ChatGPT als Performance-Booster für Ihren Erfolg

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In dieser Episode geht es um das Thema was ist das ChatGPT und welche Potentiale dieses KI-Tool in der Praxis hat. Viel Spaß beim Zuhören.

Weiterführende Links


Train in Time

ChatGPT

OpenAI

Jasper.ai

Merlin

GodInABox


Einleitung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von Digital4Productivity, und falls Sie die Episode am Montag, den 16. oder am Dienstag, den 17. Januar 23, also als Sie rausgekommen ist, hören, dann schauen Sie mal in Ihren Kalender. Denn Sie wissen, ich beschäftige mich ja auch mit innovativen Online-Formaten zur Weiterentwicklung und eines der Formate, wo ich Co-Founder bin, ist der Business-Experts-Pool von Train In Time. Und die Idee des Business-Experts-Pool ist, dass wir einen Pool von absoluten Expert:innen haben, die einmal im Monat eine Stunde für Sie live online für Ihre Fragen da sind. Das ist die Idee des Business Experts Pool. Einige von ihnen haben sicherlich schon meine monatliche Techniksprechstunde mitgemacht. Das heißt hier, dass Sie mich eine Stunde löchern können zum Thema Videokonferenzen, zum Thema iPad, zum Thema Microsoft 365, zu neuen Tools wie ChatGPT, und darum wird es in dieser Episode auch auf alle Fälle noch gehen. Aber eben im Sinne von aktuell, diese Woche geht es verstärkt los mit dem Thema Business-Experts-Pool.

Thomas Skipwith am 17.01.2023

Am Dienstag, den 17. von 10 bis 11, beantwortet Ihnen Thomas Skipwith alle Fragen zum Thema, wie Sie professionell präsentieren können. Sie wissen vielleicht Mit Thomas Skipwith habe ich ein Buch geschrieben zum Thema Online-Präsentieren. Also Thomas Skipwith, Mr. Presentation und Rhetorik. Ich Mr. Digital. Das heißt, das haben wir zusammen gemacht.

Emmanuel Koch am 18.01.2023

Ja, dann ein weiterer meiner Buddies, wie Sie wissen, Emmanuel Koch. Der hat eine neue Sprechstunde zum Thema Events. Also, und zwar hybride Events. Das heißt, wenn Sie Fragen haben zum Thema Livestreaming, zum Thema Videokonferenzen, zum Thema Ton-, Bild-, Videoübertragung, da wird am Mittwoch, den 18. von 10 bis 11, die erste Sprechstunde mit Emanuel Koch und auch mir sein. Das heißt, da beantworten wir gerne Ihre Fragen, Making of und auch so ein bisschen, welche Fehler wir schon gemacht haben, die Sie nicht noch mal wiederholen müssen.

Hubertus Kuhnt am 19.01.2023

Und am Donnerstag, den 19. einmal zu einer neuen Zeit, 15:00 nachmittags den lieben Hubertus Kuhnt zum Thema Meetings. Sie haben vielleicht mitbekommen, dass ja Shopify Meetings verboten hat intern.

Und ich fand diese Diskussion sehr hilfreich, weil das Problem ist nicht unbedingt die Anzahl der Meetings, sondern die Qualität. Oft ist nicht das Medium das Problem, sondern wie damit umgegangen wird. Das ist genauso wie beim Thema Powerpointcharts, wo viele immer sagen, Death by Powerpoint. Powerpoint ist nicht das Problem. Das Problem ist der Mensch, der damit nicht umgehen kann.

Wenn Sie sich beispielsweise die Keynote von Steve Jobs angucken zum Thema iPhone, die ja legendär ist. Ja, was hat die? Eine ganze Menge nicht an Powerpoint Charts, sondern an Keynote Charts, aber letztendlich auch ein Haufen an Slides. Und da werden Sie mir sicherlich zustimmen, dass er diese mit Verstand gebaut hat.

Das Thema Digitalisierung

Und mit Verstand, da sind wir auch mitten im Thema der Episode. Sie wissen, ich beschäftige mich ja immer mit dem Thema Digitalisierung. Schau mir, was gibt es denn auf der einen Seite für Herausforderung und welche Tools gibt es dafür? Das ist, so, sich erst Hirn einschalten, dann Technik. Das zweite, was ich aber immer interessant finde, ist auch, sich neue Technologien anzuschauen und zu sagen was kann man denn damit anstellen? Also in einer der nächsten Episoden werden wir uns einmal beschäftigen mit dem Thema Virtual Reality, denn hier ist es auch so, da habe ich mittlerweile ein wöchentliches Jour Fix mit einer Runde von absoluten Profis zum Thema Virtual Reality. Und da tauschen uns jede Woche aus über neue Plattformen. Und ein Ding, was Sie wahrscheinlich auch schon mitbekommen haben, ist ChatGPT.

ChatGPT

Und ChatGPT ist ja ein Tool, ein Künstliche-Intelligenz-Tool, ein Chatbot, der eben sehr intelligent ist und mit dem Sie einfach kommunizieren können, und da kommen eben mehr oder weniger schlauer auf Aussagen dann hinterher raus. Und das Interessante ist eben, sich mit dem Thema mal zu beschäftigen. Und ich starte mal mit dem Thema ChatGPT. Was ist es denn? Erste Frage ist, jeder benutzt den Begriff ChatGPT und weiss überhaupt nicht was GPT heisst. GPT steht für Generative Pretrained Transformer. Und die Idee dahinter, das ist ein fortgeschrittenes künstliches Intelligenzmodell, das entwickelt wurde, um natürliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen.

Und die Firma OpenAI, die hat dieses Modell trainiert und verwendet eine Technik namens Unsupervised Learning, um auf einer Basis von einer Riesenmenge von Texten aus dem Internet zu lernen. Und es hat die Fähigkeit, Text in verschiedenen Sprachen und auch verschiedenen Schreibstil zu generieren. Ganz einfach, wenn Sie was in Deutsch reinschreiben, kommt eine deutsche Antwort raus. Wenn Sie was in Englisch reinschreiben, kommt eine englische Antwort raus. Ist die einfachste Art. Es gibt aber noch mehr Möglichkeiten.

Was kann das Ding? Es kann Texte zusammenfügen, es kann übersetzen, vervollständigen und es ist eine Weiterentwicklung GPT3-Modells und hat eben die Fähigkeit, komplexere und natürliche Antworten auf Anfragen zu generieren. Und jetzt sagen die einen, ja, ChatGPT ersetzt ersetzt die schreibende Branche, ist total genial. Die anderen sagen, boah, was da rauskommt, ist ja laim. Der kopiert ja nur bestehende Texte. Vielleicht ein paar Gedanken dazu.

Der erste Gedanke ist, ChatGPT ist wie andere KI-Tools ein Werkzeug. Und ich übersetze das mal in die analoge Welt. Auch Michelangelo hat ein Werkzeug, nämlich einen Meißel in der Hand gehabt, mit dem er aus dem Marmor den David herausgeschlagen hat. Und ich glaube, Sie werden nachvollziehen können, dass Sie den besten Meißel der Welt in der Hand haben können. Aber es wird kaum jemand gelingen, ein David aus einem solchen Marmorblock heraus zu meißeln. Also das heißt, die Frage ist, was ist da der Engpass? Der Engpass ist nicht unbedingt das Werkzeug. Auf der anderen Seite, wenn jemand aber so wie Michelangelo sagt, er hat eben einen tollen Meißel, mit dem er sein Talent wirklich noch mal perfekt umsetzen kann, dann ist das Ganze ein hervorragendes Werkzeug, um noch besser zu werden. Und wenn ich das Ganze jetzt mal nicht auf die Michelangelo, sondern auf die wieder etwas geerdete Basis zurückbringe, kann man das auch mit einem einfachen Bild sinnlichen und versinnbildlichen. Und zwar wenn Sie einen Hammer in der Hand haben und Sie sollen dort entsprechend Nägel reinhauen, Dann gibt es Menschen, die hauen die Hämmer schief rein, die treffen die überhaupt nicht, die hauen sich auf die Finger. Und es gibt Leute, die schaffen das eben mit Schwung, mit der richtigen Technik einen Hammer eben auf einen Schlag dort reinzuhauen.

Und das ist genau das Thema. Und ein Profi kann auch mit einem etwas schlechteren Hammer gut Ergebnisse erreichen. Und wenn ein Profi aber noch ein sehr viel besseres Werkzeug hat, dann gelingt ihm das natürlich noch schneller und leichter. Also es ist ein Werkzeug. Und bei Werkzeugen ist immer auch gut zu verstehen, wie ist das Ding denn aufgebaut? Wie ist es denn entstanden? Und bei ChatGPT wurden Unmengen von Texten dort eben analysiert und es ist mit einem sogenannten Non-supervised Modell, das heißt der Non-supervised heißt, es wurden dort nicht Vorgaben gegeben, wie das zu analysieren ist, sondern es wurden einfach eben viele Texte analysiert, Gemeinsamkeiten herausgearbeitet, Wortwiederholungen herausgearbeitet, also im Sinne eines Sprachmodells mit sehr, sehr viel. Das Ganze ist beendet worden, eben im September 2021. Das erklärt auch eine Begrenzung, und zwar die Begrenzung, dass Sie alle aktuellen Dinge nicht mit ChatGPT dort beantworten können. Und beantwortet auch die Frage, ersetzt ChatGPT Google? Wenn Sie jetzt tagesaktuelle Themen zur Ukrainekrise beispielsweise oder zu politischen Fragen dort analysieren wollen, Sie Artikel dazu schreiben wollen, dann kriegen Sie da keine vernünftige Ergebnisse. Wenn Sie allerdings aus zum Thema der Geschichte des Ukraine-Konflikts beispielsweise was haben wollen, dann kriegen Sie da sehr viel raus. Also es ist ein Werkzeug. Und so wie in einem Werkzeugkasten haben Sie ja selten auch nur einen Hammer, sondern meistens auch eine Handvoll Werkzeugen, die Sie intelligent kombinieren können.

Es gibt übrigens auch im Bereich KI-Textsysteme unterschiedliche Systeme. ChatGPT erfreut sich aktuell sehr großer Beliebtheit, weil es zum einen kostenfrei ist und zum zweiten auch sehr stark gehippet wird gerade, bis hin in die Tagesschau hat es das Modell schon geschafft. Es gibt bezahlte Tools, das aus meiner Sicht aktuell leistungsfähigste vergleichbare ist Jasper.ai. Also mit J geschrieben Jasper.ai. Hier zahlen Sie Geld. Dafür haben Sie, was ich sehr schön finde, eine Reihe von Templates, die Sie zum Teil, wenn Sie die Kommandos intelligent an ChatGPT schreiben über ChatGPT auch generieren können, zumal Jasper auch auf der gleichen Maschine auf der gleichen künstlichen Intelligenz basiert. Es ist aber ein Add-on, was nanchmal oben drauf kommt, wo Sie beispielsweise eben Templates, also Vorgaben haben für Chat-Artikel für Amazon-Produktbeschreibungen, also für bestimmte Arten von Texten. Das heißt, hier können Sie noch mal sehr viel feiner damit noch mal arbeiten. Können auch sagen, soll das Ergebnis kurz, mittel, lang sein? Soll es eher im Du- oder im Sie-Stil sein. Das sind Dinge, die man dort durch ein, ich finde etwas optimierter und leichter verständliches Interface bedienen kann. Von der Leistungsfähigkeit basiert aber beides auf GPT3, also auf der gleichen Maschine, auf der gleichen Logik. Allerdings es macht wie immer auch ein Unterschied, wie ich mit dieser Maschine kommuniziere.

Ja aus der Praxis heraus. Was kann denn ein solches Modell tun? Wozu nutze ich es beispielsweise? Da geht mehr, als man denkt. Also was Sie beispielsweise machen können. Sie sollen einen Artikel schreiben zu einem bestimmten Thema, ein Zeitschriftenartikel oder ein Blogartikel. Dann schreiben Sie zum Beispiel, gebe mir eine Gliederung für einen Artikel über das und das. Und dann können Sie auch mit dazuschreiben, der Artikel soll positiv, aber kritisch sein. Oder Sie sagen, schreibe mir einen Artikel, der sehr negativ und sehr kritisch der Metaverse gegenübersteht und schreibe das in der Sie-Form. Oder Sie können schreiben, schreibe mir einen begeisterten Artikel über das Metaverse, um alle Zweifel, dass das der neueste tolle Trend ist, zu ein für alle Mal zu beseitigen, dann kommt ein anderes Ergebnis raus. Also Ihr, das System kann keine Gedanken lesen, es hat auch kein eigenes Wissen. Es ist nur eine Zusammenführung aus dem Wissen. So sind auch die größten Kritikpunkte. Den aber ChatGPT auch selbst sagt Das hat kein eigenes Wissen, sondern, kann auch keine tiefgründigen neuen Ideen entwickeln, aber wenn Sie mal Zeitung lesen, wenn Sie TV und Fernsehen verfolgen, da sind auch selten tiefgreifende neuen Ideen dabei. Unser wissenschaftliches Arbeiten basiert immer auf vorherigen Arbeiten und dann wird meistens über Empirie noch mal neues Wissen generiert. Empirische Daten hat ChatGPT natürlich auf der Basis von den Texten, die es analysiert hat, aber natürlich keine neuen empirischen Daten. Deshalb auch die Überlegung, dass man es eben gut kombinieren kann mit verschiedenen Dingen. Also das heißt, hier ist so die Idee und es ist eben trainiert worden mit riesigen Texten aus dem Internet, die dann eine Struktur, die Bedeutung der Wörter entsprechen, gelesen hat, so, und es hat eben kein Wissen über die Welt, aber es beruht eben auf den Texten, die Sie dort mit reinbekommen haben. Das, was eben besonders gut ist, ist eben zu sagen durchaus menschenähnlich kreative Texte, kann sogar Gedichte, Geschichten, Witze geht auch, allerdings boah, bei Witze, da merkt man schon, jeder hat eine sehr andere Art von Humor, da geht es schon sehr digital zu. Also Sie können es mal ausprobieren. Was aber sehr, sehr gut ist, ist einfach, wenn ich jetzt beispielsweise sage, gib mir ein, wenn ich, wie hier diese Podcast-Episode, an dem Beispiel kann ich das wunderbar erklären, habe ich einfach gesagt, gib mir mal ein eine Gliederung eine Outline zu einer Podcast-Episode zum Thema ChatGPT und dann kam raus, erst was Englisches, dann habe ich gesagt bitte in Deutsch, also manchmal schmeiß es trotzdem englisch raus, das heißt zu sagen, bitte auf Deutsch. Zack. Funktioniert. Dann kam raus Gliederung erstens Einleitung mit den Punkten, dann ich sage mal noch mal grob, zweitens was ist GPT, drittens wie funktioniert GPT, viertens Welche Informationen wurden verwendet und GPT zu trainieren. Fünftens, was kann GPT gut? Sechstens, was kann GPT nicht. Siebtens, wie interagiere ich mit ChatGPT. Achtens die Zukunft von ChatGPT und dann einen Schluss mit Zusammenfassung. Ich finde das gar nicht so doof. Und wenn Sie sagen, das können nur Menschen. Also Rocket Science sind viele der Artikel, die wir so schreiben, ja auch nicht unbedingt. Und dann kann ich sagen, Mensch, schreibe mehr zur A) Erklärung, was GPT ist. Schreibe mehr zu diesem Punkt und dann kommt entsprechend mehr dazu. Und das, was ich Ihnen jetzt erzähle, ist eine Mischung aus dem, was ich aus diesen Ergebnissen rausbekommen habe und ergänzend meinem eigenen Wissen und meiner eigenen Erfahrung. Also dieses Bild, was ich beispielsweise eben zu Michelangelo, zu dem Hammer haben, das ist so eine Idee, die mir immer kommt in der aktuellen Diskussion, wenn ich die so auf LinkedIn betrachte, und das ist auch für mich so ein Ding, ich glaube, wenn man einfach nur eine dumme Frage stellt, bekommt man eine dumme Antwort an Menschen und auch aus der KI. Und oft frage ich auch nicht nur einen Menschen, wenn ich mich mit dem Thema beschäftige, sondern mehrere. Und deswegen ist es auch eine gute Idee, das als ein Werkzeug zu nutzen, aber nicht als das einzige. Was kann man also gut machen? Ich kann sagen, Mensch, gib mir eine Gliederung zu dem und dem Thema. Gib mir dann mehr zu diesem Thema. Was es auch gibt. Wunderbar. Ich schreibe gerade ein neues Buch und dieses Buch, was im Herbst im Gabal Verlag erscheinen wird, da geht es darum, dass man wirklich sagt, so was sind die größten Fehler im Umgang mit digitalen Arbeitstools und wie kann ich die umgehen? Und da kann ich einfach sagen, gib mir mal bitte zehn provokative Buchtitel zum Thema der größten Fehler im Umgang mit digitalen Tools und wie man sie vermeiden kann. Da kamen von zehn waren vier wirklich sehr, sehr gut. Dann kann ich sagen, gib mir noch weitere vier, kann ich sagen gib mir weitere vier auf der Basis des Zweiten. Also das heißt, der liest auch immer, was oben drüber steht. Und wenn Sie sich dann zehn Titel geben lassen, dann wird nicht zehn tolle Titel dabei sein, aber ein, zwei sind wirklich toll. Oder auch zu sagen, wenn Sie, ich habe jetzt in der letzten Woche zum Beispiel an einen Seminaranbieter an die IHK in Reutlingen, da haben wir zwei Seminare neu konzipiert, eines zum Thema digitales Selbst und Teammanagement und eins zum Thema produktive Nutzung von Microsoft 365. So, und da habe ich gesagt, gib mir doch mal zehn Seminartitel zu diesem Thema, gib mir mal zehn Seminarthema zu dem. Und da kamen deutlich bessere Seminartitel raus, als ich mir erst gedacht hatte. Also das heißt, dieses wirklich neu formulieren von Dingen, das kann die Kiste wirklich sehr, sehr gut. Und dann könnte ich sagen, gib mir mal mögliche Seminar-Inhalte zu einem Thema, und da waren so einige Punkte, wo ich dabei war, wo ich sagte, das ist ein bisschen arg kommen, aber dann war auch so ein, zwei Punkte, da habe ich gesagt, Mensch, da hätte ich gar nicht dran gedacht. Und das ist immer so, Sie wissen, ich sage immer erst Hirn einschalten, dann Technik. Und das gilt auch beim Umgang mit Tools wie ChatGPT. Die können sehr leistungsfähige Werkzeuge sein, wenn man sie mit Verstand einsetzt. Dann können Sie eine gute menschliche Intelligenz wunderbar ergänzen. Ich sage auch immer, bevor wir Sie mit künstlicher Intelligenz starten, lassen Sie uns erst mal mit gesundem Menschenverstand loslegen und nicht einfach nur blind damit arbeiten. Das fängt schon bei ganz einfachen Sachen an. Wir hatten jetzt am Donnerstag oder am Freitag mit der lieben Karin Burger, die ja mein Rednermanagement macht, eine Umsatz-Booster-Veranstaltung, wo wir uns im Team getroffen haben. Und wir hatten uns eben am Abend schon getroffen, und dann hatte die Karin Burger in einem Restaurant ein Tisch für uns reserviert. Und was hat sie gemacht? Sie hat die Adresse in den WhatsApp-Chat reingepackt und ich bin , ich habe eben reingeguckt, wo das ist, bin mit dem ICE nach München angereist. Von München hab ich gesagt, okay, Gräfelfing, fahre ich mit der S-Bahn. Dann bin ich da ausgestiegen und habe erst mal folgendes gemacht. Nämlich erst die Technik angeschaltet und nicht das Hirn. So, das heißt, ich habe drauf getippt und im WhatsApp-Chat stand und das ist ganz viel Nähe von S-Bahnhof. Ich habe drauf getippt und er sagt 500 Meter und ich bin einfach mal los gelatscht und ich habe mich immer weiter bewegt. Dann habe ich irgendwann mal das Auto von dem lieben Kollegen Martin Senger gesehen und dann ging ich immer noch weiter und habe mich davon entfernt, da dachte ich mir so halt, Moment mal, an S-Bank kann doch nicht sein. Was habe ich gemacht? Ich habe in der Karten-Applikation dann nicht die Adresse, die die liebe Karin Burger eingetippt hatte, sondern ich habe einfach mal den Namen des Restaurants eingoogelt und bup habe ich gesehen, das war direkt am ersten Kreisel, wo ich vorhin vorbei gelatscht war, kurz bevor ich das Auto von Martin Senger gesehen habe. Also ein typisches Beispiel auch beim Thema Navigieren. Ich weiß, die Jüngeren von Ihnen kennen das nicht mehr mit Karte zu navigieren. Ich kenne das noch mit Faltplänen in den Autotüren. Ich hatte also immer in meinem Auto, im Außendienst, immer links und rechts in den Taschen, in den Türen hatte ich eben von München, Stuttgart, Berlin, Düsseldorf, Köln, Frankfurt, also von den Großstädten immer die Faltpläne. Und dann habe ich mich damit navigiert. Und ich ertappe mich manchmal dabei, dass ich, wenn ich so Strecken halb kenne und ich fahre nur nach Navi, ich denke so, okay, ich bin da jetzt hingekommen, aber der intelligenteste Weg war es jetzt nicht unbedingt dahin.

Und weshalb erzähle ich Ihnen das. Ich erzähle das Ihnen deshalb, weil ich selbst manchmal immer auf diese Falle auch hereinfliege, dass ich sage, Mensch, ich schalt zuerst die Technik an und viel, viel wichtiger ist eben erst Hirn einschalten und ChatGPT, wenn Sie es nicht kennen, sollten Sie es auf alle Fälle nutzen. Es gibt dazu auch noch ein paar sehr schlaue Ergänzungen, was nochmal ganz klasse ist. Und zwar es gibt Merlin OpenAI, und wenn Sie das haben mit Merlin OpenAI, haben Sie über eine Tastenkombination überall Zugriff, entsprechend noch mal auf ChatGPT und es gibt noch mal zwei weitere ganz intelligente Erweiterungen zu diesem Thema. Einmal eine Erweiterung, mit der Sie auch aktuelle Webergebnisse, die heißt WebGPT, auch in den ChatGPT noch mal integrieren können. Da merkt man dann, dass es aktuell aber nicht so smart wie jetzt ChatGPT. Und wenn man das installiert hat als Chrome Extension, dann kann man das Ganze eben so machen, dass man es eben aktiviert oder deaktiviert. Also das ist wirklich noch mal sehr, sehr gut. Genauso gibt es auch von Jasper.ai eine Chrome Extension. Also das ist wirklich noch mal ganz gut, dass man das noch mal mit dabei hat. WebchatGPT heißt das andere. Und dann gibt es auch noch mal eine sehr intelligente Erweiterung WebGPT-Boss, mit der Sie per WhatsApp einfach mit ChatGPT kommunizieren können. Hier ist es so, dass Sie bis zu 40 Anfragen an über WhatsApp an GPT im Monat kostenfrei stellen können und mehr kosten dann Geld. Und auf dem Handy ist es von der Usability deutlich einfacher als im Browser. Also da ist es wirklich eine gute Idee und Sie sehen, wenn Sie es nutzen, nutzen Sie sie auch gerne wieder mit praktischen Tipps, mit praktischen Erweiterungen. Und da sehen Sie, dass es ja gemäß meinem Motto „Erst Hirn einschalten, dann Technik“ und dann auch „Technik einfach nutzen“.

Fazit

Ja, wenn das Thema für Sie spannend ist und Sie haben Fragen, dann eben gerne immer mich anfunken. Sie können, wenn Sie die Shownotes eben haben mögen oder Fragen haben, einfach in dem Link zur Episode drauf tippen, dann geht eine Email an mich auf und dann können Sie reinschreiben, Mensch, ich möchte die Shownotes, ich möchte in den Infoverteiler aufgenommen werden oder ich habe eine ganz andere Frage, dann einfach gerne immer mit dazu.

Und wenn Sie vielleicht auch Vortragsveranstaltungen für Ihre Kunden, für Ihre Mitarbeitenden, für Ihre Vertriebspartner dort machen wollen. Ich bin auch häufiger mal in den Volks- und Raiffeisenbanken für Kundenvorträge gebucht. Und wenn Sie dort sagen, zum Thema Künstliche Intelligenz oder auch zum Thema Metaverse, möchten Sie einen Vortrag von einem Praktiker haben, der so die Brücke zwischen Technologie und zwischen Umsetzung von sinnvoller Digitalisierung schlagen kann und der Lust auf das Thema macht, dann freue ich mich, wenn Sie mich dazu anfangen.

Ja, in diesem Sinne wünsche ich Ihnen viel gesunden Menschenverstand und nutzen Sie gerne auch IT als intelligente Werkzeuge. Dann werden Sie der Michelangelo der Digitalisierung, können Ihr volles Potenzial erfüllen. Denn das ist für mich Digitalisierung vor allen Dingen ein Werkzeug, mit dem ich vor allen Dingen sehr viel schneller werden kann.

Ja, in diesem Sinne freue ich mich, wenn Sie nächste Woche wieder mal dabei sind.

Ihr Thorsten Jekel.

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