Die neuen Macs von Apple

 
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In dieser Episode geht es um die Übersicht und Tipps bezüglich der neuen Apple Macs. Viel Spaß beim Zuhören.

Weiterführende Links


mimoLive

Ecamm

Powerpoint

Grover


Einleitung

Herzlich willkommen zu einer weiteren Episode von Digital4Productivity, dem Podcast für Digitalisierung mit Hirn.

Heute einmal in einer doppelten Form. Und zwar diejenigen, die den Podcast als Hörpodcast kennen, die sind jetzt per Audio mit dabei und ergänzend nehme ich das Ganze heute noch auch mal per Video auf. Sie haben also beide Möglichkeiten zu hören oder zu sehen, und zu sehen mache ich deshalb auch schon etwas vorher, denn die Podcast-Episode wird erst am kommenden Montag zur Verfügung sein und heute sind neue Apple-Geräte vorgestellt worden. Und hier möchte ich, weil ich auch von einigen schon gefragt wurde, einfach zeitaktuell Ihnen Empfehlungen geben, mit welchen Systemen Sie sinnvollerweise arbeiten sollten, können, ob Sie neue bestellen und wenn ja, welche?

Welche Apple-Geräte kommen neu auf den Markt?

Ja, was wurde vorgestellt?  Und dazu schalte ich hier auch noch mal – spätestens jetzt merken Sie, dass es vielleicht auch Sinn macht, manchmal zuzuschauen, also wenn Sie jetzt hören sollten, dann haben Sie immer noch mal den Link in den Shownotes, das Sie es auch sich angucken können. Aber ich versuche es auch natürlich so, Ihnen zu erklären, dass es auch auf der Tonspur Sinn macht. Ja, es wurden vorgestellt, und zwar am Dienstag, den 17. Januar 2023 neue MacBook Pros und es wurde vorgestellt ein neuer Mac Mini und dazu einfach mal die Empfehlungen, was sollte man dort nutzen, welche Systeme machen Sinn. Und wie immer hängt es davon ab, was Sie brauchen.

Wenn es darum geht, dass sie Livestreaming machen, so wie ich das hier tue, gerade eben in der aufgenommenen Form, aber sonst auch in live, dann ist natürlich hohe Leistung für Sie wichtig. Aber wo man auch nicht, wo man auch mal dran denken sollte, ist, wenn Sie diesen Streaming-Rechner bei sich direkt in der Nähe Ihres Mikrofons haben, dann ist es auch wichtig, dass die Kisten leise sind, weil die mit Abstand leistungsfähigste Variante aktuell ist der Mac Studio. Das ist der, ich sage jetzt mal aufgeblasene Mac Mini, der so wie zwei drei Mac Mini’s übereinander ausschaut. Toller, sehr leistungsfähiger Rechner. Der hat nur den Nachteil, dass er so ein Grundrauschen hat, also relativ laut ist. Dementsprechend empfehle ich den für Livestreamer, die das Ding irgendwo in der Nähe des Mikros haben, eher nicht. Und die anderen Kisten reichen auch völlig. Und ich werde auf den Mac Mini dazu noch mal eingehen am Schluss. Der ist vor allen Dingen dann interessant, wenn Sie vielleicht sagen, ich habe ein stationäres Setup, ich möchte dort vielleicht eine Kiste haben, mit der ich dort Livestreaming machen kann, mit Ergänzungen, dafür alles wunderbar und dafür super geeignet.

Apple Notebooks

Ich fange aber mal an mit den Notebooks. Bei den Notebooks sind die MacBook Pros renoviert worden, die gibt es ja in 14 und in 16 Zoll weiterhin mit gleichem Gehäuse, auch verfügbar. Und wenn man sich das Ganze jetzt anschaut, ich gehe mal hier auf weitere Informationen, dann sehen Sie natürlich den üblichen Marketingsprech. Was hier der große Charme ist bei dem unveränderten Gehäuse, ist, dass Sie hier bei diesen Geräten, im Gegensatz zu MacBook Air, einen nativen HDMI-Anschluss haben. Das heißt, Sie brauchen keinen Adapter, um einen Beamer oder einen Monitor anzuschließen, der ein HDMI-Kabel benötigt. Also deswegen für Redner:innen, die sagen, ich möchte eben das Risiko verhindern, dass ich mal den Adapter vergessen habe oder dass der Adapter nicht erkannt wird. Dafür ist ein Gerät mit integriertem HDMI-Anschluss wirklich eine gute Idee. Wenn man in der Mac-Welt ist. Vielleicht noch mal ein Denkansatz. Ich habe mir beispielsweise ein HP Notebook gebraucht noch mal für unter 400 € netto gekauft, wo ich nicht nur einen HDMI-Anschluss dran habe, sondern sogar eine integrierte SIM-Karte. Das kriegen die Jungs von Apple leider immer noch nicht hin. Deswegen ist das immer so mein Backupgerät. Ich nutze den MacBook Pro 16 Zoll in der maximal Ausstattung mit M1 Max usw. Den gibt es auch hier in der neuen Generation. Jetzt nicht mit M1, sondern mit M2 Pro und M2 Max. Max ist nochmal die leistungsfähigere Variante –  braucht man wirklich nur, wenn man Hardcore 4K-Videos schneidet oder wenn Sie im Livestreaming unterwegs sind aber selbst – da ehrlich gesagt –  reicht auch ein normaler M1. Also ich arbeite hier entweder mit mimoLive oder ich arbeite mit Ecamm und beide Lösungen sind so, dass die sogar auf dem kleinsten M1 wunderbar laufen. Wenn Sie, so wie ich das habe, oft viele Zuschaltungen haben, dann ist es manchmal ganz gut, noch mal etwas leistungsfähigere Rechner zu haben. Jetzt unterhalten wir uns aber über die Leute, die normale Anforderung haben. Undda, also wenn Sie einen M1 haben, brauchen Sie nicht unbedingt upgraden.

Wenn Sie jetzt überlegen, ich habe ein älteres MacBook, was sollte ich dann sinnvollerweise nehmen? Das 14 und 16 Zoller hat den Vorteil, dass Sie eben den HDMI-Anschluss noch mal haben, dass er praktisch mehr Anschlüsse hat, aber, ehrlich gesagt, von dem Preis-Leistungsverhältnis, wenn ich mir das ganze Ding angucke und wenn man das jetzt mal vergleichen kann, und da habe ich Ihnen diese Seite mal hier drauf gepackt, da vergleichen wir mal das MacBook Air, das 13 Zoll MacBook Pro und das 14 Zoll MacBook Pro. Also das sind eigentlich die drei Systeme, die es heute im Notebookbereich zu vergleichen gilt. Und das MacBook Air gibt es schon etwas länger mit dem M2, ist für mich aber das Gerät, was wirklich das beste Preis-Leistungsverhältnis hat, was auch vom Gehäuse her klasse ist. Weil wenn ich jetzt sage, dass 13 Zoll MacBook Pro, wenn das das Alte wäre, wo ich einen integrierten HDMI-Anschluss hatte. Ich hatte früher mal das 13 Zoll Intel MacBook Pro, das hatte einen integrierten HDMI-Anschluss. Das ist super. Das gibt es leider nicht bei dem 13 Zoll MacBook Pro M2. Deshalb meine persönliche Empfehlung, im Sinne was hat für mich das beste Preis-Leistungsverhältnis, auch nochmal ein bisschen kompakter, ist für mich das MacBook Air mit dem M2 Prozessor. Reicht völlig. Hat sogar mit 13,6 Zoll ein etwas größeres Display als das 13 Zoller und das merkt man schon. Es ist auch noch ein bisschen kompakter das Gerät. Sie kriegen beide ausgestattet mit bis zu 24-Gigabyte-Hauptspeicher mit bis zu 18 oder 20 Stunden Laufzeit. Also von der Seite her merkt man keinen großen Unterschied. Die neuen Kisten halten entsprechend gut lange. Also die sind da sehr nah dran. Sie kriegen beide eben von 8 bis 24 Gigabyte. Sie kriegen beide auch bis zu einer 2-Terabyte-Festplatte, so wie diejenigen, die jetzt zuschauen, das entsprechend sehen.Die Pro-Variante kriegen Sie dann nochmal, auch mit 64 Gigabyte und mit 96 Gigabyte, wenn Sie die große CPU nehmen.Ich habe den M1 Max mit 64 Gigabyte.Also der reicht völlig, aber ist für die meisten völlig überdimensioniert.Also meine persönliche Empfehlung ist vom Preis-Leistungsverhältnis findeich ehrlich gesagt hier das MacBook Air M2 aktuell für die meisten das Gerät mit derbesten Preis-Leistung, wo Sie sagen, Sie haben hier die Möglichkeit das mitverschiedensten Varianten dort mit rein zu nehmen.

Vielleicht auch noch mal zum Vergleich, wenn Sie auf MacBook Air gehen und Sie brauchen einfach nur vielleicht ein günstiges Gerät für eben die Kids, fürs Studium, für die Schule beispielsweise, gibt es auch weiterhin noch das MacBook Air mit M1 Chip. Da sind Sie nochmal günstiger und ehrlich gesagt, für die meisten Anforderungen reicht das völlig aus. Mein Tipp übrigens auch noch. Es gibt eine Firma, die,weiß nicht, ob Sie die kennen, die heißt Grover und mit Grover haben Sie die Möglichkeit, dass Sie sich auch Equipment mieten können. Das habe ich beispielsweise für das Handy meiner Frau gemacht, bzw. für das Handy unserer Tochter gemacht. Und jetzt kann ich hier zum Beispiel sagen, Computer, jetzt kann ich sagen, ich möchte Notebooks haben. Und die Idee von Grover ist, dass Sie sich hier eben Notebooks mieten können. Die sind meistens nicht ganz so aktuell. Das heißt, Sie brauchen, um das aktuellste MacBook Pro jetzt zu haben, brauchen die immer ein bisschen. Das heißt, dieses hier ist praktisch nicht das aktuelle Modell, was Sie hier jetzt auf dieser Seite sehen, sondern das etwas ältere, aber Sie haben hier ein 14 Zoll mit M1 Pro Chip, also das heißt mit der vorherigen Generation, dass Sie für 89,90 € entsprechend im Monat dort gemietet bekommen.Das heißt, das ist auch eine guteAlternative, gerade wenn Sie vielleicht auch sagen, ich möchte docheinfach regelmäßiger mal neue Geräte haben, möchte dort eben upgraden.Also das ist auch noch mal eine gute Idee.

Ja, ich habe Ihnen versprochen, dass ich auch noch was sage zum Thema Mac Mini. Beim Thema Mac Mini, da gab es ja so viele Renderings, viele Gerüchte, wo es hieß ein kleineres Gehäuse und ehrlich gesagt, ein kleines Gehäuse braucht kein Mensch für dieses Ding. Was sehr viel besser ist, wenn ich sage, kriege ich noch ein paar mehr Anschlüsse dran. Und weil dieses Gerät steht typischerweise entweder unter Ihrem Bildschirm drunter oder steht irgendwo unterm Schreibtisch oder was weiß ich. Es ist kein Gerät, was besonders kompakt sein muss. Und deswegen finde ich das super, dass Apple auch das gleiche Gehäuse nimmt, dafür aber eben, da gibt es drei Modelle, es gibt eben den mini und den gibt es eben hier mit der Pro-Variante. Und wenn Sie die mit der Pro-Variante nehmen, ich gehe mal eins zurück. Wir sehen, hier gibt es eben drei unterschiedliche. Also es gibt hier den kleineren und mit M2 und dann gibt es eben hier den Pro. Und Sie sehen, der Unterschied zwischen diesen drei Konfigurationen ist hier so ein bisschen im Kleingedruckten und das ist ganz wichtig, denn, wenn Sie den Großen nehmen mit dem Pro-Prozessor, dann gibt es hier nicht nur zwei Thunderbolt-Anschlüsse, sondern vier Thunderbolt-Anschlüsse. Also das ist dann die Empfehlung nochmal, wenn Sie einen leistungsfähigen Rechner für Streaming beispielsweise nutzen wollen, dann, ich zeige es Ihnen mal hier auf der Rückseite, dann sieht man nämlich auf der Rückseite, dass Sie hier vier Thunderbolt-Anschlüsse haben und vier Thunderbold-Anschlüsse ist einfach noch nochmal leistungsfähiger,dass Sie mehr Peripherie anschließen können.Und dieser Rechner ist für Live-Streaming völlig ausreichend.Man braucht kein Studiound das hat sogar den Vorteil, dass dieses Gerät deutlich leiser ist als ein Studio.

Ja, damit konnte ich Ihnen hoffentlich ein bisschen Orientierung geben. Wenn Sie einen M1 Mac haben, brauchen Sie kein neues Gerät. Das heißt, da können Sie ohne Probleme dabei bleiben. Wenn Sie ein Intel-basiertes Gerät haben der letzten Generation, und Sie kommen damit wunderbar klar, behalten Sie es. Wenn Sie im Bereich Livestreaming sind, dann würde ich allerdings von Intel auf nativ M1 wechseln, denn wenn Sie zum Beispiel auch mit Ecamm Live arbeiten, ist das eine Lösung, die es in der neuesten Version sogar nur noch mit der nativen Unterstützung gibt. Und glauben Sie mir, ich kenne das Thema Intel. Ich kenne das Thema M1 Macs und die nativen M1 Macs oder jetzt M2, gerade wenn Sie dann noch eine Software haben, die nativ unterstützt wird, ist sehr viel performanter. Auch mimoLive. Das ist eine Lösung, die ich nutze für komplexere Livestreams. Wenn es wirklich um professionelle Dinge geht, kann ich sehr empfehlen. Auch die ist mittlerweile M1-/ M2-, also Apple-Silikon optimiert. Sollten Sie eben dieses Gerät nutzen, um unterwegs zu präsentieren, dann für mich immer noch aktuell das beste Preis-Leistungsverhältnis mit einem MacBook Air mit dem M2 Prozessor, gibt es auch in der schönen dunkelblauen Farbe, ist wie immer Geschmackssache, das Ganze, und ich empfehle immer noch mal als Backup vielleicht noch eine Idee, was ich auch habe ist, wenn Sie mal in die Situation kommen, dass ein Mac nicht erkannt wird vom Beamer, habe ich immer noch mal ein gebrauchtes Gerät, da ist ein Intel Core i5 drin, reicht völlig von HP mit nativen HDMI-Anschluss, mit SIM-Karte sogar drin, dass ich online gehen kann, habe ich immer noch als Backup mit in der Tasche. Und als Präsentationslösung empfehle ich ohnehin mit Powerpoint zu arbeiten, denn Keynote und Powerpoint sind zwar zu 95 % kompatibel, aber die 5 % erzeugenerfahrungsgemäß so viel Stress, dass ich komplett gerne mit Powerpoint arbeite.

Fazit

Ja, in diesem Sinne hoffe ich, dass ich Ihnen wieder mal ein bisschen Orientierung geben konnte zum Thema welche Technik kann man denn sinnvoll einsetzen, um noch produktiver zu sein, denn darum geht es in meinem Podcast.

In diesem Sinne viel Erfolg bis nächste Woche.

Ihr Thorsten Jekel.

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