Wie Formulare das Leben erleichtern

 
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In dieser Episode geht es um das Thema der Digitalisierung von Formularen. Viel Spaß beim Zuhören.

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Airform


Einleitung

Herzlich willkommen. Eine weitere Folge von erst Hirn einschalten und Technik.

Und Sie wissen beim Thema erst Hirn einschalten und Technik gibt es manchmalImpulse von mir und es gibt auch manchmal Impulse von anderen tollen Menschen.Und ich habe heute einen anderen tollen

Menschen mit dabei, nämlich den Herrn Grosche und den Herrn Grosche. Den habe ich kennengelernt über einen gemeinsamen Freund von uns, den Stephan Heinrich und der Stephan Heinrich beschäftigt sich hier immer mit dem Thema, wie man Vertrieb und Technik vernünftig verknüpfen kann.

Und das ist auch genau das Thema von Herrn Grosche, denn in Deutschland sage ich ja immer von der Wiege bis zur Bahre Formulare, Formulare. Und ich glaube, dafür haben Sie eine sehr, sehr pfiffige Lösung. Und bevor ich viel über Sie erzähle, sagen Sie doch mal, was Sie so tun, lieber Herr Grosche.

Ja, vielen Dank erst Mal für die Einladung. Es ist eigentlich genau das, was wir machen. Formulare, Formulare, Formulare. Aber der Hintergrund, wie das entstand, ist eigentlich der wichtige Part dabei. Ich bin in dieser IT Branche seit vielen, vielen Jahren wirklich seit über 30 Jahren und habe in meiner Laufzeit sehr, sehr viel mich mit CRM-Systemen beschäftigt und mit ERP-Systemen beschäftigt.

CRM-Systeme in teilweise sehr sehr großen Unternehmen, die weltweit tätig sind, eingeführt. Und egal wo man es einführte, es kam immer am Ende dann ein Thema auf, wo man sagte, ja, jetzt müssen wir aber unsere Vertriebsleute, unsere Techniker oder unsere Inspektionsleute oder wen auch immer anbinden und das wurde dann in den klassischen Systemen kompliziert.

Ein wesentliches System, was wir zum Beispiel bei Vertrieben haben, war Siebel. Was später von Oracle gekauft wurde. Wollte man dann externe Leute die Mitarbeiter mit anbinden, dann wurden die Investitionen enorm, die Handhabung schlecht. Es war also wirklich diametral.

Und das noch größere Problem eigentlich war, dass mir zum Beispiel ein großer Schiff-Zertifizierung in Hamburg sagte. Wenn ich jetzt meine 700 Leute alle weltweit einladen muss, um sie hier in Hamburg zu schulen, dann rechnen wir mal gemeinsam aus, was das denn wohl kostet.

Ja, und wenn ich jetzt mal so frech bin zu sagen, wieso denn nicht Papierformulare, weil, dann spare ich mir doch diesen ganzen EDV Kram.

Ja, das ist eine prima Lösung. Diese Papierformulare, die liegen dann im Auto rum. Die Kinder spielen, bauen dann Schwalben mit draus, Die Dinger kommen zu spät beim Kunden im Backoffice an, die Mitarbeiter können nicht lesen, was da draufsteht. Die schreiben was falsches abnehmen, berechnen, vielleicht ein Zahnrad anstatt ein Getriebe.

Und all diese Problematiken hängen da natürlich dran. Und genau das ist das, womit Unternehmen sich immer wieder rumärgern. Einerseits mit Handhabbarkeit von Anwendungen darin, auf der anderen Seite aber auch mit Optimierungsbedarf, was sie händisch einfach nicht vernünftig organisieren können.

Das in der IT sauber zu lösen, aber nicht nur sauber, sondern, wie sagte Albert Einstein, dass so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.

Ja, das ist wunderbar. Das finde ich ein tolles Zitat. Ich sag ja immer zwei Dinge Erst Hirn einschalten, dann Technik. Also man muss nicht jeden Scheiß machen, nur weil er digital geht. Auf der anderen Seite sage ich aber sinnvolle Digitalisierung macht Sinn. Dann eben Technik einfach nutzen. Und ich mag die Ergänzung, die Sie sagen. So einfach wie es geht, aber nicht einfacher ist auch eine klasse Aussage.

Und was ich toll fand es gibt ja von Ihnen auch zwei Videos auf YouTube, die wir gerne auch noch mal verlinken zu dieser Episode, wo sie einmal in Kurzform und einmal in Langform Ihre Systeme erklären. Und die Logik dahinter. Und was ich sehr spannend fand, Sie haben mal eine kaufmännische Berechnung erstellt, wo Sie gesagt haben, wie sehr sich so ein Thema rechnet sich das nicht. Was ist denn die Grundidee dieser kaufmännischen Rechnung, die Sie da angestellt haben?

Das fand ich nämlich hochinteressant. Wir haben ein Unternehmen als Kunden im Energiesektor, die installieren und stellen her Blockkraftheizwerke. Und die haben genau dieses Problem gehabt, dieses Papier Problem gehabt und wir haben die Geschäftsleitung war sich darüber im Klaren, dass es digitalisiert werden muss und hat das Vertrauen auch in uns gehabt, dass wir diese Themen lösen.

Aber Sie haben gesagt, Ja, wir wollen anschließend auch noch auf Invest rechnen, Wir wollen es wirklich genau wissen und wir sind mit denen hingegangen und haben wirklich dann das nach kalkuliert, haben festgestellt, wie lange brauchen die für ein Formular, um es mit der Hand auszufüllen?

Den Zettel rausholen, Adresse eintragen, was alles so dazugehört? Wie lange brauchen die, um Materialien rauszusuchen, die Nummern dann in die Formulare reinzuschreiben, Menge daneben und das ganze muss auch noch relativ sein. Und wenn die Mitarbeiter dann ja ich will nicht sagen keine Lust haben wäre gemein, sondern einfach und natürlich von der eigentlichen Arbeit so in Anspruch genommen sind, dass sie sagen ja, das ist jetzt hier nicht so wichtig, weil ich muss ja die Maschine zum Laufen bringen und nicht nur Zettel zum Laufen bringen.

All diese Probleme haben wir analysiert mit denen und eben auch das, was im Backoffice dahinter hängt.

Die Rechner, die die Zettel kommen zu spät in das Backoffice rein, werden einmal in der Woche gesammelt oder vielleicht auch später, weil ein Mitarbeiter Urlaub hat.

Sie müssen dann wieder abgetippt werden. Auch dabei entstehen Nachfragen. Es entstehen auch Fehler dabei, keine Frage. Und alles das in der Summe hat dazu geführt, dass die Nachkalkulation, wie wir mit dem Kunden zusammen gemacht haben, gezeigt hat, dass sie die Investition innerhalb von einem 3/4 Jahr raus hatten. Und ein 3/4 Jahr ist ein Wort, dass es innerhalb eines Geschäftsjahres, also wer das nicht macht, ist doof.

Also sage ich jetzt mal, also das ist ja wirklich klasse und es ist ja immer so, ich höre ja immer so, das ist

ja, dass die da kosten, also die haben wir ja eh irgendwie so, aber wenn man das mal wirklich kaufmännisch betrachtet und dann macht der Digitalisierung Sinn.

Also das ist so, wenn ich jemand sehe,es gibt so für mich so blödsinnige Beispiele von Digitalisierung.Ich habe vor kurzem als Trainer kam ich ineinen Trainingsraum und da stand so ein digitales Flipchart und da war zum einen der Stift nicht da, damit war das schon mal gar nicht nutzbar.

Zum Zweiten war es ein Flipchart, was dann eben statt mit bunten Farben in schwarz weiß war, so dass man da nur in Grau draufmalen konnte, wo ich sage Da habe ich mal gefragt, was hat es gekostet?

Das hat ein paar 1.000 € gekostet.Und wenn ich sage, da hat jemand Digitalisierung nicht verstanden, sondernda hat er ein Medium eins zu eins ins Digitale übersetzt, weil es halt immercool ist, weil man irgendwie digitalisieren muss, aber hat es nichtbesser gemacht, sondern sogar schlechter gemacht.

Und ich finde, bei ist es ein Beispiel, wie man sie eben produktiver machen kann. Und wenn ich jetzt mal gucke, ich habe vor acht Jahren war das glaube ich mittlerweile schon.

Für das K´Lichtwerbeunternehmen Schreib und Keppler haben wir Montage-, Serviceberichte, Reparaturberichte haben wir auf dem iPad digitalisiert und da hat man genau das Thema, dass die eben gesagt haben, was sie sagen. Die Monteure haben eben die Hälfte nur ausgefüllt. Das heißt, das ganze Verbrauchsmaterial war nicht drauf, Die haben Kilometer Zone zwei eingegeben, haben aber dann entsprechend nicht die Anzahl der Kilometer eingegeben. Und sowas kann man natürlich auf dem

Papier nicht im Sinne der Plausibilität prüfen. Wir sind eine Woche mit diesen Formularen rumgefahren, teilweise noch länger, das heißt, letztendlich haben die vier Wochen später erst eine Rechnung schreiben können. Und durch dieses Digitalisieren, dieses Formulars haben wir jetzt.

Am Folgetag die Rechnung zu schreiben. Und das ist, glaube ich, neben diesem Bereich der Frage, wie viel Zeit spare ich auch glaube ich, noch mal ein zusätzlicher Effekt zu sagen, Ich habe extrem Liquiditätsvorteil, weil wenn ich fakturierbare Leistungen habe, dann kriege ich die Kohle einfach früher.

Also das ist ja auch nochmal gerade für viele, die im mittelständischen Bereich sind, ja auch nochmal ein wichtiges Thema. Also deswegen glaube ich, ist das wichtig. Und bei allem, was man eben in EDV macht, ja immer die Frage Natürlich ist es schön, wenn es cool ist, aber es muss entweder den Kundenservice besser machen, dass die Kunden sagen geil oder es muss eben die Produktivität erhöhen und letztendlich auf den Return on Invest einzahlen.

Das finde ich super. Und was ich ja toll finde Sie haben es in einem Nebensatz fast erwähnt zu sagen, ach,dieses Thema Anbindung, weil ich kann mich noch daran erinnern, dass die iPad-Seite war relativ leicht die große heraus so wie wir hatten.

Der Kunde hat Navision als ERP System und diese Anbindung also die hat uns sehr sehr viele graue Haare im Team gekostet also da haben wir wirklich gekämpft.

Wie sind also Ihre Erfahrungswerte zum Thema Anbindung von Hintergrundsystemen?

Äh, sind auch da mal kurz historisch. Wenn ich mir dann solche Systeme ansehe, wie wir sie früher implementiert haben im CRM-Bereich, dann waren einer der teuersten Sachen in den Implementierungen die Anbindung. Und als wir das Konzept zuerst entworfen haben, haben wir gesagt, nein, so eine Anwendung muss so einfach wie eben möglich sein. Und genau das haben wir geschafft.

Wir sind auf unterster Ebene, wir binden auch Datenbanken an. Es müssen keine Datenbanken sein. Der anstrengendste Fall war zum Beispiel ein Kunde, der für jeden Beleg ein extra Excel-Sheet hatte. Aber auch solche Dinge können wir anbinden. Und die Integration?

Zunächst mal die lesende Integration ist für uns wirklich eine der leichtesten Übungen, weil wir eben eine sehr, sehr einfache Methode in unserem Konzept gewählt haben. Das Schreiben in die ERP hinein ist natürlich dann schon mit einem Fragezeichen zu versehen, weil dafür brauche ich auch den ERP-Partner des Kunden. Oder wenn der Kunde selber natürlich die Kompetenzen hat, die Kompetenzen dort auch.

Aber auch da sind wir hingegangen, haben gesagt, alles das, was wir an Daten sammeln durch unsere Formulare, läuft automatisch in Tabellen rein, wenn neue Felder dazukommen. Der Kunde kann selber neue Felder definieren, sagen wir mal ein einziges Feld in ein nur in ein bestehendes Formular.

Auch zusätzlich aufnehmen dauert fünf Minuten – nicht mal – dauert 3 Minuten und legt Datenbankfelder etc. pp., Berechtigungen vorausgesetzt, automatisch mit an. Das heißt, alles das, was an Prozess dahinter ist, ist von uns schon vollautomatisiert.

Der Kunde braucht kein technisches Know how an der Stelle. Lediglich wenn diese Daten wieder in die ERP reingeschrieben werden sollen, dann ist natürlich schon eine Abstimmung notwendig. Aber die ist dann einfach, weil eben unsere Vorgaben auch einfach sind. Super.

Und Sie wissen ja, ich habe ja auch eine Episode mit dem Alf Ruppert gemacht. Zum Thema Daylite. Das ist das CRM-System, was ich ja auch nutze und auch in dieser Episode habe ich darauf hingewiesen.

Auf der einen Seite möchte ich in meinen Episoden gerne coole Lösungen zeigen und ich halte Airform für eine extrem smarte Lösung und ich möchte gerne die Chance nutzen, auch so ein paar Grundprinzipien einfach Ihnen hier mit rüberzubringen, dass ich sage, egal für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, was sind die wichtigen Kriterien?

Und ich glaube, hier haben wir schon mal gesehen, erstens, weshalb macht es überhaupt Sinn? Weil eben das Thema ich kriege mein Geld früher ich spare einen Haufen Handling- Kosten, die ich mit dabei habe.

Ich glaube, das zweite Thema, was ganz, ganz wichtig ist es, dieses Thema der einfachen Integration, dass man einfach die Möglichkeit hat, dass man aus dem System die Daten raus kriegt und wieder zurückbekommt.

Denn diese Doppeleingabe Tätigkeiten sind wieder aufwendig, führen zu Fehlern. Diese klassischen Dinge, also das ist etwas, wo man darauf achten sollte, dass ich sage immer, es gibt wenige schlechte Lösungen, aber es gibt viele unpassende Lösungen.

Das heißt, man muss immer gucken, welche Lösung passt. Und meine Erfahrung ist auch Ich habe ja 1988 bei Nixdorf angefangen, also bin auch schon ein bisschen länger jung.

Und die Erfahrung, die ich eben mitgenommen habe, ist immer die Schnittstellenproblematik zwischen den Systemen, das, was es immer schwierig macht. Jetzt gibt es ja Systeme, die ein Dispatching haben, wo ich sage, ich habe hier Monteure, ich habe entsprechende Serviceaufträge, die verteile ich über mein System und dann blase ich die raus. Das unterstützt Ihr System ja sicherlich und wie ich es verstanden habe. Und dann gibt es ja auch Systeme, wo man sagt Mensch, ich habe dieses dispatching vielleicht gar nicht. Wie ist da Ihr Denkansatz für das Thema Verteilung von Aufträgen  Dispatching in Ihrem System?

Eine kurze Ergänzung noch zu den Vorteilen oder den wichtigen Anforderungen dabei. Eine kleine Ergänzung ist. Wir wollen gleichzeitig auch, dass die Leute, die draußen damit arbeiten, Spaß daran haben, damit zu arbeiten. Ganz, ganz wichtiges Thema.

Wenn die da Spaß haben, wenn denen das wirklich Freude macht, damit umzugehen, werden die auch produktiv damit umgehen. Wenn sie von vornherein eine Aversion gegen eine Software haben, dann ist auch die Datenqualität anschließend schlecht. Ganz, ganz wichtig Also die Monteure haben im Regelfall unheimlich viel Lust, Formulare auszufüllen.  Also das ist ihre Lieblingstätigkeit. Deshalb sind die nicht in den kaufmännischen, sondern den gewerblichen Bereich gegangen, weil sie gesagt haben, ich möchte unbedingt Formulare ausfüllen.

Also erfahrungsgemäß kriegt man da niedrige Motivation und sie ist ein ganz wichtiger Punkt, dort einfach auch die Systeme so viel so einfach nutzbar wie möglich zu machen für die User Absolut.

Und bevor es die User ja bearbeiten, müssen ja solche Aufträge irgendwie verteilt werden. Also wenn ich jetzt sage, ich habe so eine Lösung gar nicht, da bieten sie glaube ich auch was in der Richtung an.

Wir haben ein zentrales Tool, den Airform- Manager mit dem, in dem alle Aufträge, die relevant sind, sichtbar sind, die entweder aus dem ERP-System gelesen werden oder auch ad hoc direkt im Manager erfasst werden können.

Denn auch solche Situationen gibt es.Nehmen wir mal an, einIndustrieunternehmen, was Servicetechniker draußen hat.Freitags nachmittags um 17:00 kommt der Anruf an, dass irgendjemand ganz dringendeinen Service braucht, weil etwas kaputt ist.Die ERP ist schon runtergefahren.

Ja auch. Entsprechende Leute, die solche komplexen Aufträge vielleicht anlegen, sind auch schon nicht mehr da, haben schon Urlaub oder haben schon Wochenende. Dann kann man natürlich auch Aufträge selber direkt anlegen.

Diese Aufträge sind alle immer vom Manager sichtbar und können immer vom Manager über eine Plantafel verteilt werden, immer an Kunden. Also ich glaube, Sie haben das ja sogar so, dass man sich das mal anschauen kann.

Also dann kann sich der eine oder die andere das vielleicht auch noch besser vorstellen. Das würde es vielleicht mal zusätzlich einblenden, weil ich fand das noch mal sehr, sehr spannend, weil bei vielen Lösungen kriegt zwar Sachen rein und raus, aber ich fand auch diese Plantafellösung  bei ihnen sehr smart.

Da sehen wir sie wunderbar.  Wir haben wir die Plantafel.  Auf der linken Seite sehen wir Aufträge zu verteilen sind die auf die Informationen, die hier zur Anzeige gebracht werden, können natürlich vom Kunden wieder selbst eingestellt werden. Denn wir erfinden ja nicht das, was für den Kunden wesentlich ist als Information, sondern das bestimmt der Kunde. Und ich habe hier eine Selektion gewählt.

Aktuelle Serviceberichte, die momentan verteilt werden müssen an Mitarbeiter, in diesem Falle die in der Region Düsseldorf sitzen. Das ist natürlich regional einzugrenzen nach Hauptregion, wir können nach Postleitzahl-Gebieten etc. pp. das aufteilen.

Aber ich mache mal nur den einfachsten Fall. Und sage, dieser Auftrag, den ich hier oben habe, den möchte ich einfach auf der Plantafel am Freitag, dem 28.10. verteilt haben.

Ich nehme den, ziehen ihn rüber und die Sache ist erledigt und erledigt heißt in diesem Falle ein bisschen mehr als einfach nur „Ich sehe ein grünes Kästchen.“ Denn gleichzeitig wurden hier muss man scrollen wurden die Fahrzeiten berechnet. Wenn der Kunde heute oder jetzt zu dem entsprechenden Termin zum Kunden fährt, hat er eine Viertelstunde Fahrzeit. Er hat eine Arbeitszeit von sechs Stunden und er hat eine Abfahrt von 15 Minuten wiederum.

Und wenn ich sage, das reicht der Auftrag, soll es so gemacht werden, dann drücke ich hier noch auf den Knopf Freigabe und alles andere im Hintergrund läuft automatisch. Der Prozess, der jetzt läuft, ist unser System weiß.

Der Auftrag muss an den Techniker Klaus Bube gehen, er holt die entsprechenden Zusatzinformationen dazu. Vielleicht sind da Materialvorgaben drin oder es müssen alte Serviceberichte beispielsweise gleichzeitig mit zur Verfügung gestellt werden, damit er sehen kann, was sein Kollege denn in der Vergangenheit dort gemacht hat.

Solche Informationen werden alle zusammengezogen aus dem ERP direkt, vielleicht auch offene Posten oder was – vieles ja dabei denkbar. Und dieser Auftrag wird dem Techniker automatisch zur Verfügung gestellt. Anhand der Farbe kann ich jetzt sehen, dass das Dingens schon unterwegs das also Post ist raus – könnte man sagen.

Ja, alle anderen Farben hier sehe ich, es sind Aufträge schon abgearbeitet. Diese Farben sind einstellbar in System. Ich kann aber auch auf völlig andere Art und Weise Aufträge hier reinlegen. Denn wenn ich sage jeder Auftrag einzeln hier reinziehen ist mir viel zu anstrengend, weil ich so viele Aufträge habe, dann kann ich natürlich hingehen und sagen Liebes System, suche mir alle Aufträge raus, die für diesen Mitarbeiter, der in dieser Region ist, optimal ist, damit er die in einer bestimmten Reihenfolge abarbeiten kann und der Mitarbeiter auch noch freitags nachmittags um 16:00 zu Hause ist, weil er legt großen Wert darauf.

Ja, ist ja auch immer so, der muss darauf achten. Das ist super. Kann ich denn in Ihrem System, wenn das jetzt an den Monteur mit geht und ich habe oft dieses Thema, dass er dann vielleicht auch bestimmte Teile braucht, also Klein- Material braucht, wo ich es auf kenne, so dass viele Unternehmer auch damit kämpfen, dass Klein-Material verbraucht, aber nicht aufgeschrieben wird und damit auch nicht fakturiert wird.

Gibt es denn die Möglichkeit, dass man auch Artikelstämme mit rausgeben kann, dass also ein Monteur dann sagen kann Mensch, ich habe hier eben dieses drei achtel Zoll Eckventil irgendwo verbaut usw., so dass ja nicht jeder das anders nennt.

Der eine sagt 3/8 Zoll Eckventil, dernächste sagt Eckventil, der nächste sagt 3/8 und man muss dann hinterher immer dengleichen Artikel dann wieder zusammenführen, sondern dass man sagt, man

hat die Möglichkeit ein Teil des Artikelstamms mit raus zu geben, den der Monteur dann auch auf dem Endgerät dann auswählen kann.

Geht es bei Ihnen? Selbstverständlich. Wir können komplette Artikelstämme mit rausgeben, die auch vorselektiert sind, so dass unsinnige Artikel nicht mit rüber gegeben werden.

Genau das meine ich. So ein Teil des Artikel stammt sehr genau. Dann werden Prospekthüllen auch noch in Artikelstämmen mitgeführt, die aber der Techniker für den Techniker keine Relevanz haben.

Aber nicht nur das, sondern wir können beliebig Daten rüber geben. Wenn also jetzt jemand sagt Ich brauche nicht nur noch nicht nur die Artikel, sondern ich brauche noch eine ganz spezielle Datenmenge, die ich für andere Selektionen gebrauche, dann können wir das auch.

Das ist also völlig unabhängig an der Stelle und ganz wichtig auf der Client-Seite, also der Techniker-Seite, habe ich eine Volltextsuche über diese Artikel. Ich muss also nicht sagen, ich weiß, die Artikelnummer fängt mit zwei an oder ich muss nach drei Achtel suchen oder ähnliches.

Ich kann wirklich auch kombiniert Volltext suchen und somit ist es den Technikern sehr sehr einfach gemacht auf diese Daten zuzugreifen.

Ja klasse, weil das ist ja immer so das zu sagen. Wer hat die Artikelnummern auch im Kopf? Nicht immer hat man die Originalschachtel irgendwo zur Verfügung, wo man dann die Artikelnummer sieht oder ein QR Code sie zum Scannen. Das ist die Herausforderung aus der Praxis. Ich sehe das immer, wenn ich dann auf Konferenzen bin, wo dann eben solche Leute sagen, ja, da kann ich den ganzen Artikelstamm rüberziehen, dann sage ich, will ich das als Monteur für die von Ihnen angesprochenen ProsProspekthüllen drin zu haben.

Dann geht der Schuss nach hinten los, dann sagen die Ja, dann habe ich doch alles irrelevantes Zeug, was sollen der Kram?

Dann wird es nämlich auch wieder nicht gemacht. Also deswegen finde ich das super und wir sprachen schon die Seite der Monteure an. Sie unterstützen meines Wissens alle gängigen Plattformen, das heißt, ob es jetzt Android ist, ob es iOS ist.

Also für die gängigen Plattform bieten Sie dann auch das Endgerät, also die Lösung fürs Endgerät.

Alles richtig, inklusive Windows, auch für Windows. Was ist denn? Nein, Spaß beiseite. Also alle Plattform mobil, das heißt es jetzt keine reine iPad Lösung, sondern auf welchen Plattformen ist es verfügbar?

Es ist auch Windows auf Android und iOS verfügbar und es ist die gleiche Code Base. Das heißt, wir entwickeln tatsächlich nur eine einzige Anwendung, die auf allen drei Plattformen nahezu identisch aussieht.

Nahezu gar nicht deswegen, weil die Menüführung geringfügig anders ist. Aber das ist auch schon der einzige Unterschied. Innerhalb der Formulare ist es 100 % identisch.

Ja, super. Dann haben Sie mal eine Chance, uns IhreSeite auf dem Tablet mal zu zeigen, wie es dann ausschaut.

Ja, gerne. Ich schalte mal eben um. Wunderbar. Ich sehe schon Profis unterwegs.

Das ist super. Dann kann man sich das noch mal besser vorstellen, wie das ausschaut. Aber wir haben jetzt ja die Seite gesehen, wie es in der Werkstatt, im Büro, im Dispatching ausschaut.

Und jetzt gucken wir uns mal die Seite. Das schaut nach einem iPad aus, wie es auf einem iPad ausschaut. Aber so wie Sie hier sagen, auf Androidgeräten auf Windows Geräten ist es einfach. Systembedingt gibt es ein paar Elemente, die anders ausschauen, aber die Grundlogik ist dann die gleiche. Also wenn ich ein neues Gerät daneben legen würde, würden sie in dem, was wir zu verantworten haben, also dieser Fläche überhaupt keinen Unterschied mehr sehen und auf einer Windowsoberfläche sind.

Lege ich diese Warten Sie hier oben auf die sechs. Der linken Seite deswegen, weil Windows Geräte fast grundsätzlich natürlich im Landscape-Format benutzt werden. Denn sonst wäre es komisch. Wird ja schon in der Anwendung direkt drin. Wir können auch sehen, was hier insgesamt an Informationen an Formularen vorhanden ist. Einmal, ich sehe, hier ist ein neues Formular. Das ist wohl gerade erst gekommen. Das ist etwas, was ich heute von 8:00 bis 14:29 bearbeiten soll. Das ist nämlich genau der Servicebericht, den wir vorhin auf der anderen Seite freigegeben haben.

Ja, also sehen, wir sind hier live dabei, also nicht gefakt, sondern hier wirklich mal, dass Sie den Prozess auch sehen.

Ja, genau, Wir sind hier vorbei und ich erläutere hier nochmal kurz die Liste und wir haben eine Idee, als wir vor vielen Jahren diese Software konzipiert haben, gesagt, es muss so einfach sein wie ein E Mail System. Deswegen gibt es hier eben neue Berichte, die ich bekommen habe.

Es gibt welche, die ich in Bearbeitung habe. Zusätzlich Was muss ich heute machen, weil das natürlich immer ein wichtiger Aspekt ist es genau vor und es gibt eine lange vor und ich glaube, jeder Mensch heute, der ein Mobiltelefon oder ähnliches hat, der weiß mit den Begrifflichkeiten schon mal was anzufangen.

Super. Wenn ich hier reingehe, dann wird eine zusätzliche Information abgefragt, nämlich ob ich den in Bearbeitung nehmen will, den Auftrag. Das hat den Hintergrund, dass der Dispatcher in der Zentrale im Office anschließend anhand der Farbe auch sehen kann, ob dieser Auftrag schon begonnen ist oder nicht.

Und schon bin ich in meinen Formularen. Wir haben hier mal ein Beispiel Formular genommen und wir haben ja gerade über das Thema Materialien gesprochen und hier machen wir es den Technikern wenn möglich, dann auch wieder einfacher.

Denn dieser Auftrag soll der Vorgabe Materialien in einen bestimmten Tätigkeiten oder Vorgabe arbeiten, ja könnten genauso gut auch Vorgabe Materialien sein, wo er sagt hab ich verwendet, habe ich verwendet, habe ich verwendet, so dass ich es nicht mal mehr raussuchen muss.

Das haben sie ja glaube ich sogar unten drunter, wenn ich hier sehe. Zusätzliches Material, glaube ich, wenn man weiter hochscrollen möchten, sind ja erfasst.

Hier kann man sagen ja und zusätzliches Material. Er weiß zufällig, dass Senken mit mit einer zwei an. Könnte ja weitere Begrifflichkeiten rein über und man könnte auch praktisch Material hier schon vorgeben in dem Bereich auch dass man sagt das ist auf alle Fälle ein Filter den du beispielsweise tauschen musst und dann kann ich ihm ja die Artikelnummer dieses Filters schon weitergeben, dass erstens das nicht eintippen muss, zweitens im Zweifelsfall sogar weiß, in welche Schachtel. In seinem Auto muss er greifen. Wenn er vielleicht fünf oder sechs verschiedene Filter hat, dann muss er nicht erst reingehen und sagen Na, welcher Filter ist denn da?

Sondern weiß von vornherein, welchen Filter muss ich mitnehmen? Genau. Und zusätzlich noch, äh, das machen viele Kunden von uns, die sagen Ich will nicht nur hier erfassen, welche Menge oder in welcher Menge ich hier gebrauche, sondern ich möchte gleichzeitig auch noch wissen, welchen Fahrzeugbestand ich denn habe.

Super. Manche Materialien sind ja auch in einem Fahrzeug immer drauf und wenn er aus dem Fahrzeugbestand Material etwas verbraucht und er kommt das nächste Mal wieder zurück zum Backoffice, kann ihm das Lager.

Automatisch wieder nachgeliefert werden. Super.Das heißt, dann hat er vielleichtirgendwie vier Aufträge an dem Tag gemacht und hat eben dann Artikel verbraucht unddann sieht man sofort, was muss wieder aufgefüllt werden.

Wenn ich sage, ich habe irgendwo ein Soll-Bestand, auf den ich wieder dann auffüllen muss.

Ganz genau so ist es ja super. Also es sind einfach so die Dinge, wo ich dann immer wieder sage, es gibt einfach so viele. Natürlich kann man auch solche Dinge mit Microsoft Forms im Rahmen von M365 machen, wenn es um einfache Formulare geht. Aber wenn man es dann wirklich weiterdenkt im Sinne zu sagen, was hängt da alles dahinter, dann hängt da doch in der Praxis eine Menge mehr dahinter.

Und dann kann ich mit Microsoft Forms ebennicht sagen, ich gebe schon mal Artikelstämme mit rüber.

Solche Dinge gehen da eben nicht nur in eine Richtung zurück, was für viele Anwendung völlig in Ordnung ist.

Also ich mache das häufig. Ich trainiere ja viele Außendienst-Service Organisationen in der produktiven Nutzung des iPads. Und wenn wir im Vorfeld einer solchen Schulung zum Beispiel sagen Leute, welche Fragen habt ihr, welche Tipps habt ihr, usw., ist eine reine One Way Kommunikation klassisch, wie man es mit Survey Monkey kennt?

Wunderbar. Völlig ausreichend. Also immer die einfachste mögliche Technik, aber nicht einfacher. Das heißt, für einen Servicebereich wäre das zu kurz gesprungen. Da braucht man eben deutlich mehr und auch immer so das Thema, deshalb bin ich ein großer Freund von Tablets, sei es in der Android oder in der iPad Welt.

Ich sage mal so Monteure sind ja nicht so die Filigransten.Also wenn man dann sagt, ich kann mit dem

dicken Finger da arbeiten und kann einfach mit KuDiWufis mit kurzen Wurstfingern, wie ich die habe, kann man da einfach drauf tippen.

Ich glaube, das ist in der Praxis auch fast noch geeigneter, als wenn man da mit Laptops arbeitet.

Wie es da ihre Einschätzung? Das ist wirklich so und beim Laptop muss ich mit der Maus oder mit dem Trackpad oder mit ähnlichem arbeiten. Das ist schon wieder anstrengender und der Laptop muss auch irgendwo abgestellt sein.

Ein iPad oder ein Android Tablet kann ich einfach so in die Hand nehmen oder wenn ich etwas grober unterwegs bin, in eine vernünftige Hülle reinstecken, wo ich von hinten auch gut fassen kann.

Und damit können die Leute einfach besser umgehen. Das ist einfacher und auch gilt ja für uns selber auch. Wir arbeiten doch auch gerne mit so einem iPad, gerade dann, wenn wir mobil unterwegs sind.

Keiner würde doch heute noch am Flughafen seinen Laptop rausholen, wenn er gleichzeitig aber auch ein iPad hat.

Ja, und das, was Sie sagen Am Flughafen haben wir immer noch die Chance, Laptop im Sinne des Wortes zu nutzen, das Ding auf den Schoss zu packen.

Wenn ich gucke Die Arbeitsrealität vieler Servicetechniker ist ja so, dass die nicht irgendwo sich hinsetzen können oder einen Schreibtisch haben oder irgendwas. Also auch ich habe unter anderem die Lorenz Snack Group ein Stück weit begleitet beim Thema iPad Roll out.

Da haben wir beispielsweise, weil die in Supermärkten auch sind, da haben wir iPad-Hüllen gekauft, die solche Handschleifen haben oder auch bei Transgourmet, die dann in der Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung sind.

Dann unterhalten sie sich mit dem Küchenbullen, auch nicht unbedingt immer am Schreibtisch, sondern sind im Lagerhaus, und dann haben die eben eine Hülle, wo die sagen, mit Strap hintendran, da kann man das in die Hand nehmen, kann es in einer Hand festhalten und kann mit der anderen Hand dann eben tippen.

Und das sind eben auch solche Dinge, die aus meiner Erfahrung immer wichtig sind, dass man sich wirklich die Lebensrealität anschaut der Leute, die arbeiten oder wenn Sie sich Claas angucken, die machen eben Mähdrescher, die machen solche Dinge für Landwirte.

Ich sage mal beim Landwirt, wenn sie im Stall sind, ich weiß nicht, ob da ein Laptop das geeignete Arbeitsgerät ist. Also da muss man sich dann vielleicht sogar noch über die Hülle Gedanken machen. Und bei dem Lichtwerber aber neulich hatte ich das.

Da ist einem Monteur des iPad aus dem dritten Stock vom Gerüst runtergefallen. So, da hatten wir aber zum Glück so ne Otterbox Defender drumrum. Das Gerät war immer noch heil.

Also das heißt, machen Sie das mal am Laptop, da wird’s schwierig. Also auch so diese Frage. Oder ganz praktisch bei Schreib und. Keppler. Die haben diese iPads und die haben in ihren Fahrzeugen haben die praktisch neben den Sitzen haben sie solche Dinge, wo sie ihre Klemmbretter früher reingeschmissen haben, da schmeißen die halt das iPad rein.

So, und die Jungs gehen da halt nicht so sanft damit um, sondern die haben ja ein iPad, schmeißen das da rein, also das ist so etwas. Und wenn ich gucke, früher hat man mir gesagt, Apple ist teuer.

Mittlerweile ist es so, dass man wirklich sagt, das einfachste iPad, was ja gerade renoviert worden ist, also was jetzt gerade auch die Kamera sogar mittlerweile oben quer hat, was 5G hat und solche Dinge, das kostet irgendwie 400 500 €.

Also da ist man jetzt nicht mal in der besonders teuren Situation und also die Dinger funktionieren halt einfach und das ist so und ich finde es toll, wenn sie die, die die Chancen so nutzen und so wie sie gesagt haben, wenn dann doch jemand auch mit Android arbeitet, geht es genauso.

Also. Ihre App ist für die verschiedensten Bereiche angepasst. Ich glaube Windows Tablets gibt es in dieser Form nicht mehr, oder? Also im Markt, oder haben Sie das auch auf Windows Tablets?Keine Relevanz mehr Markt?

Ja, also das war irgendwo, weil die Idee von Microsoft war ja gut zu sagen Mensch, wir sind eigentlich die eierlegende Wollmilchsau, wo wir sagen, wir können Windows, wir können Tablets.

Das Problem ist halt, wie Sie sagen, 1 % Marktanteil. Das heißt, da gibt es einfach leider auch wenn man ja drüber hinaus guckt, Wenn Sie Monteure haben, die eben Tablets haben, dann sollten die idealerweise ja auch ihre Emails.

Sie sollten sonstige Notizen, die eben nicht jetzt Auftrags-bezogen sind, machen können. Die sollten da pfiffige Apps drauf haben, dass man eben sagt Mensch, wir haben es jetzt.bei Schreib und Keppler zum Beispiel auch so gehabt, dass sie die Systemfunktionen wie beispielsweise wo ist also wo ist hier jemand da haben sie sich die Monteure untereinander auch die Standorte freigegeben und auch dem Montage- Leiter die Standorte freigegeben.

Natürlich nicht ohne deren Wissen, sondern der der Montage-Leiter konnte oder kann auf seinem iPad kann er sehen wo sind meine Jungs gerade unterwegs. Und wenn eben eine Reparatur reinkommt, dann kann der eben sehen, wer von den Jungs ist am nächsten und kann den Auftrag an den schicken.

Und das ist so etwas, was so in der Apple Welt mittlerweile allein durch diese wo ist Funktion beispielsweise mitgeliefert wird, wo man früher sehr teure Flottenmanagementlösungen gebraucht hat.

Also deswegen bin ich da so ein bisschenich sage mal nicht ganz neutral, eher auf der Apple Seite.Ich hatte ja, als wir das Interviewgemacht haben, auch gar nicht gedacht, dass die sogar von Mac aus teilnehmen.Also jede Plattform hat seine Vor- wie Nachteile.Wie sind also Ihre Erfahrungen?Auf welchen Plattformen wird Ihr System vor allen Dingen eingesetzt?

Sobald es Tablets sind, ist unsere Empfehlung Apple ganz klar. Und zwar aus aus mehreren Gründen. Einmal. Ein wesentlicher Grund ist, dass ich viel, viel länger Betriebssystemupdates bekomme. Ein ganz wichtiger Punkt, ja. Ganz wichtiger Punkt. Der zweite Grund ist, dass ich keine Chance habe, mal irgendwie unten drunter mir die Daten zu klauen, was natürlich bei anderen Systemen viel, viel einfacher wäre.

Bei Apple keine Chance. Ich kann ein sauberes Backup-System machen, auf das ich mich zu 100 % verlassen kann und die Ergonomie der Geräte ist einfach exzellent.

Man kann das anders nicht sagen. Wir kennen ja nun wirklich dieses Thema seit vielen, vielen Jahren und haben diesen Vergleich beim Kunden auch immer wieder.

Es ist genauso, wie Sie sagen, ein iPad ist heute bezahlbar und wenn ich ein Stift für die Eingabe verwenden will, dann ist auch genau dieses günstige iPad auch mit Stift zu erhalten. Es gibt keinen Grund, etwas anderes zu machen. Manche Unternehmen haben eben System-Entscheidungen, die in andere Richtungen gehen.

Und deswegen unterstützen wir natürlich Android und Windows genauso. Im Bildungsbereich würde ich sagen, da sind noch relativ viele Laptops unterwegs,weil es einfach traditionell die Ausstattung von Technikern war.Aber sobald wir mit Neu-Installationen zutun haben, kann ich sagen, dass der wesentliche Teil iOS bzw.Tablets sind.Übrigens auch ein nicht ganz unerheblicher Teil Telefone.

Ja, ist auch ja durchaus ein Punkt. Also gerade wenn man jetzt so ein ein Phablet hat, wie es so schön auf Neudeutsch heißt, Also da waren ja die Android Leute vorher mit dem Galaxy Note.

Also ich war schon kurz davor mir ein Galaxy Note zu holen, nachdem Apple sich da lange Zeit gelassen hat, als sie dann das Max rausgebracht haben, die großen Geräte, das ist ja durchaus eine Größe, wo ich sage, dann kriege ich ja auch durchaus Formulare mit abgebildet. Also ist ja auch durchaus ein super Denkansatz und danach brauche ich nicht zwei Geräte für die Monteure, sondern habe ich ein Gerät für die Monteure. Also absolut wie so ungefähr der Anteil bei ihnen Tablets zu, ich sage mal Smartphones.

Ich glaube, das kann ich so nicht sagen. Aber ich kann es andersherum beschreiben.

Wir haben immer dann, wenn es Vertriebsleute sind, die unterwegs sind, die Berichte machen, die vielleicht Situation fotografieren müssen oder ähnliches.

Dann treffe ich eher auf iPhones. Wenn es aber Techniker sind, die auch umfangreich Materialien raussuchen müssen und Ähnliches, dann sind es eher Tablets.

Nachvollziehbar. Und es ist richtig. Da muss man einfach immer gucken, was dann die passende Lösung ist. Also wieder also das gibt es eben nicht die gut oder schlecht. Es gibt eben passend in dem Bereich. Frage Ich höre ja immer so nach dem Motto Mensch, die Zukunft ist online.

Wieso brauche ich da eine App?

Das mache ich einfach im Browser. Wie ist da Ihre Einschätzung dazu zu sagen Always on und scheiß auf die Plattform. Das mit der Zukunft ist ja immer so ein bisschen eine Glaskugel. Vielleicht ist die Zukunft online. Aber bei den momentanen Infrastrukturbedingungen, die wir zum Beispiel hier in Deutschland haben, ist das schon mal nicht der Fall.

Zunächst mal nicht der Fall. Das zweite ist das mit dem Online ist im Keller ein bisschen schwierig. Wenn ich also Techniker habe, die auch in Kellern oder in Neubaugebieten oder sonst wo rumturnen und ihre Dinge erfassen müssen, dann kann es durchaus sein, dass die keinen Empfang haben. Die wollen aber doch vernünftig weiterarbeiten. Und genau das machen wir.

Wir sind komplett offline fähig. Das heißt, das, was ich jetzt an Technikbericht hier runtergeladen habe, vorhin oder synchronisiert habe, steht mir jetzt online, steht mir als offline zur Verfügung. Die Materialien stehen nur offline zur Verfügung. Ich habe alles dabei und ich bin nicht darauf angewiesen, irgendwie jetzt eine Verbindung nach draußen hinzukriegen.

Zunächst im Keller und installiere dort nur Kraftwerk als Beispiel. Dann kann ich meine Arbeit erledigen, wenn ich wieder an der frischen Luft bin. Synchronisiert sich das Ganze automatisch und meine Daten sind wieder im Back.

Sie wissen gar nicht, wie froh ich bin, weil ich bin da. Ich komme mir da manchmal vor. So nach dem Motto Ich bin ein alter Sack. Schon mittlerweile, weil ich bin dann immer auf Konferenzen, dann kommen dann die ich sag mal etwas jüngeren IT Berater, die sagen was wollt ihr alten Säcke denn?

Ich sage mal heute arbeite mal wieder Windows, Terminalserver und alles Lieblings lösung usw., wo ich sage immer warst du schon mal im Heizungskeller?

Da bist du zweiter Sieger und ich sage mal, mach mal eine virtuelle Sitzung auf dem Smartphone.

Viel Spaß dabei.

Also du brauchst eine gute Lesebrille also, und das ist immer, wo ich sage, da unterscheidet sich für mich dann Theorie und Praxis. Und letztendlich die Akzeptanz solcher Lösungen ist auch dann sofort weg, wenn man merkt, okay, das ist nicht YouTube.

Und dann sagen die Leute Lass den Scheiß, das mache ich nicht. Und zu Zeiten von Fachkräftemangel kann ich auch nur noch bedingt sagen So friss oder stirb, du musst das machen.

Dann sagen die Leute, ach Mensch, geh zu dem Arbeitgeber, wo ich Systeme habe, mit denen ich Spaß hat zu arbeiten. Also so, wie sie das auch vorhin gesagt haben. Also das ist immer ein großer Freund, auch immer von Lösungen.

Und wenn ich es richtig verstanden habe, muss man dann auch nicht manuell sagen, ich lade etwas hoch oder runter, sondern es ist wie bei den Emails, dass ich sage, in dem Moment, wo der eine Internetverbindung hat, synchronisiert er in beide Richtungen.

Richtig? Ganz genau. So ist das ja super, weil das finde ich immer wichtig, weil wenn man dann irgendwie noch mal ein System hat, wo man sagt, jetzt muss ich aktiv was hochladen, aktiver so da laden.

Das vergessen die Leute. Also es geht mir selbst in meiner Datensicherung, jede Datensicherung, die ich nicht automatisiert eingerichtet habe, mache ich nicht. Also und deswegen habe ich mir die Systeme so eingerichtet, dass es automatisch läuft.

Und beim Thema Datensicherung vielleicht ja auch noch ein Thema. Und ich glaube die, die iPad-Sicht können wir jetzt wieder ausblenden, wenn ich jetzt mal gucke, dieses Thema online offline was wir haben, ist die Frage Cloud oder nicht Cloud weil es gibt ja Menschen, die sagen Cloud heißt Cloud, weil sie Daten klaut und es gibt ja viele Lösungen die cloudbasiert arbeiten.

So wie SmaoOne beispielsweise oder wie CraftNote im Handwerker Bereich, wo man sagt, dahabe ich eben Lösungen, wie eben dann eine Cloud zur Verfügung stehen.Jetzt habe ich viele Kunden, die sagen,ich finde es jetzt nur semi geil, wenn ich da eine Cloud-Lösung habe.Ich möchte das gerne bei mir auf eigenen Systemen installieren.

Wie ist da Ihr Denkansatz zu dem Thema?

Wir haben grundsätzlich die Strategie, dass es on prem ist, also in der eigenen Umgebung installiert wird.

Grundsätzlich, wenn jemand sagt will das aber unbedingt in der Cloud haben, dann ist es ja gar kein Thema. Er kann sich eine Cloud selber einrichten und es da reinlegen. Wir springen aber nicht über eine KlaCloudusel zur Verfügung, denn die Hoheit der Daten soll 100 % beim Kunden liegen und nicht irgendwo woanders.

Und das lieben die Kunden eigentlich auch. Denn die Infrastruktur ist vorhanden bei den Kunden. Jeder Kunde hat eine normale Serverstruktur sei sie ausgelagert, bei einem Dienstleister oder sei sie nur egal.

Und ja, Anforderungen an Hardware sind sominimal, dass er wirklich, ich sage mal in der heutigen Zeit hingehenkann und sagen kann Knopfdruck Ein neuer virtueller Server.

Es kommen zwei Dienste darauf und es kommt die Datenbankanbindung und schon ist das fertig. Das heißt, ich brauche keinen Quantencomuter dafür anschaffen einen neuen Computer.

Also das heißt minimale Antworten. Aber eben, das ist sehr interessant, weil das fand ich auch als Stephan Heinrich den Kontakt zu uns hergestellt hat. Ich kenne sonst keine Lösungen, die auch on Premise sind und trotzdem eben jetzt nicht ein riesen Rechenzentrum, Riesenaufwand usw. bedeuten.

Weil die erste Frage ist ja immer zu sagen okay,  kann ich es auch selber haben. Die zweite Frage, die ich dann immer stelle, s.o. wie aufwendig ist es dann zu installieren?

Weil Cloud hat natürlich oft den Vorteil, ich habe ein Browser-Interface, ich kann schnell mein Formular machen Thema durch. Das heißt, die Einstiegsschwelle ist niedrig.

Wie unterstützen Sie da Unternehmen, wenn Sie sagen Mensch, das ist irgendwie alles kompliziert mit der Einrichtung?

Ja, wir arbeiten natürlich eng, dann auch gerne mit dem Dienstleister des Kunden zusammen.  Aber es ist tatsächlich so in der heutigen Welt mit der Virtualisierung der Server, dass man nur fast, nur noch ein Knopfdruck hat, also ein System einzurichten, eine Grundeinrichtungen zu machen.

Ich glaube, wir streiten uns hier InHouse darum, ob wir für zwei Stunden oder für vier Stunden berechnen müssen so ungefähr als das wäre  sehr, sehr schnell zu machen. Natürlich Feinabstimmung mit dem Kunden für Formulare usw. So etwas dauert natürlich schon, weil man ja diskutieren muss, Was macht Sinn, was lassen wir demnächst weg? Oder das haben Sie so im Nebensatz gerade gesagt, finde ich total wichtig. Ich kann mich noch wunderbar an das Projekt bei  Schreib und Keppler erinnern.

Da hatten wir teilweise achtseitige Formulare und da haben die gesagt, ja, die müssen wir in die digitale Welt bringen und dann habe ich gesagt Stopp!

Bevor wir das machen, erklärt mir bitte jedes einzelne Feld, was ihr damit macht. Einige waren wie Fahrzeiten usw. klar, die da muss man nicht lange drüber diskutieren, aber da waren einige Felder dabei, wo ich dann gesagt habe, was macht der denn mit dem Feld?

Und dann saßen so die zwei Eigentümer mir gegenüber und dann sagte so Phillip, weißt du, was wir damit machen? Andreas Ich weiß das auch nicht.

So, dann haben wir, wenn die beiden Inhaber das nicht die dritte Generation machen und als Kinder schon angefangen haben dort.

Wenn die es nicht wussten, haben wir gesagt So, jetzt fragen wir mal die Leute, im Despatching? Jetzt war die Montage Leiter, sag mal, komm hier mal dazu Montageleiter.

Brauchst du die Informationen, sagt er. Nö, die Monteure würden es eh nie aus. Also das es leer. Und was haben wir gemacht? Wir haben es eben weggelassen. Das heißt, wir haben von acht Seiten auf drei Seiten reduziert.

War mit ein großer Faktor auch der Akzeptanz, wo die Monteure gesagt haben wie geil ist das denn?

Ich habe nicht mal acht Seiten, nicht ausfüllen muss nur drei Seiten. Endlich habt ihr mal den Scheiß rausgenommen, wo wir gesagt haben, den füllt eh kein Schwein aus, der macht nicht Sinn.

Wir haben auch Monteure mit in dieses Projekt mit reingenommen, weil wir gesagt haben, das sind die Jungs, die eben draußen arbeiten.

Ich bin auch mal mit Monteuren rausgefahren vorher und habe gesagt aber wie schaut mal eure Lebenswirklichkeit aus, was ich immer empfehle in solchen Projekten, weil ich teilweise dann als externer Projektleiter mit dabei bin und dann eben Schulungen mache für die Leute.

Und da ist eben wichtig, dass man dann wirklich aus der Praxis heraus arbeitet. Deswegen freut mich das. Ich erlebe selten so geerdete, pragmatische IT-ler wie Sie, die einfach so aus der Praxis heraus kommen. Weil ich glaube, dass es so das Wichtige ist, habe ich auch gesagt Mensch, nachdem uns Stephan Heinrich zusammengeführt hat, da müssen wir unbedingt mal ein Interview machen. Also das finde ich total genial.

Ja, das ist genau so das Ding. Wenn wir beim Kunden sitzen, wenn wir mit ihm über seine Sachen diskutieren, dann sagen wir ihm von vornherein erstens Sind wir bereit, alles zu machen, was sie irgendwie haben wollen, aber grundsätzlich immer nur dann, wenn wir es auch verstanden haben, warum Sie das brauchen.

Ja, erst entsHirn eischalten, dann Technik. Das ist auch genau der Punkt, Ja, vielleicht noch mal abschließend zu sagen, wie ist so Ihr Lizenzmodell, also wie ist da Ihr Ansatzpunkt?

Wir haben eine normale Kauflizenz mit einer entsprechenden Maintenance- also Wartungs-Ding dahinter, so dass automatisch man seine neuen Version kriegt und auch man daran partizipiert, was wir permanent an Weiterentwicklung haben.

Ja, wir haben individuell auch Mietmodelle, wo Kunden sagen okay, ich möchte lieber mieten, die wir dann individuell kalkulieren. Und ja, das sind die beiden Modelle.

Ja, super, und das ist mein ja auch ist es ja heute schon schwer, eine Nicht Abo-Lösung zu finden. Es kann ja auch durchaus attraktiv sein, dass man sagt so, man hat hier eine einmalige Investition, die man hatte und hat dann eben. Ich glaube, da haben sie so um die 18 % irgendwo Maintanance-Fee. Also wenn ich es richtig in Erinnerung habe aus unserem Vorgespräch, also da unterhalten wir uns dann auch über niedrigere laufende Kosten und das, was Sie ja vorhin gesagt haben, dass das sich innerhalb eines Geschäftsjahres im Regelfall amortisiert, also. Deswegen finde ich das ja so spannend. Und mein Ansatzpunkt ist ja immer, dass ich sage, ich schaue mir immer Lösungen im Markt an, die es heute gibt, die sie heute einsetzen können. Und wir haben jetzt viel über den  Bereich Service gesprochen. Monteure.

Also welche anderen Anwendungsbereichegibt es denn, wo man auch Ihre Lösungen als formularbasierte Lösungen nutzen kann?Ein weiterer Bereich ist natürlich Vertrieb.

Ja, genau das, was Stephan Heinrich ja auch immer wieder sagt beim Vertrieb einige wichtige, entscheidende Dinge abzufragen und das wirklich immer zu machen, auf bestimmte Dinge zu achten, unterstützten Vertriebsgespräch auch und bringt auch eine Information nachher in das Backoffice rein, wo man tatsächlich vernünftig beurteilen kann.

Wie sind denn die Chancen, die wir da draußen gerade haben oder da draußen gerade nicht haben?

Eine weitere Sache, die auch gemacht wird, ist, dass.Kunden ihreTÜV- Berichte für ihre Maschinen ja regelmäßig machen müssen, die kommen müssen, also mit eigenen Leuten.

Die Sicherheit von Bohrmaschinen, von Radladern, von großen Kränen usw. und so fort.

Im zwölf Monate Rhythmus beurteilen und auf das wird mit unserer Software gemacht. Oder wir hatten das vorhin als Beispiel oder als Stichwort so nebenbei in dem Formular mit drin, was ich aufgerufen hatte.

Gefährdungsbeurteilung ist heute immer mehr ein Thema. Ich habe einen Kunden, der diese Air-BA-Klappen macht, diese Rauch-abzugshauben, über Industriegebäuden macht. Und man kann sich vorstellen, wenn Ihr Techniker das Dingen reparieren, warten wie auch immer soll, dann muss der erst mal eine Gefährdungsbeurteilung machen.

Das heißt, mal ganz banal gesagt, der muss bestätigen, dass momentan kein Schnee auf dem Dach liegt.

Ja, auf einer Eisfläche da oben rumzurennen, Gefahr läuft, da runter zu fallen. Und so gibt es eine ganze Menge Gefährdungsbeurteilungen, die heute heutzutage gemacht werden müssen. Und wenn man sie nicht macht und es passiert was, kriegt man einen riesen Ärger mit der Berufsgenossenschaft.

Das stimmt. Ein wichtiges Thema, was man so gar nicht auf dem Schirm hat. Und das kenne ich auch noch. Ich war mal für eine Serviceorganisation verantwortlich und da weiß ich, was Berufsgenossenschaft ist.

Also deswegen, das waren immer die Jungs, die ich sage mal, berechtigt, nervig waren, ja berechtigt, nervig waren. Und wenn ich jetzt aber eine Gefährdungsbeurteilung habe auf meinem Tablet, das sogar mit meinem Servicebericht gleichzeitig mitgeschickt wird und ich kann eben strukturiert auch für mich selber gucken, ist das in Ordnung, ist das in Ordnung?

Ist das in Ordnung? Dann bin ich doch auch selber leicht mit diesem Thema unterwegs und habe es einfach, mich damit auseinanderzusetzen.

Ja, und könnte ich jetzt beispielsweise auch sagen Mensch, ich rede mit einem Kunden im Vertrieb über bestimmte Produkte?

Könnte ich dann auch sagen Mensch, ich habe im Rahmen dieses Abfrage Prozesses Bedarfsermittlung auch die Möglichkeit, dass ich dann so was wie ich sage mal klassische Einwände dort auch auf dem Tablet haben könnte, also mir immer gesagt, wir betanken das so ein Stückweit mit Artikeln gäbe es auch die Möglichkeit, dass ich sage, jetzt bin ich irgendwie draußen.

Jetzt sagt der Mensch Bonaqua ist ja nur aufgespritztes Wasser.Und dass ich dann sage Oh, was gibt es denn da unter Umständen für Gegenargumente wäre sowas auch machbar.

Ja, natürlich. Und solche Dinge einblendbar/ausblendbar.

Da bekomme ich auch so einen bestimmten Einwand und der sagt, das rechnet sich doch nie als. Und dann bekomme ich natürlich dann eingeblendet meine Argumentationshilfen, die ich brauche oder eventuell auch eine Berechnung, die ich machen kann, indem ich Grübeln sage.

Nehmen wir das mal zurück auf unser Beispiel Wie lange dauert es denn momentan, wenn Sie einen Zettel ausfüllen?

Wie lange dauert es denn, bis die Frage ich notiere?

Das war eben. Sie brauchen dafür eine Stunde, Sie brauchen dafür zehn Minuten und hier hinten brauchen wir nochmal 20 Stück. 20 Minuten.

Und wie viel machen Sie davon am Tag? Ja  100 stück. Und wenn ich dann die Multiplikation sofort fertig habe und Ihnen sagen kann, Sie wollen also nicht 2.000 € am Tag sparen.

Das heißt, das könnte sogar die App sogar lokal rechnen. Also dass sie nicht nur Dinge bekommen kann und zurückschicken kann, sondern auch lokal berechnen kann.

Das ist natürlich genial. Also das ist, weil das kenne ich so nicht.

Ich kenne dann eben immer nur Lösungen, die sagen, ich kann praktisch betanken und ich kann praktisch zurückliefern an den Tanker.

Das ist immer so die Lösung, die ich kenne, aber so in der Form kenne ich es noch nicht. Also deswegen hochspannend. Also ich glaube, ich könnte noch stundenlang weiter mit ihnen reden.

Ich finde es hochspannend. Ich hoffe auch, Sie, liebe Zuhörenden, haben doch das eine oder andere mitgenommen im Sinne von Idee. Und ich weiß, ich habe ja viele Kunden, die haben tolle Systeme, wo ich immer sage Mensch, wenn es eine App dazu gibt, dann ist oft die beste Lösung zu sagen, die App des Herstellers zu nutzen.

Also ich habe z.B. Daylite  als CRM-System.Da gibt es eine App dazu und dann sage ich Wunderbar, das ist voll integriert, geht.Aber ich bin im Bereich viel bei Bosch Buderus, da gibt es eben Hersteller, die

haben eine tolle Lösung für Dispatching und alles.  Die haben aber eben keine iPad Lösung.

So, und dann kannst du sagen, so, jetzt hat man die Chance diese Daten nochmal aufs iPad zu kriegen und das man dann aufs Android-Gerät. Und man hat eben nicht eine Insel, sondern man hat eben ein Beiboot, was eben gut angebunden ist und sagt So, ich habe den Tanker, ich habe das Schnellboot oder die Schnellboote, die aber alle über Funk mit kommunizieren, wir aber alle selbst eben auch sich bewegen können und nicht nur bei Fernsteuerung, um in diesem Bild zu bleiben.

Also ich glaube hochspannende oder ich habe ja viele Kunden auch im Raiffeisenbanken Bereich, da gab es auch einige, die schon gesagt haben Mensch ich exportieren mir Information aus dem Kernbanksystem, das gibt es, da gibt es auch eine Importfunktion und dann kann ich eben, wenn ich bei Kunden vor Ort bin, habe ich dann die Möglichkeit, eben auch nicht nur online, sondern eben auch offline Dinge zu machen, weil die Zentrale eben sagt, wir machen einen reinen Online-Approach, weil wir sagen, alles ist browserbasiert.

Aber selbst wenn ich nicht im Keller bin, haben wir, glaube ich alle immer wieder mal die Situation gehabt, dass eine Internetverbindung einfach ruckelt, dass sie hahakeltgelt, dass sie entweder gar nicht da ist oder langsam ist. Und dann ist man immer.

Ich sage mal, dann steigt der Blutdruck, sage ich immer, wenn beim Kunden ist und man will was zeigen, das funktioniert nicht. Deswegen mag ich auch solche Offline- Lösungen wie aber wieder eingebunden sind.

Also wunderbar.Ich sage super vielen, vielen herzlichen Dank.Wo finden wir Sie?Wie erreichen wir Sie am besten?Wenn jemand sagt Mensch, mit dem Herrn Grosche möchte ich Kontakt aufnehmen.

Airform.de die Internetadresse. Und natürlich Klaus.Grosche@Airform.de und wir antworten sofort. Na wunderbar, das verlinke ich auch noch mal!

Also dann sage ich, vielen herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg, wenn es eben darum geht, erst Hirn einschalten, dann Technik und Technik einfach nutzen. Bis zum nächsten Mal und vielen lieben Dank für Ihre Zeit, lieber Herr Grosche.

Vielen Dank. Tschüß.

 
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In dieser Episode geht es um das Thema der Digitalisierung von Formularen. Viel Spaß beim Zuhören.

Weiterführende Links


Airform


Einleitung

Herzlich willkommen. Eine weitere Folge von erst Hirn einschalten und Technik.

Und Sie wissen beim Thema erst Hirn einschalten und Technik gibt es manchmalImpulse von mir und es gibt auch manchmal Impulse von anderen tollen Menschen.Und ich habe heute einen anderen tollen

Menschen mit dabei, nämlich den Herrn Grosche und den Herrn Grosche. Den habe ich kennengelernt über einen gemeinsamen Freund von uns, den Stephan Heinrich und der Stephan Heinrich beschäftigt sich hier immer mit dem Thema, wie man Vertrieb und Technik vernünftig verknüpfen kann.

Und das ist auch genau das Thema von Herrn Grosche, denn in Deutschland sage ich ja immer von der Wiege bis zur Bahre Formulare, Formulare. Und ich glaube, dafür haben Sie eine sehr, sehr pfiffige Lösung. Und bevor ich viel über Sie erzähle, sagen Sie doch mal, was Sie so tun, lieber Herr Grosche.

Ja, vielen Dank erst Mal für die Einladung. Es ist eigentlich genau das, was wir machen. Formulare, Formulare, Formulare. Aber der Hintergrund, wie das entstand, ist eigentlich der wichtige Part dabei. Ich bin in dieser IT Branche seit vielen, vielen Jahren wirklich seit über 30 Jahren und habe in meiner Laufzeit sehr, sehr viel mich mit CRM-Systemen beschäftigt und mit ERP-Systemen beschäftigt.

CRM-Systeme in teilweise sehr sehr großen Unternehmen, die weltweit tätig sind, eingeführt. Und egal wo man es einführte, es kam immer am Ende dann ein Thema auf, wo man sagte, ja, jetzt müssen wir aber unsere Vertriebsleute, unsere Techniker oder unsere Inspektionsleute oder wen auch immer anbinden und das wurde dann in den klassischen Systemen kompliziert.

Ein wesentliches System, was wir zum Beispiel bei Vertrieben haben, war Siebel. Was später von Oracle gekauft wurde. Wollte man dann externe Leute die Mitarbeiter mit anbinden, dann wurden die Investitionen enorm, die Handhabung schlecht. Es war also wirklich diametral.

Und das noch größere Problem eigentlich war, dass mir zum Beispiel ein großer Schiff-Zertifizierung in Hamburg sagte. Wenn ich jetzt meine 700 Leute alle weltweit einladen muss, um sie hier in Hamburg zu schulen, dann rechnen wir mal gemeinsam aus, was das denn wohl kostet.

Ja, und wenn ich jetzt mal so frech bin zu sagen, wieso denn nicht Papierformulare, weil, dann spare ich mir doch diesen ganzen EDV Kram.

Ja, das ist eine prima Lösung. Diese Papierformulare, die liegen dann im Auto rum. Die Kinder spielen, bauen dann Schwalben mit draus, Die Dinger kommen zu spät beim Kunden im Backoffice an, die Mitarbeiter können nicht lesen, was da draufsteht. Die schreiben was falsches abnehmen, berechnen, vielleicht ein Zahnrad anstatt ein Getriebe.

Und all diese Problematiken hängen da natürlich dran. Und genau das ist das, womit Unternehmen sich immer wieder rumärgern. Einerseits mit Handhabbarkeit von Anwendungen darin, auf der anderen Seite aber auch mit Optimierungsbedarf, was sie händisch einfach nicht vernünftig organisieren können.

Das in der IT sauber zu lösen, aber nicht nur sauber, sondern, wie sagte Albert Einstein, dass so einfach wie möglich, aber nicht einfacher.

Ja, das ist wunderbar. Das finde ich ein tolles Zitat. Ich sag ja immer zwei Dinge Erst Hirn einschalten, dann Technik. Also man muss nicht jeden Scheiß machen, nur weil er digital geht. Auf der anderen Seite sage ich aber sinnvolle Digitalisierung macht Sinn. Dann eben Technik einfach nutzen. Und ich mag die Ergänzung, die Sie sagen. So einfach wie es geht, aber nicht einfacher ist auch eine klasse Aussage.

Und was ich toll fand es gibt ja von Ihnen auch zwei Videos auf YouTube, die wir gerne auch noch mal verlinken zu dieser Episode, wo sie einmal in Kurzform und einmal in Langform Ihre Systeme erklären. Und die Logik dahinter. Und was ich sehr spannend fand, Sie haben mal eine kaufmännische Berechnung erstellt, wo Sie gesagt haben, wie sehr sich so ein Thema rechnet sich das nicht. Was ist denn die Grundidee dieser kaufmännischen Rechnung, die Sie da angestellt haben?

Das fand ich nämlich hochinteressant. Wir haben ein Unternehmen als Kunden im Energiesektor, die installieren und stellen her Blockkraftheizwerke. Und die haben genau dieses Problem gehabt, dieses Papier Problem gehabt und wir haben die Geschäftsleitung war sich darüber im Klaren, dass es digitalisiert werden muss und hat das Vertrauen auch in uns gehabt, dass wir diese Themen lösen.

Aber Sie haben gesagt, Ja, wir wollen anschließend auch noch auf Invest rechnen, Wir wollen es wirklich genau wissen und wir sind mit denen hingegangen und haben wirklich dann das nach kalkuliert, haben festgestellt, wie lange brauchen die für ein Formular, um es mit der Hand auszufüllen?

Den Zettel rausholen, Adresse eintragen, was alles so dazugehört? Wie lange brauchen die, um Materialien rauszusuchen, die Nummern dann in die Formulare reinzuschreiben, Menge daneben und das ganze muss auch noch relativ sein. Und wenn die Mitarbeiter dann ja ich will nicht sagen keine Lust haben wäre gemein, sondern einfach und natürlich von der eigentlichen Arbeit so in Anspruch genommen sind, dass sie sagen ja, das ist jetzt hier nicht so wichtig, weil ich muss ja die Maschine zum Laufen bringen und nicht nur Zettel zum Laufen bringen.

All diese Probleme haben wir analysiert mit denen und eben auch das, was im Backoffice dahinter hängt.

Die Rechner, die die Zettel kommen zu spät in das Backoffice rein, werden einmal in der Woche gesammelt oder vielleicht auch später, weil ein Mitarbeiter Urlaub hat.

Sie müssen dann wieder abgetippt werden. Auch dabei entstehen Nachfragen. Es entstehen auch Fehler dabei, keine Frage. Und alles das in der Summe hat dazu geführt, dass die Nachkalkulation, wie wir mit dem Kunden zusammen gemacht haben, gezeigt hat, dass sie die Investition innerhalb von einem 3/4 Jahr raus hatten. Und ein 3/4 Jahr ist ein Wort, dass es innerhalb eines Geschäftsjahres, also wer das nicht macht, ist doof.

Also sage ich jetzt mal, also das ist ja wirklich klasse und es ist ja immer so, ich höre ja immer so, das ist

ja, dass die da kosten, also die haben wir ja eh irgendwie so, aber wenn man das mal wirklich kaufmännisch betrachtet und dann macht der Digitalisierung Sinn.

Also das ist so, wenn ich jemand sehe,es gibt so für mich so blödsinnige Beispiele von Digitalisierung.Ich habe vor kurzem als Trainer kam ich ineinen Trainingsraum und da stand so ein digitales Flipchart und da war zum einen der Stift nicht da, damit war das schon mal gar nicht nutzbar.

Zum Zweiten war es ein Flipchart, was dann eben statt mit bunten Farben in schwarz weiß war, so dass man da nur in Grau draufmalen konnte, wo ich sage Da habe ich mal gefragt, was hat es gekostet?

Das hat ein paar 1.000 € gekostet.Und wenn ich sage, da hat jemand Digitalisierung nicht verstanden, sondernda hat er ein Medium eins zu eins ins Digitale übersetzt, weil es halt immercool ist, weil man irgendwie digitalisieren muss, aber hat es nichtbesser gemacht, sondern sogar schlechter gemacht.

Und ich finde, bei ist es ein Beispiel, wie man sie eben produktiver machen kann. Und wenn ich jetzt mal gucke, ich habe vor acht Jahren war das glaube ich mittlerweile schon.

Für das K´Lichtwerbeunternehmen Schreib und Keppler haben wir Montage-, Serviceberichte, Reparaturberichte haben wir auf dem iPad digitalisiert und da hat man genau das Thema, dass die eben gesagt haben, was sie sagen. Die Monteure haben eben die Hälfte nur ausgefüllt. Das heißt, das ganze Verbrauchsmaterial war nicht drauf, Die haben Kilometer Zone zwei eingegeben, haben aber dann entsprechend nicht die Anzahl der Kilometer eingegeben. Und sowas kann man natürlich auf dem

Papier nicht im Sinne der Plausibilität prüfen. Wir sind eine Woche mit diesen Formularen rumgefahren, teilweise noch länger, das heißt, letztendlich haben die vier Wochen später erst eine Rechnung schreiben können. Und durch dieses Digitalisieren, dieses Formulars haben wir jetzt.

Am Folgetag die Rechnung zu schreiben. Und das ist, glaube ich, neben diesem Bereich der Frage, wie viel Zeit spare ich auch glaube ich, noch mal ein zusätzlicher Effekt zu sagen, Ich habe extrem Liquiditätsvorteil, weil wenn ich fakturierbare Leistungen habe, dann kriege ich die Kohle einfach früher.

Also das ist ja auch nochmal gerade für viele, die im mittelständischen Bereich sind, ja auch nochmal ein wichtiges Thema. Also deswegen glaube ich, ist das wichtig. Und bei allem, was man eben in EDV macht, ja immer die Frage Natürlich ist es schön, wenn es cool ist, aber es muss entweder den Kundenservice besser machen, dass die Kunden sagen geil oder es muss eben die Produktivität erhöhen und letztendlich auf den Return on Invest einzahlen.

Das finde ich super. Und was ich ja toll finde Sie haben es in einem Nebensatz fast erwähnt zu sagen, ach,dieses Thema Anbindung, weil ich kann mich noch daran erinnern, dass die iPad-Seite war relativ leicht die große heraus so wie wir hatten.

Der Kunde hat Navision als ERP System und diese Anbindung also die hat uns sehr sehr viele graue Haare im Team gekostet also da haben wir wirklich gekämpft.

Wie sind also Ihre Erfahrungswerte zum Thema Anbindung von Hintergrundsystemen?

Äh, sind auch da mal kurz historisch. Wenn ich mir dann solche Systeme ansehe, wie wir sie früher implementiert haben im CRM-Bereich, dann waren einer der teuersten Sachen in den Implementierungen die Anbindung. Und als wir das Konzept zuerst entworfen haben, haben wir gesagt, nein, so eine Anwendung muss so einfach wie eben möglich sein. Und genau das haben wir geschafft.

Wir sind auf unterster Ebene, wir binden auch Datenbanken an. Es müssen keine Datenbanken sein. Der anstrengendste Fall war zum Beispiel ein Kunde, der für jeden Beleg ein extra Excel-Sheet hatte. Aber auch solche Dinge können wir anbinden. Und die Integration?

Zunächst mal die lesende Integration ist für uns wirklich eine der leichtesten Übungen, weil wir eben eine sehr, sehr einfache Methode in unserem Konzept gewählt haben. Das Schreiben in die ERP hinein ist natürlich dann schon mit einem Fragezeichen zu versehen, weil dafür brauche ich auch den ERP-Partner des Kunden. Oder wenn der Kunde selber natürlich die Kompetenzen hat, die Kompetenzen dort auch.

Aber auch da sind wir hingegangen, haben gesagt, alles das, was wir an Daten sammeln durch unsere Formulare, läuft automatisch in Tabellen rein, wenn neue Felder dazukommen. Der Kunde kann selber neue Felder definieren, sagen wir mal ein einziges Feld in ein nur in ein bestehendes Formular.

Auch zusätzlich aufnehmen dauert fünf Minuten – nicht mal – dauert 3 Minuten und legt Datenbankfelder etc. pp., Berechtigungen vorausgesetzt, automatisch mit an. Das heißt, alles das, was an Prozess dahinter ist, ist von uns schon vollautomatisiert.

Der Kunde braucht kein technisches Know how an der Stelle. Lediglich wenn diese Daten wieder in die ERP reingeschrieben werden sollen, dann ist natürlich schon eine Abstimmung notwendig. Aber die ist dann einfach, weil eben unsere Vorgaben auch einfach sind. Super.

Und Sie wissen ja, ich habe ja auch eine Episode mit dem Alf Ruppert gemacht. Zum Thema Daylite. Das ist das CRM-System, was ich ja auch nutze und auch in dieser Episode habe ich darauf hingewiesen.

Auf der einen Seite möchte ich in meinen Episoden gerne coole Lösungen zeigen und ich halte Airform für eine extrem smarte Lösung und ich möchte gerne die Chance nutzen, auch so ein paar Grundprinzipien einfach Ihnen hier mit rüberzubringen, dass ich sage, egal für welchen Anbieter Sie sich entscheiden, was sind die wichtigen Kriterien?

Und ich glaube, hier haben wir schon mal gesehen, erstens, weshalb macht es überhaupt Sinn? Weil eben das Thema ich kriege mein Geld früher ich spare einen Haufen Handling- Kosten, die ich mit dabei habe.

Ich glaube, das zweite Thema, was ganz, ganz wichtig ist es, dieses Thema der einfachen Integration, dass man einfach die Möglichkeit hat, dass man aus dem System die Daten raus kriegt und wieder zurückbekommt.

Denn diese Doppeleingabe Tätigkeiten sind wieder aufwendig, führen zu Fehlern. Diese klassischen Dinge, also das ist etwas, wo man darauf achten sollte, dass ich sage immer, es gibt wenige schlechte Lösungen, aber es gibt viele unpassende Lösungen.

Das heißt, man muss immer gucken, welche Lösung passt. Und meine Erfahrung ist auch Ich habe ja 1988 bei Nixdorf angefangen, also bin auch schon ein bisschen länger jung.

Und die Erfahrung, die ich eben mitgenommen habe, ist immer die Schnittstellenproblematik zwischen den Systemen, das, was es immer schwierig macht. Jetzt gibt es ja Systeme, die ein Dispatching haben, wo ich sage, ich habe hier Monteure, ich habe entsprechende Serviceaufträge, die verteile ich über mein System und dann blase ich die raus. Das unterstützt Ihr System ja sicherlich und wie ich es verstanden habe. Und dann gibt es ja auch Systeme, wo man sagt Mensch, ich habe dieses dispatching vielleicht gar nicht. Wie ist da Ihr Denkansatz für das Thema Verteilung von Aufträgen  Dispatching in Ihrem System?

Eine kurze Ergänzung noch zu den Vorteilen oder den wichtigen Anforderungen dabei. Eine kleine Ergänzung ist. Wir wollen gleichzeitig auch, dass die Leute, die draußen damit arbeiten, Spaß daran haben, damit zu arbeiten. Ganz, ganz wichtiges Thema.

Wenn die da Spaß haben, wenn denen das wirklich Freude macht, damit umzugehen, werden die auch produktiv damit umgehen. Wenn sie von vornherein eine Aversion gegen eine Software haben, dann ist auch die Datenqualität anschließend schlecht. Ganz, ganz wichtig Also die Monteure haben im Regelfall unheimlich viel Lust, Formulare auszufüllen.  Also das ist ihre Lieblingstätigkeit. Deshalb sind die nicht in den kaufmännischen, sondern den gewerblichen Bereich gegangen, weil sie gesagt haben, ich möchte unbedingt Formulare ausfüllen.

Also erfahrungsgemäß kriegt man da niedrige Motivation und sie ist ein ganz wichtiger Punkt, dort einfach auch die Systeme so viel so einfach nutzbar wie möglich zu machen für die User Absolut.

Und bevor es die User ja bearbeiten, müssen ja solche Aufträge irgendwie verteilt werden. Also wenn ich jetzt sage, ich habe so eine Lösung gar nicht, da bieten sie glaube ich auch was in der Richtung an.

Wir haben ein zentrales Tool, den Airform- Manager mit dem, in dem alle Aufträge, die relevant sind, sichtbar sind, die entweder aus dem ERP-System gelesen werden oder auch ad hoc direkt im Manager erfasst werden können.

Denn auch solche Situationen gibt es.Nehmen wir mal an, einIndustrieunternehmen, was Servicetechniker draußen hat.Freitags nachmittags um 17:00 kommt der Anruf an, dass irgendjemand ganz dringendeinen Service braucht, weil etwas kaputt ist.Die ERP ist schon runtergefahren.

Ja auch. Entsprechende Leute, die solche komplexen Aufträge vielleicht anlegen, sind auch schon nicht mehr da, haben schon Urlaub oder haben schon Wochenende. Dann kann man natürlich auch Aufträge selber direkt anlegen.

Diese Aufträge sind alle immer vom Manager sichtbar und können immer vom Manager über eine Plantafel verteilt werden, immer an Kunden. Also ich glaube, Sie haben das ja sogar so, dass man sich das mal anschauen kann.

Also dann kann sich der eine oder die andere das vielleicht auch noch besser vorstellen. Das würde es vielleicht mal zusätzlich einblenden, weil ich fand das noch mal sehr, sehr spannend, weil bei vielen Lösungen kriegt zwar Sachen rein und raus, aber ich fand auch diese Plantafellösung  bei ihnen sehr smart.

Da sehen wir sie wunderbar.  Wir haben wir die Plantafel.  Auf der linken Seite sehen wir Aufträge zu verteilen sind die auf die Informationen, die hier zur Anzeige gebracht werden, können natürlich vom Kunden wieder selbst eingestellt werden. Denn wir erfinden ja nicht das, was für den Kunden wesentlich ist als Information, sondern das bestimmt der Kunde. Und ich habe hier eine Selektion gewählt.

Aktuelle Serviceberichte, die momentan verteilt werden müssen an Mitarbeiter, in diesem Falle die in der Region Düsseldorf sitzen. Das ist natürlich regional einzugrenzen nach Hauptregion, wir können nach Postleitzahl-Gebieten etc. pp. das aufteilen.

Aber ich mache mal nur den einfachsten Fall. Und sage, dieser Auftrag, den ich hier oben habe, den möchte ich einfach auf der Plantafel am Freitag, dem 28.10. verteilt haben.

Ich nehme den, ziehen ihn rüber und die Sache ist erledigt und erledigt heißt in diesem Falle ein bisschen mehr als einfach nur „Ich sehe ein grünes Kästchen.“ Denn gleichzeitig wurden hier muss man scrollen wurden die Fahrzeiten berechnet. Wenn der Kunde heute oder jetzt zu dem entsprechenden Termin zum Kunden fährt, hat er eine Viertelstunde Fahrzeit. Er hat eine Arbeitszeit von sechs Stunden und er hat eine Abfahrt von 15 Minuten wiederum.

Und wenn ich sage, das reicht der Auftrag, soll es so gemacht werden, dann drücke ich hier noch auf den Knopf Freigabe und alles andere im Hintergrund läuft automatisch. Der Prozess, der jetzt läuft, ist unser System weiß.

Der Auftrag muss an den Techniker Klaus Bube gehen, er holt die entsprechenden Zusatzinformationen dazu. Vielleicht sind da Materialvorgaben drin oder es müssen alte Serviceberichte beispielsweise gleichzeitig mit zur Verfügung gestellt werden, damit er sehen kann, was sein Kollege denn in der Vergangenheit dort gemacht hat.

Solche Informationen werden alle zusammengezogen aus dem ERP direkt, vielleicht auch offene Posten oder was – vieles ja dabei denkbar. Und dieser Auftrag wird dem Techniker automatisch zur Verfügung gestellt. Anhand der Farbe kann ich jetzt sehen, dass das Dingens schon unterwegs das also Post ist raus – könnte man sagen.

Ja, alle anderen Farben hier sehe ich, es sind Aufträge schon abgearbeitet. Diese Farben sind einstellbar in System. Ich kann aber auch auf völlig andere Art und Weise Aufträge hier reinlegen. Denn wenn ich sage jeder Auftrag einzeln hier reinziehen ist mir viel zu anstrengend, weil ich so viele Aufträge habe, dann kann ich natürlich hingehen und sagen Liebes System, suche mir alle Aufträge raus, die für diesen Mitarbeiter, der in dieser Region ist, optimal ist, damit er die in einer bestimmten Reihenfolge abarbeiten kann und der Mitarbeiter auch noch freitags nachmittags um 16:00 zu Hause ist, weil er legt großen Wert darauf.

Ja, ist ja auch immer so, der muss darauf achten. Das ist super. Kann ich denn in Ihrem System, wenn das jetzt an den Monteur mit geht und ich habe oft dieses Thema, dass er dann vielleicht auch bestimmte Teile braucht, also Klein- Material braucht, wo ich es auf kenne, so dass viele Unternehmer auch damit kämpfen, dass Klein-Material verbraucht, aber nicht aufgeschrieben wird und damit auch nicht fakturiert wird.

Gibt es denn die Möglichkeit, dass man auch Artikelstämme mit rausgeben kann, dass also ein Monteur dann sagen kann Mensch, ich habe hier eben dieses drei achtel Zoll Eckventil irgendwo verbaut usw., so dass ja nicht jeder das anders nennt.

Der eine sagt 3/8 Zoll Eckventil, dernächste sagt Eckventil, der nächste sagt 3/8 und man muss dann hinterher immer dengleichen Artikel dann wieder zusammenführen, sondern dass man sagt, man

hat die Möglichkeit ein Teil des Artikelstamms mit raus zu geben, den der Monteur dann auch auf dem Endgerät dann auswählen kann.

Geht es bei Ihnen? Selbstverständlich. Wir können komplette Artikelstämme mit rausgeben, die auch vorselektiert sind, so dass unsinnige Artikel nicht mit rüber gegeben werden.

Genau das meine ich. So ein Teil des Artikel stammt sehr genau. Dann werden Prospekthüllen auch noch in Artikelstämmen mitgeführt, die aber der Techniker für den Techniker keine Relevanz haben.

Aber nicht nur das, sondern wir können beliebig Daten rüber geben. Wenn also jetzt jemand sagt Ich brauche nicht nur noch nicht nur die Artikel, sondern ich brauche noch eine ganz spezielle Datenmenge, die ich für andere Selektionen gebrauche, dann können wir das auch.

Das ist also völlig unabhängig an der Stelle und ganz wichtig auf der Client-Seite, also der Techniker-Seite, habe ich eine Volltextsuche über diese Artikel. Ich muss also nicht sagen, ich weiß, die Artikelnummer fängt mit zwei an oder ich muss nach drei Achtel suchen oder ähnliches.

Ich kann wirklich auch kombiniert Volltext suchen und somit ist es den Technikern sehr sehr einfach gemacht auf diese Daten zuzugreifen.

Ja klasse, weil das ist ja immer so das zu sagen. Wer hat die Artikelnummern auch im Kopf? Nicht immer hat man die Originalschachtel irgendwo zur Verfügung, wo man dann die Artikelnummer sieht oder ein QR Code sie zum Scannen. Das ist die Herausforderung aus der Praxis. Ich sehe das immer, wenn ich dann auf Konferenzen bin, wo dann eben solche Leute sagen, ja, da kann ich den ganzen Artikelstamm rüberziehen, dann sage ich, will ich das als Monteur für die von Ihnen angesprochenen ProsProspekthüllen drin zu haben.

Dann geht der Schuss nach hinten los, dann sagen die Ja, dann habe ich doch alles irrelevantes Zeug, was sollen der Kram?

Dann wird es nämlich auch wieder nicht gemacht. Also deswegen finde ich das super und wir sprachen schon die Seite der Monteure an. Sie unterstützen meines Wissens alle gängigen Plattformen, das heißt, ob es jetzt Android ist, ob es iOS ist.

Also für die gängigen Plattform bieten Sie dann auch das Endgerät, also die Lösung fürs Endgerät.

Alles richtig, inklusive Windows, auch für Windows. Was ist denn? Nein, Spaß beiseite. Also alle Plattform mobil, das heißt es jetzt keine reine iPad Lösung, sondern auf welchen Plattformen ist es verfügbar?

Es ist auch Windows auf Android und iOS verfügbar und es ist die gleiche Code Base. Das heißt, wir entwickeln tatsächlich nur eine einzige Anwendung, die auf allen drei Plattformen nahezu identisch aussieht.

Nahezu gar nicht deswegen, weil die Menüführung geringfügig anders ist. Aber das ist auch schon der einzige Unterschied. Innerhalb der Formulare ist es 100 % identisch.

Ja, super. Dann haben Sie mal eine Chance, uns IhreSeite auf dem Tablet mal zu zeigen, wie es dann ausschaut.

Ja, gerne. Ich schalte mal eben um. Wunderbar. Ich sehe schon Profis unterwegs.

Das ist super. Dann kann man sich das noch mal besser vorstellen, wie das ausschaut. Aber wir haben jetzt ja die Seite gesehen, wie es in der Werkstatt, im Büro, im Dispatching ausschaut.

Und jetzt gucken wir uns mal die Seite. Das schaut nach einem iPad aus, wie es auf einem iPad ausschaut. Aber so wie Sie hier sagen, auf Androidgeräten auf Windows Geräten ist es einfach. Systembedingt gibt es ein paar Elemente, die anders ausschauen, aber die Grundlogik ist dann die gleiche. Also wenn ich ein neues Gerät daneben legen würde, würden sie in dem, was wir zu verantworten haben, also dieser Fläche überhaupt keinen Unterschied mehr sehen und auf einer Windowsoberfläche sind.

Lege ich diese Warten Sie hier oben auf die sechs. Der linken Seite deswegen, weil Windows Geräte fast grundsätzlich natürlich im Landscape-Format benutzt werden. Denn sonst wäre es komisch. Wird ja schon in der Anwendung direkt drin. Wir können auch sehen, was hier insgesamt an Informationen an Formularen vorhanden ist. Einmal, ich sehe, hier ist ein neues Formular. Das ist wohl gerade erst gekommen. Das ist etwas, was ich heute von 8:00 bis 14:29 bearbeiten soll. Das ist nämlich genau der Servicebericht, den wir vorhin auf der anderen Seite freigegeben haben.

Ja, also sehen, wir sind hier live dabei, also nicht gefakt, sondern hier wirklich mal, dass Sie den Prozess auch sehen.

Ja, genau, Wir sind hier vorbei und ich erläutere hier nochmal kurz die Liste und wir haben eine Idee, als wir vor vielen Jahren diese Software konzipiert haben, gesagt, es muss so einfach sein wie ein E Mail System. Deswegen gibt es hier eben neue Berichte, die ich bekommen habe.

Es gibt welche, die ich in Bearbeitung habe. Zusätzlich Was muss ich heute machen, weil das natürlich immer ein wichtiger Aspekt ist es genau vor und es gibt eine lange vor und ich glaube, jeder Mensch heute, der ein Mobiltelefon oder ähnliches hat, der weiß mit den Begrifflichkeiten schon mal was anzufangen.

Super. Wenn ich hier reingehe, dann wird eine zusätzliche Information abgefragt, nämlich ob ich den in Bearbeitung nehmen will, den Auftrag. Das hat den Hintergrund, dass der Dispatcher in der Zentrale im Office anschließend anhand der Farbe auch sehen kann, ob dieser Auftrag schon begonnen ist oder nicht.

Und schon bin ich in meinen Formularen. Wir haben hier mal ein Beispiel Formular genommen und wir haben ja gerade über das Thema Materialien gesprochen und hier machen wir es den Technikern wenn möglich, dann auch wieder einfacher.

Denn dieser Auftrag soll der Vorgabe Materialien in einen bestimmten Tätigkeiten oder Vorgabe arbeiten, ja könnten genauso gut auch Vorgabe Materialien sein, wo er sagt hab ich verwendet, habe ich verwendet, habe ich verwendet, so dass ich es nicht mal mehr raussuchen muss.

Das haben sie ja glaube ich sogar unten drunter, wenn ich hier sehe. Zusätzliches Material, glaube ich, wenn man weiter hochscrollen möchten, sind ja erfasst.

Hier kann man sagen ja und zusätzliches Material. Er weiß zufällig, dass Senken mit mit einer zwei an. Könnte ja weitere Begrifflichkeiten rein über und man könnte auch praktisch Material hier schon vorgeben in dem Bereich auch dass man sagt das ist auf alle Fälle ein Filter den du beispielsweise tauschen musst und dann kann ich ihm ja die Artikelnummer dieses Filters schon weitergeben, dass erstens das nicht eintippen muss, zweitens im Zweifelsfall sogar weiß, in welche Schachtel. In seinem Auto muss er greifen. Wenn er vielleicht fünf oder sechs verschiedene Filter hat, dann muss er nicht erst reingehen und sagen Na, welcher Filter ist denn da?

Sondern weiß von vornherein, welchen Filter muss ich mitnehmen? Genau. Und zusätzlich noch, äh, das machen viele Kunden von uns, die sagen Ich will nicht nur hier erfassen, welche Menge oder in welcher Menge ich hier gebrauche, sondern ich möchte gleichzeitig auch noch wissen, welchen Fahrzeugbestand ich denn habe.

Super. Manche Materialien sind ja auch in einem Fahrzeug immer drauf und wenn er aus dem Fahrzeugbestand Material etwas verbraucht und er kommt das nächste Mal wieder zurück zum Backoffice, kann ihm das Lager.

Automatisch wieder nachgeliefert werden. Super.Das heißt, dann hat er vielleichtirgendwie vier Aufträge an dem Tag gemacht und hat eben dann Artikel verbraucht unddann sieht man sofort, was muss wieder aufgefüllt werden.

Wenn ich sage, ich habe irgendwo ein Soll-Bestand, auf den ich wieder dann auffüllen muss.

Ganz genau so ist es ja super. Also es sind einfach so die Dinge, wo ich dann immer wieder sage, es gibt einfach so viele. Natürlich kann man auch solche Dinge mit Microsoft Forms im Rahmen von M365 machen, wenn es um einfache Formulare geht. Aber wenn man es dann wirklich weiterdenkt im Sinne zu sagen, was hängt da alles dahinter, dann hängt da doch in der Praxis eine Menge mehr dahinter.

Und dann kann ich mit Microsoft Forms ebennicht sagen, ich gebe schon mal Artikelstämme mit rüber.

Solche Dinge gehen da eben nicht nur in eine Richtung zurück, was für viele Anwendung völlig in Ordnung ist.

Also ich mache das häufig. Ich trainiere ja viele Außendienst-Service Organisationen in der produktiven Nutzung des iPads. Und wenn wir im Vorfeld einer solchen Schulung zum Beispiel sagen Leute, welche Fragen habt ihr, welche Tipps habt ihr, usw., ist eine reine One Way Kommunikation klassisch, wie man es mit Survey Monkey kennt?

Wunderbar. Völlig ausreichend. Also immer die einfachste mögliche Technik, aber nicht einfacher. Das heißt, für einen Servicebereich wäre das zu kurz gesprungen. Da braucht man eben deutlich mehr und auch immer so das Thema, deshalb bin ich ein großer Freund von Tablets, sei es in der Android oder in der iPad Welt.

Ich sage mal so Monteure sind ja nicht so die Filigransten.Also wenn man dann sagt, ich kann mit dem

dicken Finger da arbeiten und kann einfach mit KuDiWufis mit kurzen Wurstfingern, wie ich die habe, kann man da einfach drauf tippen.

Ich glaube, das ist in der Praxis auch fast noch geeigneter, als wenn man da mit Laptops arbeitet.

Wie es da ihre Einschätzung? Das ist wirklich so und beim Laptop muss ich mit der Maus oder mit dem Trackpad oder mit ähnlichem arbeiten. Das ist schon wieder anstrengender und der Laptop muss auch irgendwo abgestellt sein.

Ein iPad oder ein Android Tablet kann ich einfach so in die Hand nehmen oder wenn ich etwas grober unterwegs bin, in eine vernünftige Hülle reinstecken, wo ich von hinten auch gut fassen kann.

Und damit können die Leute einfach besser umgehen. Das ist einfacher und auch gilt ja für uns selber auch. Wir arbeiten doch auch gerne mit so einem iPad, gerade dann, wenn wir mobil unterwegs sind.

Keiner würde doch heute noch am Flughafen seinen Laptop rausholen, wenn er gleichzeitig aber auch ein iPad hat.

Ja, und das, was Sie sagen Am Flughafen haben wir immer noch die Chance, Laptop im Sinne des Wortes zu nutzen, das Ding auf den Schoss zu packen.

Wenn ich gucke Die Arbeitsrealität vieler Servicetechniker ist ja so, dass die nicht irgendwo sich hinsetzen können oder einen Schreibtisch haben oder irgendwas. Also auch ich habe unter anderem die Lorenz Snack Group ein Stück weit begleitet beim Thema iPad Roll out.

Da haben wir beispielsweise, weil die in Supermärkten auch sind, da haben wir iPad-Hüllen gekauft, die solche Handschleifen haben oder auch bei Transgourmet, die dann in der Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung sind.

Dann unterhalten sie sich mit dem Küchenbullen, auch nicht unbedingt immer am Schreibtisch, sondern sind im Lagerhaus, und dann haben die eben eine Hülle, wo die sagen, mit Strap hintendran, da kann man das in die Hand nehmen, kann es in einer Hand festhalten und kann mit der anderen Hand dann eben tippen.

Und das sind eben auch solche Dinge, die aus meiner Erfahrung immer wichtig sind, dass man sich wirklich die Lebensrealität anschaut der Leute, die arbeiten oder wenn Sie sich Claas angucken, die machen eben Mähdrescher, die machen solche Dinge für Landwirte.

Ich sage mal beim Landwirt, wenn sie im Stall sind, ich weiß nicht, ob da ein Laptop das geeignete Arbeitsgerät ist. Also da muss man sich dann vielleicht sogar noch über die Hülle Gedanken machen. Und bei dem Lichtwerber aber neulich hatte ich das.

Da ist einem Monteur des iPad aus dem dritten Stock vom Gerüst runtergefallen. So, da hatten wir aber zum Glück so ne Otterbox Defender drumrum. Das Gerät war immer noch heil.

Also das heißt, machen Sie das mal am Laptop, da wird’s schwierig. Also auch so diese Frage. Oder ganz praktisch bei Schreib und. Keppler. Die haben diese iPads und die haben in ihren Fahrzeugen haben die praktisch neben den Sitzen haben sie solche Dinge, wo sie ihre Klemmbretter früher reingeschmissen haben, da schmeißen die halt das iPad rein.

So, und die Jungs gehen da halt nicht so sanft damit um, sondern die haben ja ein iPad, schmeißen das da rein, also das ist so etwas. Und wenn ich gucke, früher hat man mir gesagt, Apple ist teuer.

Mittlerweile ist es so, dass man wirklich sagt, das einfachste iPad, was ja gerade renoviert worden ist, also was jetzt gerade auch die Kamera sogar mittlerweile oben quer hat, was 5G hat und solche Dinge, das kostet irgendwie 400 500 €.

Also da ist man jetzt nicht mal in der besonders teuren Situation und also die Dinger funktionieren halt einfach und das ist so und ich finde es toll, wenn sie die, die die Chancen so nutzen und so wie sie gesagt haben, wenn dann doch jemand auch mit Android arbeitet, geht es genauso.

Also. Ihre App ist für die verschiedensten Bereiche angepasst. Ich glaube Windows Tablets gibt es in dieser Form nicht mehr, oder? Also im Markt, oder haben Sie das auch auf Windows Tablets?Keine Relevanz mehr Markt?

Ja, also das war irgendwo, weil die Idee von Microsoft war ja gut zu sagen Mensch, wir sind eigentlich die eierlegende Wollmilchsau, wo wir sagen, wir können Windows, wir können Tablets.

Das Problem ist halt, wie Sie sagen, 1 % Marktanteil. Das heißt, da gibt es einfach leider auch wenn man ja drüber hinaus guckt, Wenn Sie Monteure haben, die eben Tablets haben, dann sollten die idealerweise ja auch ihre Emails.

Sie sollten sonstige Notizen, die eben nicht jetzt Auftrags-bezogen sind, machen können. Die sollten da pfiffige Apps drauf haben, dass man eben sagt Mensch, wir haben es jetzt.bei Schreib und Keppler zum Beispiel auch so gehabt, dass sie die Systemfunktionen wie beispielsweise wo ist also wo ist hier jemand da haben sie sich die Monteure untereinander auch die Standorte freigegeben und auch dem Montage- Leiter die Standorte freigegeben.

Natürlich nicht ohne deren Wissen, sondern der der Montage-Leiter konnte oder kann auf seinem iPad kann er sehen wo sind meine Jungs gerade unterwegs. Und wenn eben eine Reparatur reinkommt, dann kann der eben sehen, wer von den Jungs ist am nächsten und kann den Auftrag an den schicken.

Und das ist so etwas, was so in der Apple Welt mittlerweile allein durch diese wo ist Funktion beispielsweise mitgeliefert wird, wo man früher sehr teure Flottenmanagementlösungen gebraucht hat.

Also deswegen bin ich da so ein bisschenich sage mal nicht ganz neutral, eher auf der Apple Seite.Ich hatte ja, als wir das Interviewgemacht haben, auch gar nicht gedacht, dass die sogar von Mac aus teilnehmen.Also jede Plattform hat seine Vor- wie Nachteile.Wie sind also Ihre Erfahrungen?Auf welchen Plattformen wird Ihr System vor allen Dingen eingesetzt?

Sobald es Tablets sind, ist unsere Empfehlung Apple ganz klar. Und zwar aus aus mehreren Gründen. Einmal. Ein wesentlicher Grund ist, dass ich viel, viel länger Betriebssystemupdates bekomme. Ein ganz wichtiger Punkt, ja. Ganz wichtiger Punkt. Der zweite Grund ist, dass ich keine Chance habe, mal irgendwie unten drunter mir die Daten zu klauen, was natürlich bei anderen Systemen viel, viel einfacher wäre.

Bei Apple keine Chance. Ich kann ein sauberes Backup-System machen, auf das ich mich zu 100 % verlassen kann und die Ergonomie der Geräte ist einfach exzellent.

Man kann das anders nicht sagen. Wir kennen ja nun wirklich dieses Thema seit vielen, vielen Jahren und haben diesen Vergleich beim Kunden auch immer wieder.

Es ist genauso, wie Sie sagen, ein iPad ist heute bezahlbar und wenn ich ein Stift für die Eingabe verwenden will, dann ist auch genau dieses günstige iPad auch mit Stift zu erhalten. Es gibt keinen Grund, etwas anderes zu machen. Manche Unternehmen haben eben System-Entscheidungen, die in andere Richtungen gehen.

Und deswegen unterstützen wir natürlich Android und Windows genauso. Im Bildungsbereich würde ich sagen, da sind noch relativ viele Laptops unterwegs,weil es einfach traditionell die Ausstattung von Technikern war.Aber sobald wir mit Neu-Installationen zutun haben, kann ich sagen, dass der wesentliche Teil iOS bzw.Tablets sind.Übrigens auch ein nicht ganz unerheblicher Teil Telefone.

Ja, ist auch ja durchaus ein Punkt. Also gerade wenn man jetzt so ein ein Phablet hat, wie es so schön auf Neudeutsch heißt, Also da waren ja die Android Leute vorher mit dem Galaxy Note.

Also ich war schon kurz davor mir ein Galaxy Note zu holen, nachdem Apple sich da lange Zeit gelassen hat, als sie dann das Max rausgebracht haben, die großen Geräte, das ist ja durchaus eine Größe, wo ich sage, dann kriege ich ja auch durchaus Formulare mit abgebildet. Also ist ja auch durchaus ein super Denkansatz und danach brauche ich nicht zwei Geräte für die Monteure, sondern habe ich ein Gerät für die Monteure. Also absolut wie so ungefähr der Anteil bei ihnen Tablets zu, ich sage mal Smartphones.

Ich glaube, das kann ich so nicht sagen. Aber ich kann es andersherum beschreiben.

Wir haben immer dann, wenn es Vertriebsleute sind, die unterwegs sind, die Berichte machen, die vielleicht Situation fotografieren müssen oder ähnliches.

Dann treffe ich eher auf iPhones. Wenn es aber Techniker sind, die auch umfangreich Materialien raussuchen müssen und Ähnliches, dann sind es eher Tablets.

Nachvollziehbar. Und es ist richtig. Da muss man einfach immer gucken, was dann die passende Lösung ist. Also wieder also das gibt es eben nicht die gut oder schlecht. Es gibt eben passend in dem Bereich. Frage Ich höre ja immer so nach dem Motto Mensch, die Zukunft ist online.

Wieso brauche ich da eine App?

Das mache ich einfach im Browser. Wie ist da Ihre Einschätzung dazu zu sagen Always on und scheiß auf die Plattform. Das mit der Zukunft ist ja immer so ein bisschen eine Glaskugel. Vielleicht ist die Zukunft online. Aber bei den momentanen Infrastrukturbedingungen, die wir zum Beispiel hier in Deutschland haben, ist das schon mal nicht der Fall.

Zunächst mal nicht der Fall. Das zweite ist das mit dem Online ist im Keller ein bisschen schwierig. Wenn ich also Techniker habe, die auch in Kellern oder in Neubaugebieten oder sonst wo rumturnen und ihre Dinge erfassen müssen, dann kann es durchaus sein, dass die keinen Empfang haben. Die wollen aber doch vernünftig weiterarbeiten. Und genau das machen wir.

Wir sind komplett offline fähig. Das heißt, das, was ich jetzt an Technikbericht hier runtergeladen habe, vorhin oder synchronisiert habe, steht mir jetzt online, steht mir als offline zur Verfügung. Die Materialien stehen nur offline zur Verfügung. Ich habe alles dabei und ich bin nicht darauf angewiesen, irgendwie jetzt eine Verbindung nach draußen hinzukriegen.

Zunächst im Keller und installiere dort nur Kraftwerk als Beispiel. Dann kann ich meine Arbeit erledigen, wenn ich wieder an der frischen Luft bin. Synchronisiert sich das Ganze automatisch und meine Daten sind wieder im Back.

Sie wissen gar nicht, wie froh ich bin, weil ich bin da. Ich komme mir da manchmal vor. So nach dem Motto Ich bin ein alter Sack. Schon mittlerweile, weil ich bin dann immer auf Konferenzen, dann kommen dann die ich sag mal etwas jüngeren IT Berater, die sagen was wollt ihr alten Säcke denn?

Ich sage mal heute arbeite mal wieder Windows, Terminalserver und alles Lieblings lösung usw., wo ich sage immer warst du schon mal im Heizungskeller?

Da bist du zweiter Sieger und ich sage mal, mach mal eine virtuelle Sitzung auf dem Smartphone.

Viel Spaß dabei.

Also du brauchst eine gute Lesebrille also, und das ist immer, wo ich sage, da unterscheidet sich für mich dann Theorie und Praxis. Und letztendlich die Akzeptanz solcher Lösungen ist auch dann sofort weg, wenn man merkt, okay, das ist nicht YouTube.

Und dann sagen die Leute Lass den Scheiß, das mache ich nicht. Und zu Zeiten von Fachkräftemangel kann ich auch nur noch bedingt sagen So friss oder stirb, du musst das machen.

Dann sagen die Leute, ach Mensch, geh zu dem Arbeitgeber, wo ich Systeme habe, mit denen ich Spaß hat zu arbeiten. Also so, wie sie das auch vorhin gesagt haben. Also das ist immer ein großer Freund, auch immer von Lösungen.

Und wenn ich es richtig verstanden habe, muss man dann auch nicht manuell sagen, ich lade etwas hoch oder runter, sondern es ist wie bei den Emails, dass ich sage, in dem Moment, wo der eine Internetverbindung hat, synchronisiert er in beide Richtungen.

Richtig? Ganz genau. So ist das ja super, weil das finde ich immer wichtig, weil wenn man dann irgendwie noch mal ein System hat, wo man sagt, jetzt muss ich aktiv was hochladen, aktiver so da laden.

Das vergessen die Leute. Also es geht mir selbst in meiner Datensicherung, jede Datensicherung, die ich nicht automatisiert eingerichtet habe, mache ich nicht. Also und deswegen habe ich mir die Systeme so eingerichtet, dass es automatisch läuft.

Und beim Thema Datensicherung vielleicht ja auch noch ein Thema. Und ich glaube die, die iPad-Sicht können wir jetzt wieder ausblenden, wenn ich jetzt mal gucke, dieses Thema online offline was wir haben, ist die Frage Cloud oder nicht Cloud weil es gibt ja Menschen, die sagen Cloud heißt Cloud, weil sie Daten klaut und es gibt ja viele Lösungen die cloudbasiert arbeiten.

So wie SmaoOne beispielsweise oder wie CraftNote im Handwerker Bereich, wo man sagt, dahabe ich eben Lösungen, wie eben dann eine Cloud zur Verfügung stehen.Jetzt habe ich viele Kunden, die sagen,ich finde es jetzt nur semi geil, wenn ich da eine Cloud-Lösung habe.Ich möchte das gerne bei mir auf eigenen Systemen installieren.

Wie ist da Ihr Denkansatz zu dem Thema?

Wir haben grundsätzlich die Strategie, dass es on prem ist, also in der eigenen Umgebung installiert wird.

Grundsätzlich, wenn jemand sagt will das aber unbedingt in der Cloud haben, dann ist es ja gar kein Thema. Er kann sich eine Cloud selber einrichten und es da reinlegen. Wir springen aber nicht über eine KlaCloudusel zur Verfügung, denn die Hoheit der Daten soll 100 % beim Kunden liegen und nicht irgendwo woanders.

Und das lieben die Kunden eigentlich auch. Denn die Infrastruktur ist vorhanden bei den Kunden. Jeder Kunde hat eine normale Serverstruktur sei sie ausgelagert, bei einem Dienstleister oder sei sie nur egal.

Und ja, Anforderungen an Hardware sind sominimal, dass er wirklich, ich sage mal in der heutigen Zeit hingehenkann und sagen kann Knopfdruck Ein neuer virtueller Server.

Es kommen zwei Dienste darauf und es kommt die Datenbankanbindung und schon ist das fertig. Das heißt, ich brauche keinen Quantencomuter dafür anschaffen einen neuen Computer.

Also das heißt minimale Antworten. Aber eben, das ist sehr interessant, weil das fand ich auch als Stephan Heinrich den Kontakt zu uns hergestellt hat. Ich kenne sonst keine Lösungen, die auch on Premise sind und trotzdem eben jetzt nicht ein riesen Rechenzentrum, Riesenaufwand usw. bedeuten.

Weil die erste Frage ist ja immer zu sagen okay,  kann ich es auch selber haben. Die zweite Frage, die ich dann immer stelle, s.o. wie aufwendig ist es dann zu installieren?

Weil Cloud hat natürlich oft den Vorteil, ich habe ein Browser-Interface, ich kann schnell mein Formular machen Thema durch. Das heißt, die Einstiegsschwelle ist niedrig.

Wie unterstützen Sie da Unternehmen, wenn Sie sagen Mensch, das ist irgendwie alles kompliziert mit der Einrichtung?

Ja, wir arbeiten natürlich eng, dann auch gerne mit dem Dienstleister des Kunden zusammen.  Aber es ist tatsächlich so in der heutigen Welt mit der Virtualisierung der Server, dass man nur fast, nur noch ein Knopfdruck hat, also ein System einzurichten, eine Grundeinrichtungen zu machen.

Ich glaube, wir streiten uns hier InHouse darum, ob wir für zwei Stunden oder für vier Stunden berechnen müssen so ungefähr als das wäre  sehr, sehr schnell zu machen. Natürlich Feinabstimmung mit dem Kunden für Formulare usw. So etwas dauert natürlich schon, weil man ja diskutieren muss, Was macht Sinn, was lassen wir demnächst weg? Oder das haben Sie so im Nebensatz gerade gesagt, finde ich total wichtig. Ich kann mich noch wunderbar an das Projekt bei  Schreib und Keppler erinnern.

Da hatten wir teilweise achtseitige Formulare und da haben die gesagt, ja, die müssen wir in die digitale Welt bringen und dann habe ich gesagt Stopp!

Bevor wir das machen, erklärt mir bitte jedes einzelne Feld, was ihr damit macht. Einige waren wie Fahrzeiten usw. klar, die da muss man nicht lange drüber diskutieren, aber da waren einige Felder dabei, wo ich dann gesagt habe, was macht der denn mit dem Feld?

Und dann saßen so die zwei Eigentümer mir gegenüber und dann sagte so Phillip, weißt du, was wir damit machen? Andreas Ich weiß das auch nicht.

So, dann haben wir, wenn die beiden Inhaber das nicht die dritte Generation machen und als Kinder schon angefangen haben dort.

Wenn die es nicht wussten, haben wir gesagt So, jetzt fragen wir mal die Leute, im Despatching? Jetzt war die Montage Leiter, sag mal, komm hier mal dazu Montageleiter.

Brauchst du die Informationen, sagt er. Nö, die Monteure würden es eh nie aus. Also das es leer. Und was haben wir gemacht? Wir haben es eben weggelassen. Das heißt, wir haben von acht Seiten auf drei Seiten reduziert.

War mit ein großer Faktor auch der Akzeptanz, wo die Monteure gesagt haben wie geil ist das denn?

Ich habe nicht mal acht Seiten, nicht ausfüllen muss nur drei Seiten. Endlich habt ihr mal den Scheiß rausgenommen, wo wir gesagt haben, den füllt eh kein Schwein aus, der macht nicht Sinn.

Wir haben auch Monteure mit in dieses Projekt mit reingenommen, weil wir gesagt haben, das sind die Jungs, die eben draußen arbeiten.

Ich bin auch mal mit Monteuren rausgefahren vorher und habe gesagt aber wie schaut mal eure Lebenswirklichkeit aus, was ich immer empfehle in solchen Projekten, weil ich teilweise dann als externer Projektleiter mit dabei bin und dann eben Schulungen mache für die Leute.

Und da ist eben wichtig, dass man dann wirklich aus der Praxis heraus arbeitet. Deswegen freut mich das. Ich erlebe selten so geerdete, pragmatische IT-ler wie Sie, die einfach so aus der Praxis heraus kommen. Weil ich glaube, dass es so das Wichtige ist, habe ich auch gesagt Mensch, nachdem uns Stephan Heinrich zusammengeführt hat, da müssen wir unbedingt mal ein Interview machen. Also das finde ich total genial.

Ja, das ist genau so das Ding. Wenn wir beim Kunden sitzen, wenn wir mit ihm über seine Sachen diskutieren, dann sagen wir ihm von vornherein erstens Sind wir bereit, alles zu machen, was sie irgendwie haben wollen, aber grundsätzlich immer nur dann, wenn wir es auch verstanden haben, warum Sie das brauchen.

Ja, erst entsHirn eischalten, dann Technik. Das ist auch genau der Punkt, Ja, vielleicht noch mal abschließend zu sagen, wie ist so Ihr Lizenzmodell, also wie ist da Ihr Ansatzpunkt?

Wir haben eine normale Kauflizenz mit einer entsprechenden Maintenance- also Wartungs-Ding dahinter, so dass automatisch man seine neuen Version kriegt und auch man daran partizipiert, was wir permanent an Weiterentwicklung haben.

Ja, wir haben individuell auch Mietmodelle, wo Kunden sagen okay, ich möchte lieber mieten, die wir dann individuell kalkulieren. Und ja, das sind die beiden Modelle.

Ja, super, und das ist mein ja auch ist es ja heute schon schwer, eine Nicht Abo-Lösung zu finden. Es kann ja auch durchaus attraktiv sein, dass man sagt so, man hat hier eine einmalige Investition, die man hatte und hat dann eben. Ich glaube, da haben sie so um die 18 % irgendwo Maintanance-Fee. Also wenn ich es richtig in Erinnerung habe aus unserem Vorgespräch, also da unterhalten wir uns dann auch über niedrigere laufende Kosten und das, was Sie ja vorhin gesagt haben, dass das sich innerhalb eines Geschäftsjahres im Regelfall amortisiert, also. Deswegen finde ich das ja so spannend. Und mein Ansatzpunkt ist ja immer, dass ich sage, ich schaue mir immer Lösungen im Markt an, die es heute gibt, die sie heute einsetzen können. Und wir haben jetzt viel über den  Bereich Service gesprochen. Monteure.

Also welche anderen Anwendungsbereichegibt es denn, wo man auch Ihre Lösungen als formularbasierte Lösungen nutzen kann?Ein weiterer Bereich ist natürlich Vertrieb.

Ja, genau das, was Stephan Heinrich ja auch immer wieder sagt beim Vertrieb einige wichtige, entscheidende Dinge abzufragen und das wirklich immer zu machen, auf bestimmte Dinge zu achten, unterstützten Vertriebsgespräch auch und bringt auch eine Information nachher in das Backoffice rein, wo man tatsächlich vernünftig beurteilen kann.

Wie sind denn die Chancen, die wir da draußen gerade haben oder da draußen gerade nicht haben?

Eine weitere Sache, die auch gemacht wird, ist, dass.Kunden ihreTÜV- Berichte für ihre Maschinen ja regelmäßig machen müssen, die kommen müssen, also mit eigenen Leuten.

Die Sicherheit von Bohrmaschinen, von Radladern, von großen Kränen usw. und so fort.

Im zwölf Monate Rhythmus beurteilen und auf das wird mit unserer Software gemacht. Oder wir hatten das vorhin als Beispiel oder als Stichwort so nebenbei in dem Formular mit drin, was ich aufgerufen hatte.

Gefährdungsbeurteilung ist heute immer mehr ein Thema. Ich habe einen Kunden, der diese Air-BA-Klappen macht, diese Rauch-abzugshauben, über Industriegebäuden macht. Und man kann sich vorstellen, wenn Ihr Techniker das Dingen reparieren, warten wie auch immer soll, dann muss der erst mal eine Gefährdungsbeurteilung machen.

Das heißt, mal ganz banal gesagt, der muss bestätigen, dass momentan kein Schnee auf dem Dach liegt.

Ja, auf einer Eisfläche da oben rumzurennen, Gefahr läuft, da runter zu fallen. Und so gibt es eine ganze Menge Gefährdungsbeurteilungen, die heute heutzutage gemacht werden müssen. Und wenn man sie nicht macht und es passiert was, kriegt man einen riesen Ärger mit der Berufsgenossenschaft.

Das stimmt. Ein wichtiges Thema, was man so gar nicht auf dem Schirm hat. Und das kenne ich auch noch. Ich war mal für eine Serviceorganisation verantwortlich und da weiß ich, was Berufsgenossenschaft ist.

Also deswegen, das waren immer die Jungs, die ich sage mal, berechtigt, nervig waren, ja berechtigt, nervig waren. Und wenn ich jetzt aber eine Gefährdungsbeurteilung habe auf meinem Tablet, das sogar mit meinem Servicebericht gleichzeitig mitgeschickt wird und ich kann eben strukturiert auch für mich selber gucken, ist das in Ordnung, ist das in Ordnung?

Ist das in Ordnung? Dann bin ich doch auch selber leicht mit diesem Thema unterwegs und habe es einfach, mich damit auseinanderzusetzen.

Ja, und könnte ich jetzt beispielsweise auch sagen Mensch, ich rede mit einem Kunden im Vertrieb über bestimmte Produkte?

Könnte ich dann auch sagen Mensch, ich habe im Rahmen dieses Abfrage Prozesses Bedarfsermittlung auch die Möglichkeit, dass ich dann so was wie ich sage mal klassische Einwände dort auch auf dem Tablet haben könnte, also mir immer gesagt, wir betanken das so ein Stückweit mit Artikeln gäbe es auch die Möglichkeit, dass ich sage, jetzt bin ich irgendwie draußen.

Jetzt sagt der Mensch Bonaqua ist ja nur aufgespritztes Wasser.Und dass ich dann sage Oh, was gibt es denn da unter Umständen für Gegenargumente wäre sowas auch machbar.

Ja, natürlich. Und solche Dinge einblendbar/ausblendbar.

Da bekomme ich auch so einen bestimmten Einwand und der sagt, das rechnet sich doch nie als. Und dann bekomme ich natürlich dann eingeblendet meine Argumentationshilfen, die ich brauche oder eventuell auch eine Berechnung, die ich machen kann, indem ich Grübeln sage.

Nehmen wir das mal zurück auf unser Beispiel Wie lange dauert es denn momentan, wenn Sie einen Zettel ausfüllen?

Wie lange dauert es denn, bis die Frage ich notiere?

Das war eben. Sie brauchen dafür eine Stunde, Sie brauchen dafür zehn Minuten und hier hinten brauchen wir nochmal 20 Stück. 20 Minuten.

Und wie viel machen Sie davon am Tag? Ja  100 stück. Und wenn ich dann die Multiplikation sofort fertig habe und Ihnen sagen kann, Sie wollen also nicht 2.000 € am Tag sparen.

Das heißt, das könnte sogar die App sogar lokal rechnen. Also dass sie nicht nur Dinge bekommen kann und zurückschicken kann, sondern auch lokal berechnen kann.

Das ist natürlich genial. Also das ist, weil das kenne ich so nicht.

Ich kenne dann eben immer nur Lösungen, die sagen, ich kann praktisch betanken und ich kann praktisch zurückliefern an den Tanker.

Das ist immer so die Lösung, die ich kenne, aber so in der Form kenne ich es noch nicht. Also deswegen hochspannend. Also ich glaube, ich könnte noch stundenlang weiter mit ihnen reden.

Ich finde es hochspannend. Ich hoffe auch, Sie, liebe Zuhörenden, haben doch das eine oder andere mitgenommen im Sinne von Idee. Und ich weiß, ich habe ja viele Kunden, die haben tolle Systeme, wo ich immer sage Mensch, wenn es eine App dazu gibt, dann ist oft die beste Lösung zu sagen, die App des Herstellers zu nutzen.

Also ich habe z.B. Daylite  als CRM-System.Da gibt es eine App dazu und dann sage ich Wunderbar, das ist voll integriert, geht.Aber ich bin im Bereich viel bei Bosch Buderus, da gibt es eben Hersteller, die

haben eine tolle Lösung für Dispatching und alles.  Die haben aber eben keine iPad Lösung.

So, und dann kannst du sagen, so, jetzt hat man die Chance diese Daten nochmal aufs iPad zu kriegen und das man dann aufs Android-Gerät. Und man hat eben nicht eine Insel, sondern man hat eben ein Beiboot, was eben gut angebunden ist und sagt So, ich habe den Tanker, ich habe das Schnellboot oder die Schnellboote, die aber alle über Funk mit kommunizieren, wir aber alle selbst eben auch sich bewegen können und nicht nur bei Fernsteuerung, um in diesem Bild zu bleiben.

Also ich glaube hochspannende oder ich habe ja viele Kunden auch im Raiffeisenbanken Bereich, da gab es auch einige, die schon gesagt haben Mensch ich exportieren mir Information aus dem Kernbanksystem, das gibt es, da gibt es auch eine Importfunktion und dann kann ich eben, wenn ich bei Kunden vor Ort bin, habe ich dann die Möglichkeit, eben auch nicht nur online, sondern eben auch offline Dinge zu machen, weil die Zentrale eben sagt, wir machen einen reinen Online-Approach, weil wir sagen, alles ist browserbasiert.

Aber selbst wenn ich nicht im Keller bin, haben wir, glaube ich alle immer wieder mal die Situation gehabt, dass eine Internetverbindung einfach ruckelt, dass sie hahakeltgelt, dass sie entweder gar nicht da ist oder langsam ist. Und dann ist man immer.

Ich sage mal, dann steigt der Blutdruck, sage ich immer, wenn beim Kunden ist und man will was zeigen, das funktioniert nicht. Deswegen mag ich auch solche Offline- Lösungen wie aber wieder eingebunden sind.

Also wunderbar.Ich sage super vielen, vielen herzlichen Dank.Wo finden wir Sie?Wie erreichen wir Sie am besten?Wenn jemand sagt Mensch, mit dem Herrn Grosche möchte ich Kontakt aufnehmen.

Airform.de die Internetadresse. Und natürlich Klaus.Grosche@Airform.de und wir antworten sofort. Na wunderbar, das verlinke ich auch noch mal!

Also dann sage ich, vielen herzlichen Dank und weiterhin viel Erfolg, wenn es eben darum geht, erst Hirn einschalten, dann Technik und Technik einfach nutzen. Bis zum nächsten Mal und vielen lieben Dank für Ihre Zeit, lieber Herr Grosche.

Vielen Dank. Tschüß.

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