nein, den gibt es weltweit. Der liebe Georg gehört.
Sprecher 3
Auch zu den Ich werde verschickt.
Thorsten Jekel
Zu den Zertifikat Speaking Professionals, zu den Rednern, die dort auf dem professionellsten Niveau unterwegs sind, also auch als Keynote Speaker. Wie gesagt, um den Kreis zu schließen zu beginnen. Ich habe ihn erlebt, live schon mehrfach und für mich war einer Grund zur Veranstaltung zu gehen. Für mich war es ein tiefes Bedürfnis, dich in diesem Podcast einmal drin zu haben. Und wie immer die Hörerinnen und Hörer und Seher des Podcasts wissen, hier gibt es Substanz satt in einer tollen und humorigen und wertigen Verpackung. In diesem Sinne sage ich allen Hörerinnen und Hörern weiterhin Viel Erfolg. Dir natürlich auch viel Erfolg und vielen lieben Dank, lieber Georg.
Georg Wawschinek
Ich danke Dir ganz, ganz herzlich für die Einladung und das tolle Gespräch. Die Zeit ist wie im Flug vergangen. Es hat riesen Spaß gemacht. Vielen Dank dir.