Videokonferenzen aus dem Camper

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Einführung

Schön, dass Sie wieder mit dabei sind bei einer weiteren Episode von Digital4Productivity. Und passend zur Sommerzeit hier einmal eine Digital-und Native-Voluntary der Digital Nomad-Episode, nämlich: Wie ist mein Setup, wenn ich von unterwegs aus im Urlaub auf Reisen, Onlinekonferenzen bis hin zu Seminaren gebe?

Im Camper-Van Seminare geben – es geht!

Ich habe das vor kurzem mal auf LinkedIn gepostet, wo ich einmal gezeigt habe, wie das ausschaut, wenn ich aus unserem Camper-Van ein Seminar gebe. Und da habe ich viele Fragen dazu bekommen, mit den Fragen vor allen Dingen: Wie mache ich das mit Internet? Wie mache ich das mit Strom? Wie mache ich das mit Licht? Und hierzu Da gebe ich einmal gerne Informationen und Erfahrungswerte, wie mein Setup ist. Ja, wir fangen zunächst mal an mit dem Thema Strom. Ich nutze, wenn ich unterwegs bin, sehr, sehr gerne meinen MacBook Pro 16 Zoll mit dem M1-Prozessor, weil seit den Apple Silicon Prozessoren halten diese Akkus wirklich einen ganzen Tag, wenn man normal arbeitet. Wenn man, so wie ich das im Online-Bereich mache, dann noch, wenn man noch Bildschirme zusätzlich befeuert, Licht befeuert und so weiter, dann hält der Akku nicht mehr ganz so lange.

Stromversorung in einem Camper-Van

Aber dazu habe ich eine Power Bank, die auch 100 Watt Leistung rausgibt. Mit der kann man sogar fliegen und mit der kann dann einmal komplett ein MacBook aufladen. Es gibt natürlich auch Windows-Geräte, die mittlerweile vom Akku her deutlich länger halten. Beispielsweise auch, wenn Sie die neuen, die als Copilot-PCs eben auch auf Armarchitektur basierende Windows-Surface-Geräte sich anschauen, da ist auch eine Idee, dass der Akku deutlich länger hält. Ein Hinweis zur Warnung bei diesen Geräten, die nicht alle Applikationen sind auch in der Windows-Welt arm, kompatibel. Also wir müssen immer checken, ob die Software, die sie nutzen, dort auch kompatibel ist schon für diese Geräte. Wenn Sie natürlich mit den Klassikern wie Office arbeiten oder Zoom oder Teams, das geht damit, aber bei speziellen Applikationen muss man immer gucken. Also idealerweise holen sich einen Laptop, was möglichst lange durchhält.

Punkt Nummer zwei: Eine Powerbank und alle Links zu den Teilen, die ich nutze, packe ich Ihnen auch in die Episode. Sie wissen, es gibt ja meinen Shopper-Link, shopper. Com/jekele-team und da packe ich immer die entsprechenden Episoden dazu hin und auch die Links zu den ganzen Dingen, zu meinen Zubehörteilen. Also die Power Bank, die ich beispielsweise nutze, gibt es bei Amazon, natürlich auch bei anderen Anbietern, aber die, die ich nutze, heißt Inui Power Bank, 27.000 Milliampere-Stunden.

Und das ist der aktuelle Maximalwert, mit dem man noch fliegen darf. Die hat 140 Watt maximal, also sie kriegen dort einen Laptop gut einmal mit befüllt. Sie auch noch einen 45 Watt und einen 18 Watt Ausgang. Sie können damit ihr Laptop, ihr Tablet und ihr iPhone gleichzeitig laden. Kostet aktuell 66,24 ohne Umsatzsteuer. Also ein Gerät, was ich da sehr empfehlen kann und was ich ihn natürlich wieder auch in die Shownotes mit reinpacke. Wenn ich länger im Camper-Van unterwegs bin, dann gibt es natürlich die Möglichkeit, wenn man auf auf einem Campingplatz ist, dass man sich Landstrom holt. Und wir haben dann auch uns noch mal geholt für den Campervan auch noch mal eine größere Powerbank. Also es gibt solche richtigen Power-Stationen für das Thema Strom, für unterwegs. Also die, die wir haben, ist eine EcoFlow River Pro. Und diese EcoFlow River Pro ist so eine Kiste, die ist ein bisschen größer, also wie so ein Sixpack ungefähr Bier von der Größe her und das ist so ein Gerät. Damit kann man dann entsprechend auch bis zu 100 Watt direkt ausgeben. Und wenn man sich so was kauft, sei es Power Banks oder auch solche Power Stations, die man eben für die Camper hat, dann sollte man immer darauf achten, dass man idealerweise eben nicht aus dieser Power-Lösung dann rausgehen muss, noch mal mit einer Steckdose, die dann noch mal umwandelt, weil dann haben sie zweimal Umwandung und zweimal umwandeln macht überhaupt Das war ein Grund, weshalb ich mich für die EcoFlow River Pro entschieden habe.

Die hat auch zwei Steckdosen, die auch kurzzeitig mal bis zu 1.000 Watt ausgeben können, wenn Sie den Föl beispielsweise anschließen wollen. Sie können dort Zigarettenanzünder, Sie Da liegen dort drei USB-A, ein USB-C dran. Und das Interessante eben bei dem USB-C, der hat 100 Watt Power Delivery. Das heißt, da kann man direkt eben auch Notebooks wie mein MacBook Pro anschließen, das mit 100 Watt geladen wird. Also das zum Thema Strom, also so ein Eco-Flow. Die übrigens kann man auch als USV nutzen. Das heißt, hier kann man auch sagen, ich kann eben auf der einen Seite Strom reingeben, auf der anderen Seite stecke ich das MacBook beispielsweise mit ein und dann ist die so, dass die, wenn Strom angeschlossen ist, der durchgeleitet wird. In dem Moment, wo Strom ausfällt, hat man gleichzeitig noch eine USV. Also deshalb nutze ich die sonst auch für unsere Livestreams. Das heißt, wenn wir Stromausfall haben, dann können wir da locker auch noch mal über dieses Thema auch noch mal rangehen. Die hält auch relativ lange. Also deswegen kann ich die auch noch mal sehr empfehlen und da gibt es natürlich auch noch andere Modelle. Ja, die nächste Frage ist: Wie machen wir das mit dem Thema Internet?

Internetverbindung in einem Camper-Van

Natürlich haben Sie die Möglichkeit, dort mit dem Handy oder mit dem iPad das Ganze als Hotspot zu nutzen. Beim iPad muss man mal gucken und auch beim iPhone idealerweise sollten Sie das nur mit einem Modell machen, das auch 5G schon mit drin hat. Aber selbst wenn man 5G hat, dann ist meine Erfahrung, dass externe WL als Mobilfunk-Router noch mal deutlich leistungsfähiger sind als interne Und deshalb habe ich – Sie erinnern sich vielleicht – ich habe jahrelang den Netgear Nighthawk G6 empfohlen und auch genutzt. Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich habe ihn vor kurzem in Zug liegen lassen und trotzdem eben Verlustmeldung leider nicht bekommen. Sollte ihn jemand finden, freue ich mich natürlich, wenn Sie ihn mir zurückgeben. Spaß beiseite, den habe ich leider für mich schon abgeschrieben, aber ich habe einen Weiteren, den ich Ihnen auch sehr empfehlen kann. Ich habe mir nämlich den Netgear nicht nachgekauft, weil der hat für mich einen riesigen Vorteil. Der ist wirklich deutlich stärker als das, was Sie kriegen mit einem Handy, wenn Sie das als Hotspot nutzen, aber er ist leider nicht eh eSIM-fähig. Und als e-SIM-fähigen Router habe ich mir jetzt geholt den GlocalMe. Und der GlocalMe, der hat auch 5G und was an dem sehr, sehr toll ist, ist eben 5G-fähig und sie haben die Möglichkeit, dort nicht nur eine SIM-Karte reinzupacken, sondern sie können sich dort auch eSIM-Tarife buchen.

Jetzt ist es so, ich habe von der Telekom den teuersten Tarif, die maximal flat und in der maximal flat ist es so, kostet etwas über 100 Euro. Da kriegen Sie dann auch mehrere Zusatzkarten. Ich habe dann eben eine Zusatzkarte, die ich im iPad habe. Eine Zusatzkarte habe ich in diesem Router drin. Und die können Sie in Deutschland, haben Sie unbegrenztes 5G-Volumen. Im Ausland, solange es EU ist, hat man 90 GB entsprechend da. Vielleicht mal für Sie als Erfahrungswert: Neulich habe ich gemacht, Moment, ich muss gerade mal gucken, von 8 Uhr 45 bis 16:30 Uhr, also einen typischen Seminartag, habe ich einen Zoom-Call gemacht, ein iPad-Training für Buderos, und da habe ich verbraucht 35 Gigabyte. Also wenn Sie so Für den ganzen Tag surfen, brauchen Sie ungefähr 35 GB für einen Zoom-Call. Und das kann man dann zweimal machen, oder wenn es knapp wird, dreimal. Da muss man mutig sein. Im Ausland, solange Sie in der EU sind, können Sie aber auch bei der Telekom beispielsweise einen Day Pass buchen. Der kostet dann 6,95 und dann haben Sie einen Tag unbegrenztes Datenvolumen. Das habe ich dann an diesem Tag, weil ich mir nicht sicher war: „Na, wie viel brauche ich?, noch zusätzlich gebucht und dann wurden die 90 GB nicht angetastet.

Der GlobalMe, den habe ich mit der Zusatzkarte der Telekom genutzt, was für mich aber der Punkt war, wenn ich irgendwo in Länder reise, wo ich außerhalb der U bin, dann gibt es auf der einen Seite die Möglichkeit, dass sie sagen, ich kann über den Telekom auch wieder was buchen, aber eben über den GlobalMe habe ich zusätzlich noch die Möglichkeit, auch E-SIM-Tarife zu buchen. Und die sind nicht die Günstigsten, aber man hat eben immer 5G. Parallel dazu sollte man aber immer gucken. Am Günstigsten ist es natürlich, wenn man sich eine Pre-Paid-Card im Land holt. Wir sind gerade beispielsweise Richtung Albanien unterwegs und da gibt es von Vodafone beispielsweise beispielsweise für 17 Euro eine 35-Gigabyte-Prepaid-Datenkarte. Nur mir ist einfach immer wichtig zu sagen, wenn ich dort mal außerhalb der Öffnungszeiten irgendwo bin, ich kriege keine Karte, ich brauche da noch mal eine oder die Telekom beispielsweise keine Versorgung haben sollte, dann habe ich den GlocalMe praktisch noch mal als Ersatz. Ja, das zum Thema Internet. Vielleicht noch ein ergänzender Hinweis, Unterschied LocalMe zum Thema Thema Netgear Nighthawk. Der Netgear Nighthawk hat noch die Möglichkeit, dass man externe Antennen anschließen kann. Das verstärkt natürlich noch mal das Signal.

Die Möglichkeit hat der GlocalMe nicht. Meine Erfahrung ist, dass der Netgear ein bisschen stärker gefühlt ist. Ich habe aber auch schon Tests gesehen, die sagen, es hängt so ein bisschen ab von der Lage. Mal ist der eine besser, mal der andere besser. Der Global Me ist signifikant günstiger, der kostet ungefähr die Hälfte, kostet 300, der andere kostet 600 Euro. Und meine persönliche Erfahrung ist, dass der Netgear Nighthawk noch etwas leistungsfähiger im Sinne der Verbindung ist, aber zwei Balken 5G bekomme ich immer. Ich nutze das beispielsweise auch im Zug. Im Zug habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass das kostenfrei angebotene WLAN doch sehr überlastet ist, weil viele dann Fußball oder irgendwelche Netflix-Filme gucken. Und wenn Sie dann auf der Heimreise nach dem Seminar vielleicht nicht Netflix gucken, sondern ihre E-Mails abarbeiten wollen, dann wird es manchmal ein bisschen eng.

Das Setup und mehrere Bildschirme

Die nächste Frage ist: Im Bus habe ich beispielsweise einen Tisch oder wenn ich im Hotelzimmer bin, gibt es natürlich immer leichter, die Möglichkeit, einen Tisch zu haben. Aber wenn Sie mit dem Laptop arbeiten, sind sie erfahrungsgemäß immer zu tief. Das heißt, wenn Sie dann reinschauen in die Kamera, dann haben Sie immer diese schöne Nasenhaar-Perspektive, wo man von oben auf die Teilnehmenden herabschaut.

Und das ist eben nicht schön, weil sie dort einfach immer die Situation haben, dass sie von oben gefühlt auf die Teilnehmenden runterschauen und die fühlen sich an die Schulzeit erinnert. Leider haben die wenigstens eine positive Erinnung an die Schulzeit. Vor dem Hintergrund empfehle ich Ihnen, das Gerät etwas höher zu kriegen. Dazu habe ich einen wunderbaren Notebook-Ständer von Targus, den man zusammenklappen kann. Auch hier bekommen Sie den Link wieder und der hat mehrere Funktionen. Zum einen ist es ein einfach USB habe. Das heißt, den kann ich anschließen an den Mac und wird auch dadurch durchgeladen durch den Anschluss und ich kann da noch mal vier USB-Anschlüsse dran machen und ich kann das MacBook so hochklappen, dass die Webk Kamera auf Augenhöhe ist. Bei mir ist die Webcam im MacBook Pro 16 Zoll völlig ausreichend von der Qualität. Sollten Sie da entweder keine Webcam drin haben oder die Qualität nicht gut sein, erster Tipp: Schnappen Sie sich ein Brillenputztuch und putzen Sie mal die Linse, weil meistens dappt man da, wo die Kamera ist, mit dem Daumen beim Auf-und Zuklappen drauf und hilft übrigens auch beim iPhone. Habe ich mal wunderbar von Markus Wald als Tipp bekommen.

Profi im Bereich iPhone fotografiert, der sagt: „Bevor Sie sich ein neues iPhone kaufen, weil die Fotos so matchig sind, machen Sie erst mal die Linsen sauber an. Und das gibt meistens bessere Ergebnisse. Also Sie sehen, es ist nicht immer die neueste Technologie, die man braucht, sondern erst Hirn einschalten, dann technisch. Diesen eben Notebook-Ständer von Tago, den baue ich dann so auf, dass ich das hochgeklappt habe. An diesen USB-Hub packe ich dann mein Zenheiser PC7-USB-Headset, das Das kostet aktuell 11 Euro netto bei Amazon. Das ist das ZZ, was Sie übrigens auch gerade hören. Ich nehme diesen Podcast jetzt mit dem iPad mit der App Ferret auf und habe direkt mit einem USB-A/USBC-Adapter dieses ZZ angeschlossen. Also ich finde, das klingt ganz ordentlich, hat auch eine eingebaute Rauschunterdrückung, also deswegen kriegen Sie da eine gute Qualität. Sie wissen, ich habe zu Hause vier Bildschirme an meinem Rechner dranhängen. Wie mache ich das unterwegs? Unterwegs gibt es entweder die Möglichkeit, dass man das iPad beim Mac vor allen Dingen als zweites Display nutzt und Sie können da nicht nur eins, sondern auch zwei dranhängen. Eine weitere Alternative, wenn Sie jetzt mit einem PC arbeiten, beispielsweise, ist die Applikation Duet Display.

Damit können Sie auch mehrere weitere Bildschirme dranhängen. Ich persönlich nutze am liebsten ein 12 Zoll, zweier Monitor-Set für Notebooks. Auch hier kriegen Sie den Link wieder dazu. Die Idee ist, dass Dann packe ich hinten auf den Monitor, praktisch wird das draufgeklemmt und dann kann ich links und rechts jeweils einen 12 Zoll Monitor dort ausklappen. Und das Gute ist, diese Monitore werden einfach per USB-C an mein MacBook angeschlossen. Wichtig ist, dazu brauchen Sie ein Notebook, das mindestens zwei freie USB-C-Anschlüsse hat. Also ich habe eben dort das MacBook Pro. Beim MacBook Air muss man darauf achten, Sie kriegen bei einem MacBook Air immer nur ein extra Display mit befeuert. Es gibt auch spezielle Adapter, die das dann per Tricks anders lösen, aber da sind Sie wieder mit Adapter, Adapter, Adapter unterwegs. Einer der Gründe, weshalb ich lieber mit dem Pro arbeite. Bei dem Pro habe ich dann einfach diese Dieses Dreierset und bei dem Dreierset habe ich den Scham, dass ich einfach nur mit kurzen, mitgeliefertem USB-C-Kabel das gleich befeuere und das Ganze kostet gerade netto 182 Euro, also kostet auch kein großes Geld. Die Displays sind übrigens, die man ausklappt, 16 neuen, was ich manchmal auch ganz praktisch finde, weil wenn ich typischerweise eben präsentiere, beispielsweise, dann habe ich in der Mitte die Galerie in Teams.

Ich habe auf einem Bildschirm die Voransicht in Powerpoint und ich habe Ich habe auf dem anderen Bildschirm dann die 16:9-Folie, die genau auf dem Bildschirm ist, und ich gebe dann immer einen Bildschirm frei. Und auf diesem Bildschirm kann ich dann alternativ, so wie ich es jetzt im iPad Training gemacht habe, dann auch mit der Applikation Reflektor mein iPad oder mein iPhone übertragen und ich lasse einfach immer die Freigabe dieses rechten Bildschirms frei. Ich weiß immer, was auf dem rechten Bildschirm ist. Das sehen die Teilnehmer. Wenn es dann dunkel wird, dann Da ist so die Frage: Wie kriege ich das Thema Licht hin? Und dafür gibt es eben auch tolle Lösungen. Und zwar für das Thema Licht gibt es von Logitech die LITRA Glow, die ich klasse finde. Das ist eine kleine USB-C-betriebene Leuchte, die man oben auf das Notebook draufpacken kann. Die kann man auch noch mal so ein bisschen hochschieben und man kann die Helligkeit und die Lichtfarbe dort auch einstellen. Die hat keinen Akku, also sie muss immer gehen Und dann entweder ich packe den noch mal per USB-C, wenn ich genügend Anschlüsse frei habe an den Rechner, oder ich habe einfach noch mal eine separate Powerbank, über die ich die befeuere. Kostet aktuell 55 Euro netto, kann man in zwei Teilen auseinanderschrauben und gibt ein schönes auch warmes Licht blendet mich.

Für Brillenträger, wie gesagt, ist es schön, dass man es noch ein bisschen höher stellen kann. Finde ich für unterwegs ein ganz, ganz tolles Licht. Sogar in der Bürosituation kann man es nutzen, aber für unterwegs ist es wirklich so, dass man in so einem kleinen Schlampermäppchen das Headset unterbringt und man bringt eben diese Beleuchtung damit unter.

Sie sehen, das ist alles keine Raketenwissenschaft, das ist alles auch machbar. Wenn Sie übrigens mit dem iPad als zweites Gerät arbeiten, das ist ja eingebaut im Betriebssystem, dass Sie dort gar keine zusätzliche Software brauchen, wenn Sie mit Macs arbeiten. Dann gibt es noch einen Trick, und zwar können Sie an Ihren MacBook-Monitor magnetische Halter dort anbringen. Und da haben Sie so zwei Scharniere, die Sie immer so wegklappen können und da können Sie mit Magnet dann Ihr iPad Pro, wo Sie dann auch so zwei magnetische Ringe draufpacken, dann ranpacken und dann haben Sie ein zweites Display. Das nutze ich manchmal sogar, wenn ich im Zug unterwegs bin oder ich hänge da einfach mein iPhone über diesen magnetischen Bereich dran.

Also das sind solche magnetischen Halter, die finde ich wirklich sehr, sehr klasse. Also den Weg dazu packe ich ihn auch noch mal rein. Ja, das einmal Zum Hintergrund: Wenn ich im Camper bin, drehe ich meinen Fahrersitz um und habe in der Windschutzscheibe noch mal so wie einen Schirm, den man aufklappen kann, der dann auch die Windschutzscheibe verdeckt und einen kleinen batteriebetriebenen Ventilator, der die Temperatur einigermaßen erträglich hält. Also so einmal mein Setup. Ja, passend eben zur Sommerzeit, einmal das Digital No NOMAD Setup, wie es funktioniert.

Fazit

Ich freue mich übrigens über Ihre Kommentare und Ergänzungen. Und ein Tipp noch mal: Ergänzend der Stefan Dietz, ein sehr geschätzter Kollege von mir, der sich mit dem Thema „Hurra! – Fachkräftermindern“ beschäftigt und mit dem Thema auch, wie man eben weltweit auch als Digital Nomad eben seriös arbeiten kann, hat dazu ein ganz tolles Buch geschrieben. Ich werde Ihnen das auch noch mal verlinken und ich werde auch noch mal ein Interview mit dem machen, weil der ganz viel Erfahrung auch hat, an welchen Plätzen der Welt man wie, überall, wo mobil arbeiten kann. Meistens denkt man ja auch, dass das Thema Mobil arbeiten schwieriger ist als in Deutschland.

Meine Erfahrung ist, oft hat man im Ausland sogar stärkeres Internet oder selbst in Ländern, wo es dann nicht innerhalb der EU auch teuer wird, wenn man mit dem Mobilfunk arbeitet, wie in Albanien, habe ich mir beispielsweise für nächste Woche für einen Termin für 10 € Tagesflat ein Platz in einem Co-Working-Space in Tirana gebucht und für 10 € am Tag habe ich High-Spe Internet. Ich habe einen eigenen Schreibtisch, ich habe dort Kaffee und Wasser und alles tutto completti. Also von dem Hintergrund. Da muss man da einfach nur ein Stück weit kreativ sein. Ganz gemäß dem Motto „Erst Hirn einschalten, dann Technik.

In diesem Sinne hoffe ich, dass das eine oder andere für Sie dabei war und wünsche Ihnen weiterhin eine erfolgreiche Woche. Ihr Thorsten Jekel.

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